Kabelbelegung bei DSL ohne Splitter

Bei den neuen All-IP-Anschlüssen der Telekom fällt nun, wie bei alternativen Anbietern schon seit Jahren üblich, der DSL-Splitter weg: Das DSL-Modem (bzw. der Modemrouter) wird direkt mit der TAE-Dose verbunden.

Oftmals liegt den Routern jedoch nur ein Verbindungskabel zum Splitter bei, auf DSL-Anschlüsse ohne Splitter sind manche Geräte bis heute nicht vorbereitet.

Ein passendes Kabel zu beschaffen ist jedoch einfach. Sollte ein Anruf beim Internet-Anbieter keinen Erfolg haben (oftmals wird ein passendes Kabel kostenfrei zugesandt!), kann es bei den gängigen Versendern im Internet erworben werden. Die DSL-Schnittstelle des ADSL- oder VDSL-Modems ist in der Regel als RJ11-Buchse ausgeführt, vereinzelt auch als RJ45-Buchse. In beiden Fällen wird das DSL-Signal jedoch auf den mittleren beiden Pins erwartet, am TAE-Stecker auf den ersten beiden:

  • RJ11 Pin 3+4 ←→TAE Pin 1+2
  • RJ45 Pin 4+5 ←→TAE Pin 1+2

Eine Vertauschung der beiden Adern untereinander ist zulässig und wird von den DSL-Modems selbständig erkannt und korrigiert. Weitere Adern dürfen beschaltet sein, werden aber nicht verwendet.

In der Regel wird ein TAE-F Stecker benötigt, passend für die mittlere der drei Buchsen gängiger Telefondosen. Bei älteren Dosen kann es allerdings sinnvoll sein, den TAE-F Stecker von seiner Kunststoff-Kodiernase zu befreien (ein scharfes Messer reicht) und den Stecker in die linke (N-kodierte) Buchse zu stecken – das DSL-Signal muss dann nicht die Brücken der nicht genutzten N-Buchsen überwinden, um zur F-Buchse zu gelangen, ggf. kann dies die Synchronisationsrate geringfügig steigern.

Einige Hersteller liefern bereits passende Adapter mit oder senden sie nachträglich zu, so z.B. AVM, die der Kabelproblematik einen eigenen Artikel in der Wissensdatenbank spendieren. Auch ist die Belegung aller Kabel und Adapter dort sehr vorbildlich dokumentiert.

Bei der Telekom wird das Kabel als “DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluss” bezeichnet. Dort beinhaltet das Kabel zusätzlich ein paar passive Bauteile, die sog. „Galvanische Signatur“. Diese Bauteile können vom Support aus der Ferne gemessen werden, um einen angeschlossenen, aber ausgeschalteten oder defekten Router von einem nicht angeschlossenen unterscheiden zu können – für den Betrieb des Anschlusses sind sie nicht relevant.

Übrigens: Auch alle FRITZ!Box Modelle lassen sich mit solch einem Kabel betreiben. Dabei geht aber natürlich die Möglichkeit verloren, zusätzlich ein Analog- oder ISDN-Amt einzuspeisen, weil die Zuführung über zusätzliche Stecker des Original-AVM-Anschlusskabels erfolgt („Y-Kabel“).

400 Gedanken zu „Kabelbelegung bei DSL ohne Splitter

  1. Danke für den Beitrag, der hat mir gerade einige Fragen beantwortet!
    Mein Tipp zu dieser Thematik: Weg mit dem TAE. Dies ist m.E. der schrecklichste Buchsen- und Steckertyp, der im DSL-Bereich leider immer noch zum Einsatz kommt.
    Schon bei der analogen Telefonie waren meistens korrodierte TAE-Kontakte die Ursache für Knistern und Knacken in der Leitung. Man muss sich an den Kopf fassen und fragen: Warum bloß hat sich die Bundespost damals ausgerechnet für diesen miserablen Steckertyp entschieden. 🙁

    Habe bei mir die TAE-Dose entfernt und weggeschmissen und stattdessen eine RJ45-Dose installiert, Amt auf Pin 4+5, dann mit dem mitgelieferten RJ45 DSL-Kabel ohne weitere Adapter an die Fritzbox.

    • Tja… war sicherlich nicht die beste Idee, da stimme ich dir zu. Insgesamt funktioniert TAE aber doch recht gut. Aber auch die Telekom ist lernfähig: Für G.Fast setzt sie mittlerweile auf RJ45 statt TAE.

  2. Hallo Jens,

    da Deine Ausführungen sehr kompetent erscheinen, möchte ich mich mit einem Phänomen an Dich wenden.

    Ich habe DSL (neu, IP, kein Splitter) von der Telekom. Da die Datenraten in letzter Zeit (vielleicht wegen starker Nutzung von umliegenden Haushalten während Corona – wir wohnen auf dem Land) stark schwanken, bin ich auf die Idee gekommen, die 1. TAE Dose neu zu verkabeln. Bisher liegt zwischen Hausübergabepunkt (Klemmenleiste) und TAE Dose ein älteres, einfaches 2x2x0,6mm2 Telefonkabel (auch noch mit Lüsterklemme verlängert), das man dafür laut einigen Hinweisen im Netz dafür nicht mehr verwenden soll. Hab mir daraufhin 16m J-2Y(St)Y Kabel gekauft, das gut geeignet sein soll.

    Jetzt das Widersinnige: mit dem alten Kabel erziele ich down- und upload Raten im vertraglich zugesicherten Bereich (40/11 MBit/s) sie schwanken aber oft, wie gesagt). Mit dem „besseren“ Kabel messe ich dann (9/1,2 Mbit/s). Da ja selbst eine verpolte a/b Belegung vom Router ausgeglichen wird, kann ich doch nichts falsch angeklemmt haben. Der einzige Unterschied ist die Verdrillung der Adernpaare im neuen Kabel, aber gerade das soll doch der Vorteil sein, wenn ich es richtig verstehe.

    Ich bin RATLOS! und würde mich freuen, wenn Dir dazu etwas einfällt…
    Vielen Dank.
    Gerhard

    • Hallo Gerhard,

      ich fürchte, mehr als deine Ratlosigkeit zu teilen kann ich hier auch nicht 🙁 . Alles was du schreibst ist soweit korrekt, das neue Kabel sollte hochwertiger sein und eine Verpolung ist völlig egal. Es sollte mit dem neuen Kabel mindestens so gut laufen wie mit dem alten. Bezogen auf die gesamte Kabellänge befürchte ich allerdings, dass das neue Kabel auch im besten Falle kaum eine Verbesserung der Leitungskapazität mit sich bringen würde, da müsste mit dem alten Kabel schon wirklich übel was kaputt sein.

      Das einzige, was mir noch einfällt, wäre noch eine einadrige Unterbrechung. Die führt häufig dazu, dass noch eine Verbindung zu Stande kommt, aber mit schlechten Werten. Wobei die von dir gemeldeten Werte dafür eigentlich schon wieder zu gut sind…

      Viele Grüße,
      Jens

      • Hallo Jens,

        toll, dass Du Dich so schnell gemeldet hast. Ich danke Dir trotzdem sehr für die Antwort. Falls sich der Fall aufklärt, hörst Du wieder etwas.

        Schönen Abend.

      • Guten Abend,

        genau diesen Effekt hatte ich auch nachdem ich die Zuleitung geändert habe. Drosselung der Geschwindigkeit von 100 / 50 Mbit/s auf 10/ .. Mbit/s. Der Grund dafür war eine einadrige Leitungsunterbrechung im Verteilerkasten die sehr schnell durch den Techniker behoben werden konnte.

        Viele Grüße,
        Mario

  3. Hallo,
    ich hoffe, eine ähnliche Frage war noch nicht.
    Wir werden auch von ADSL mit ISDN auf VDSL mit VoIP umgestellt, also der Splitter fällt weg. Das Kabel von der Dose zum Router liegt hinter Schränken, Teppichleiste etc. so dass ich es nicht tauschen werde. Ich würde jetzt den RJ11-Stecker mit asynchronen Nippel abschneiden und einen RJ45 Stecker aufcrimpen. Oder gibt es andere Ideen?

    Gibt es besonders gute RJ45-Stecker die für die recht dünnen, flexiblen Telefonkabel zu empfehlen sind? Crimpzange habe ich gekauft. Sind da irgendwelche Probleme zu erwarten?

    Die genaue Adernbelegung auf PIN 4+5 weiß ich nicht, aber ein Tausch soll ja im Grunde nichts machen, wg Wechselspannung, richtig?

    danke und Grüße

    • Hallo, grundsätzlich kannst du das Kabel verwenden. Bei den RJ45 Steckern kannst du da eigentlich jeden nehmen, du brauchst da keine Schirmung oder sonstigen Luxus. Solange die Adern in den Stecker passen, ist das OK. Einfach ausprobieren. Das verdrehen der Adern schadet nicht, das Modem erkennt das beim synchronisieren und korrigiert das automatisch.

  4. Hallo Herr Bretschneider, habe in den anderen Kommentaren bereits mal gelesen und bin nun erst recht ratlos.
    Wir haben im Keller einen ISDN/DSL Anschluss, mit der TAE-Box T-Concept , einen DSL-Splitter, das NTBA und die Haupt-TAE ist ebenfalls im Keller. Der WLAN Router steht im 2. Stock. Bisher war auf jeder Etage ein Telefon mit eigener Rufnummer und eigenem Kabel aus dem Keller.
    Nun wurden wir auf IP umgestellt. Eigentlich soll da ja alles im Keller, außer TAE 1 wegfallen. Wir haben aus dem Splitter die beiden Kabel auf die TAE umgeklemmt, nichts ging mehr. Es funktioniert nur, wenn Splitter und NTBA mit Kabel versehen sind und NTBA leuchtet.
    Im 2. Stock klemmte der Router (F!Box 7590) schon immer, an einer RJ45 Dose, linker Einsteck. Neben dieser Dose ist die TAE Dose vom analogen Telefon des 2. Stocks. Das analoge Telefon läuft nun mittels Adapter über den Router.
    Wir sind ratlos, denn so wie es jetzt ist, ist es ja nicht Sinn der Sache.
    Leider sind wir beide Laien. Muss der Router im 2. Stock an die TAE statt an RJ45 Dose?
    Vielleicht haben Sie eine Lösung.

    Viele Grüße
    Karen

    • Hallo, es tut mir leid, aber aus der Beschreibung heraus kann ich da nur sehr schwer helfen, da sind einfach zu viele Variablen drin. Grundsätzlich ist es richtig, was Sie schreiben: Im Keller bleibt nur die TAE Dose und die F!Box wird direkt an die 1. TAE im Keller angeschlossen, über die 2 Adern, die vorher in den Splitter gingen. Die F!Box muss dann direkt wieder aufsynchronisieren. An der 1. TAE-Dose sollten Sie die Adern an die Klemmen 5+6 anschließen und den Stecker aus der TAE-Dose entfernen.

    • Das Amtskabel (rot / rot/schwarz) kommt an die Amts TAE (Klemme 1 (rot) und 2 bzw. a und b). Dann wir die Fritzbox mit dem F-Stecker in die Buchse F dieser TAE gesteckt. Die gesamte übrige Hausinstallation wird nun aus dieser Fritzbox hergeleitet. Also zB eine zweite Fritzbox oben im Haus als Verstärker.

  5. Hallo zusammen
    Ich habe heute die Umstellung von Analog Tel/DSL mit Splitter auf IP Tel / DSL gehabt. Bisher hatte ich eine TAE Dose mit integriertem Splitter, daran wurde das bei der Fritzbox 7490 beigefügte Y-Kabel angeschlossen.
    Die bisherige TAE Dose habe ich jetzt durch eine TAE Dose NFN ohne Splitter ersetzt und das rote Kupferkabel an den Pin1 sowie das schwarze an den Pin 2 angeschlossen. Den grauen Teil des Y-Kabels habe ich in den TAE Stecker und diesen in diemittlere F Buchse der Dose. Das andere Ende des Y-Kabels habe ich laut Anleitung in die 7490 gesteckt. Leider gelangt das DSL Signal offensichtlich nicht in die Fritzbox. Was mache ich falsch?
    Waere schön, wenn ich Unterstuetzung erhalten koennte.
    Besten Gruss

    • Wenn du auch den grauen TAE Stecker Adapter verwendet hast, hast du eigentlich alles richtig gemacht… ich sehe da keinen Fehler. Wie verhält sich denn die Box? Power/DSL blinkt dauerhaft?

    • Hallo zusammen,
      ich war bisher Versatel-Kunde und habe das DSL-Signal vom Splitter (NT split) im Hausflur über ein 2-adriges Kabel (Telefonleitung) nach oben ins Dachgeschoss an das Versatel ADSL-Kästchen geführt, das mir mein LAN-Signal geliefert hat.
      Nun ist Versatel übernommen worden, ich bin 1&1-Kunde und habe eine Fritz!Box 7412 bekommen, die ich im Hausflur installiert habe. Frage: Kann ich deren LAN-Signal (wie bisher) 2-adrig nach oben an den PC führen? Wenn ja, auf welchen Pins liegt das Signal?
      Mit einem RJ45-Stecker und den Pins 4+5 habe ich jedenfalls keinen Erfolg gehabt.
      Danke für eine Antwort!

      • LAN, also Ethernet, benötigt mindestens 4 Adern (das ist dann FastEthernet entsprechend 100 MBit/s), am besten 8 Adern (das ist dann GigabitEthernet entsprechend 1 GBit/s). Mit nur zwei Adern kannst du keine Ethernet Verbindung aufbauen, egal mit welcher Geschwindigkeit. Dir bleibt hier vermutlich nichts anderes übrig, als die F!Box wieder oben zu installieren.

        • Danke für die Klarstellung, danach habe ich bisher vergeblich gesucht! Jetzt werde ich die Verbindung vom Eingang zum Dachgeschoss mit PowerLine LAN herstellen und hoffe, das klappt.

          • PowerLine LAN kann funktionieren, kann aber auch scheitern. Das hängt sehr davon ab, ob beide Stromkreise an der gleichen Phase hängen oder an unterschiedlichen Phasen. In letzterem Fall kann dir ggf. ein Phasenkoppler helfen. Der kostet zwar nicht viel, muss aber von einer Fachkraft in den Sicherungsschrank eingebaut werden, genauer gesagt zwischen Stromzähler und Sicherungsautomaten.

    • Die Y-Seite ist auf Seite des Hausanschlusses. Der für Telefon/ISDN vorgesehene Anschlußteilstrang (schwarz) bleibt unbenützt – der andere (grau) in die Mitte der TAF-Dose (F)

  6. Ich habe jetzt schon sehr viel gelesen, aber ich bin leider weiterhin einfach überfordert. Es geht um einen IP-basierten Anschluss (VOIP über Telekom mit Speedport) Ich habe mein Siemens Gigaset 800 direkt an den Speedport w724v angeschlossen. Beim Telefonieren gibt es immer wieder Abbrüche. Manchmal mehrfach in einem Gespräch. Alle Techniker der Telekom, die bisher hier waren, sagen, dass es weder am Router noch an der Leitung liegen kann. Der dritte Telekom-Techniker murmelte etwas vom falschen Kabel zwischen Router und Telefon, von Pin-Belegung innen/außen usw. und zuzog von dannen…. Nun meine Frage: Wie genau heißt das Kabel, dass ich benötige um besagtes Gigaset Funden Speedport w724v anzuschließen? Ich vermute, dass ich das kaufen muss, da ich die Original-Verpackung des Gigaset und somit auch eventuelle weitere Kabel scheinbar entsorgt habe. Vielen Dank für die Unterstützung!

    • Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das am Kabel liegt. Entweder die Belegung ist falsch, dann kannst du nicht telefonieren, oder die Belegung ist richtig, dann geht es. Aber Verbindungsabbrüche liegen eigentlich nicht am Telefonkabel.

      Bricht denn nur Telefonie ab? Oder ist auch der Internet-Zugang tot, während die Telefonie nicht funktioniert?

      Ich finde nur Informationen zu einem Gigaset DX800A – meinst du das?

      • Ach Guten Morgen! Sorry, ich habe das nicht gesehen – ich bin nicht so fit mit Blog und Chats.
        Ja, genau dieses Telefon. Hmmm….. Mein Eindruck ist, dass das Internet am Mac einwandfrei funktioniert. Auch der Mediareciever der Telekom funktioniert mittlerweile um (da gab es früher auch Unterbrechungen im Ton, im Bild eher nicht). iPad läuft auch einigermaßen. Ab und an gibt es da vielleicht ein WLAN-Problem, wenn ich es sehr ungünstig positioniere. Mich stören diese Abbrüche der Telefongespräche, die manchmal 5-10 Mal pro (längerem) Telefonat auftreten können.

        • Das Telefon kann ja Analog, ISDN und VoIP. Wie genau hast du es angeschlossen (welche Buchse am Router und am Telefon)? Für mich klingt der Fehler mit den Verbindungsabbrüchen eher nach doppelter Registrierung, also als ob z.B. der Speedport Router *und* das Telefon versuchen, sich auf die gleiche VoIP-Nummer zu registrieren.

  7. Großartige Seite, mit vielen nützlichen Informationen. Meine spezielle Konstellation habe ich allerdings noch nicht gefunden.

    Problem: Umstellung von DSL mit analoger Telefonie auf DSL mit IP-basierter. Der Splitter soll ja dabei wegfallen. Allerdings liegt die Telefondose 3 Räume entfernt vom Rechner. Dort, an der Telefondose, wäre zudem auch noch ein ungünstiger Platz, um den Router (Speedport W724V) aufzustellen (Durchgang neben der Haustür).

    Es gibt ein Kabel, welches von der TAE-Dose direkt unter dem Bodenbelag bis zum Raum mit dem Rechner führt. Das steckt jetzt im Splitter (Eingang AMT), welcher dann mit dem Router verbunden ist (Ausgang DSL am Splitter).

    Die Frage ist jetzt, ob es einen Adapter gibt, der sich von den Anschlüssen her wie der Splitter verhält (also Eingang AMT, Ausgang DSL) aber keine Frequenzfilterung macht. Für jeden Tipp in dieser Hinsicht wäre ich sehr dankbar!

  8. Hallo, ich habe folgendes Problem:
    Wir sollen von DSL mit Splitter auf VDSL ohne Splitter umgestellt werden.
    Unser derzeitiger Splitter ist im Keller und wie folgt belegt:
    a und b =Amt, La und Lb = analoges Telefon im EG, b2/a2/a/b= RJ45 Datendose im 1.OG, an dem die Fritzbox 7490 mit dem Y-Kabel angeschlossen ist. Im Vorgriff auf die Umstellung habe ich nun ein DECT-Telefon gekauft, am Router angemeldet und das analoge Telefon von La und Lb getrennt. Nix funktioniert!
    Das DECT-Telefon hat zwar während der Einrichtungsroutine der Fritzbox geklingelt, d.h. es besteht eine Verbindung, aber weder abgehende noch ankommende Anrufe sind möglich. Habe ich eventuell Kabel nicht richtig angeschlossen ? Ach so, habe auch den analogen Anschluss FON1 konfiguriert und das alte Telefon angeschlossen, leider wieder nix!
    Wäre für jeden Tipp sehr dankbar, da wir sonst nach der Umstellung keinen Festnetzanschluss mehr haben .

    • Das ergibt für mich verkabelungstechnisch gerade gar keinen Sinn, wie du die 7490 angeschlossen hast…? Bitte etwas genauer beschreiben, was du da vor hast.

  9. Hallo
    Ich habe demnächst eine Umstellung von einem alten ISDN-Vertrag mit DSL auf einen reinen DSL-Vertrag. Habe mir im Vorfeld eine FritzBox 7490 geholt und betreibe diese derzeit auch im IDSN (auch mit ISDN Telefonen).
    Die Umstellung ist ja in der FritzBox-Anleitung wunderbar beschrieben, jedoch habe ich dazu eine Frage: Zur Zeit ist es noch so, dass der DSL-Splitter im N-Anschluss der TAE steckt. In der Anleitung steht jedoch, dass sowohl der DSL Splitter, als auch zukünftig die FritzBox in den F-Anschluss gesteckt werden müssen. Gab es evtl. mal Dosen, welche anders aufgebaut waren (Bei meiner steht nicht NFN drauf, sondern Telefon-Symbole).

    Vielen Dank und viele Grüße

    • Es gibt verschiedene Arten von TAE Dosen, insbesondere solche für mehr als einen Anschluss (FF, NFF etc). F oder N steht aber eigentlich immer drauf, schau bitte nochmal ganz genau, nicht auf dem Gehäuse mit den Symbolen, sondern direkt oben links in der Ecke neben den Buchsen.

      Grundsätzlich ist es egal, ob der Stecker bei einer NFN-Dose in einer N- oder F-Buchse steckt. Hauptsache die jeweils anderen beiden Buchsen sind leer.

    • Hallo,

      ich habe eine Frage bzw. stehe vor folgendem Problem:
      Ich möchte meinen DSL-Router (Fritz! Box 7490), welche ich aktuell im Hausanschlußraum im Keller installiert habe ins unser Erdgeschoß oder ggf. 1. Etage verlegen. Die TAE-Dose, an welcher das DSL-Signal liegt ist allerdings im besagten Hausanschlußraum im Keller. Ich habe allerdings in jedem Wohnraum in den darüber liegenden Etagen eine Telefonbuchse liegen und die entsprechenden Kabel liegen hierfür ebenfalls, noch unangeschlossen im Hausanschlußraum.

      Könnte ich mein DSL-Signal quasi nach oben verlegen und dort an einer TAE-Buchse für meinen Router abgreifen? Wenn ja, wäre die entsprechende Belegung bzw. das Abgreifen des DSL-Signals ein größeres Problem für einen Laien wie mich?

      Herzlichen Dank für Hinweise aller Art und freundliche Grüsse,
      Michael I.

      • Das ist wirklich einfach, da kannst du dich ruhig rantrauen. Zuerst musst du ermitteln, welche 2 Adern zu der gewünschten TAE-Dose führen; die werden dort in Pin 1&2 eingeschraubt sein.
        An der TAE-Dose im Keller schließt du besagte 2 Adern dann an den Pins 5&6 an, die sollten frei sein. Wenn du dann unten den Stecker aus der TAE-Dose rausziehst, verbindet die TAE-Dose automatisch den Pin 1 mit Pin 6 und den Pin 2 mit Pin 5, so dass das Signal zur gewünschten TAE-Dose durchgeschaltet wird.

        • Hallo Jens,
          vielen Dank für die schnelle Antwort, klasse!
          Das hört sich in der Tat nicht schwierig an und werde ich am Wochenende mal in Ruhe angehen.

          Viele Grüße und ich gebe Feedback ob ich das hinbekommen habe,
          Michael

  10. Hallo,

    ersteinmal ein Super Kompliment für diese sehr einfach zu verstehende und trotzdem technische Seite. Es ist ein Spass hier mitzulesen.

    Ich habe auch eine Frage. Wir werden auf IP Telefonie umgestellt und eine Fritzbox 7490 habe ich schon erworben. Wenn in ein paar Tagen auf IP umgestellt wird, möchte ich jedoch meine Fritzbox vom 2ten in die 1. Etage verlegen und möchte dazu das bei der Fritzbox beiliegende TAE-F Kabel verlängern.
    Dazu war ich bei Conrad und eine 15m Verlängerung kostet da 24,90 was der Wahnsinn ist. Bei Amazon gibt es für diese TAE-F Verlängerung ein 15m Kabel vn Wentronic für unter 4 Euro. Beide Artikel sehen exakt gleich aus und haben die gleichen technischen Daten, soweit ich das erkennen kann.

    Gibt es bei diesen TAE-F Verlängerungen solche Qualitätsunterschiede oder kann ich einfach jede TAE-F Verlängerung nehmen, die einen TAE-F Stecker und am anderen Ende Buchse hat, nehmen? Denn 25 Euro oder 4 Euro sind schon sehr erhebliche Unterschiede.

    Vielen Dank im voraus für eine Antwort

    • Grundsätzlich kann sich der Aderdurchmesser der Kabel durchaus unterscheiden, aber 15m Länge sind im Vergleich zur gesamten Anschlussleitung so wenig, dass selbst ein dünnes Kabel hier wenig Auswirkung haben wird. Ich würde es auf jeden Fall mit dem 4 EUR Kabel versuchen. Ob das Kabel negativen Einfluss auf den Anschluss hat, kannst du relativ einfach feststellen, indem du die FRITZ!Box einmal direkt an der TAE-Dose betreibst und einmal mit dem Kabel dazwischen und jeweils die DSL-Statistik der FRITZ!Box prüfst, insbesondere die synchronisierte Geschwindigkeit. Ich erwarte hier keine nennenswerten Unterschiede.

    • FRage:
      Bekomme IP basierten Anschluß:
      Bisher DSL von TAE-Stecker in der Wand über SPlitter und NTBA weiter mit DSL Kabel durch eine Wand zu Router (Fritzbox)
      und parallel noch eine Leitung von NTBA zu einer Uralt Eumex Anlage.

      Problem kann kein neues Kabel durch die Wand ziehen, da diese mit schränken verbaut ist.

      Kann ich die bestehende Verkabelung nutzen?
      z.B. das DSL Kabel was derzeit vom Splitter abgeht und zur Eumex führt???
      Oder andere Lösung?

      Danke
      U. Hoffmann

  11. Guten Abend, es kam diese Woche zur Umstellung meines Internet Anschlusses. So ist dieser jetzt auch IP basiert. Vorher war ja ein Splitter dazwischen, welcher laut Telekom jetzt weg fällt. So muss jetzt eine direkte Verbindung zwischen Telefondose und Router hergestellt werden. Kannst mir die genaue Kabelbezeichnung nennen, welche ich benötige. Bei dem Router handelt es sich um ein Netgear N300, DGN2200B.

    Vielen Dank im voraus für deine Bemühungen!
    Rico

    • Dem Datenblatt des Routers zufolge hat der einen RJ11 Anschluss (also den schmalen Stecker, schmaler als die LAN-Ports). Du benötigst also ein Kabel von RJ11 Pin3+4 auf TAE-F Pin 1+2. Das ist die übliche Variante („internationale Belegung“), das ist einfach zu beschaffen.

  12. Hallo Jens,
    Bitte um Hilfe wegen Verkabelung. Unser Anschluss wird von DSL 6000 mit ISDN auf ip- basiert umgestellt. Tae1, NTBA und Splitter und Telefonanlage sind alle im Keller. Von dort gehen mehradrige Telefonkabel (abgeschirmt) ins Erdgeschoss. Mich interessiert nur noch die jetzige DSL Leitung. Diese geht vom Splitter im Keller (2 Drähte direkt angeklemmt) ins Erdgeschoss an eine rj45 dose, dort ist ein speedport Router eingesteckt. Kann ich im Erdgeschoss die neue Fritz Box 7490 ebenfalls in die Rj45 (Pin 5+6 belegt) einstecken und dann im Keller die 2 Drähte aus dem Splitter nehmen und direkt (ohne Stecker) an die tae1 (Amt liegt auf 1+2) auf die Klemmen 5+6 anschließen? Wenn nicht – was tun?
    Vielen Dank für eine Antwort!
    Detlef Hahn

      • Hallo Jens,
        vielen Dank für die schnelle Antwort. Melde mich dann nochmal, ob es geklappt hat.
        Deine homepage ist äußerst hilfreich und gut!
        Ich weiß nicht, ob Du bei der Telekom o.ä. bist, aber das wäre eine echte Bereicherung für diese Unternehmen.
        Viele Grüße
        Detlef Hahn

  13. Hallo Herr Bretschneider,
    erst mal ein Kompliment: Die Webseite ist hochinformativ, und die Sprache fair und sachlich, in Foren ja wirklich nicht häufig anzutreffen. Ein Vergnügen.
    Dennoch, nach dem Scrollen habe ich doch noch eine Frage: Ich habe einen All-IP-Anschluss der Telekom zu einer Fritzbox7490, verbunden mit einem Y-Kabel und einem von 2 CAT5-Kabeln mit Dosen, die ich ca.15m durch 3 Wände und eine Decke verlegt habe. Damit schaffe ich mehr oder minder die 50MBit/s Download.
    Wenn ich den Router durchgehend mit dem 3,5 mm dicken DSL-Kabel mit den Telefon-Anschluss verbinden könnte, müsste ich nicht neu bohren und es wären beide CAT5-Kabel für PCs frei. Das Kabel müsste ich konfektionieren.
    Sind die DSL-Kabel speziell abgeschirmt, twistet, paarweise o.ä.? Müsste ich erwarten, dass bei 15m Länge die Geschwindigkeit deutlich reduziert wird?
    Danke und Gruß

    • Danke für die Blumen! 🙂

      Bei 15 m dürftest du keine Einbußen haben, wenn du nicht gerade den dünnsten Klingeldraht nimmst. Eine Schirmung ist nicht erforderlich. Ob die Verdrillung der Adern bei DSL relevant ist, weiß ich gerade selbst nicht, ich gehe nicht davon aus. Am Wichtigsten ist auf jeden Fall, dass das Kabel nicht allzu dünn ist.

  14. Hallo, ich habe eine Frage und hoffe dass Sie mir dabei vielleicht helfen können. Ich möchte mir nun eine Easybox 804 anlegen, weiß allerdings nicht, ob ich die richtige Telefondose in meiner Wohnung habe.
    Die, in meiner Wohnung hat nur ein „Loch“(Anschluss?) Mit einem Telefonzeichen darauf. Reicht das, um einen Router anzuschließen?
    Ich verstehe von so etwas überhaupt nichts, darum entschuldige ich mich wenn meine Frage nicht verständlich ist..
    Liebe Grüße!

    • Hallo Jana, ja, die Dose kann die richtige sein. Ob die eine oder drei Buchsen hat ist egal, verwendet wird normalerweise nur noch die mittlere, die ist mit einem „F“ gekennzeichnet.

  15. Hallo Herr Brettschneider,

    wie so viele hier, bin ich nach langer Suche bei Ihnen gelandet. Und ich habe eine wirklich simple Frage:
    Ich möchte mir ein neues Telefon zulegen, welches als Anschluss-Schnur einen RJ11-Stecker hat. Dieses soll dann in meine Vodafone Easybox 803.
    Funktioniert der Stecker in der F-Buche der Box oder brauche ich einen zusätzlichen Adapter? Und wenn ja: Was für einen?
    Tausend Dank!

    • Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht. Ein RJ11 Stecker passt natürlich nicht in eine F-Buchse, aber das war vermutlich nicht die Frage?

      • Entschuldigung für die missverständliche Formulierung. Die Frage war: Welcher Adapter ist dafür nötig?
        Leider bekam ich dazu bisher völlig unterschiedliche Antworten, sowohl vom Hersteller des Telefons, als auch bei Nachfrage in Elektrofachmärkten.

          • Das mitgelieferte Kabel des Telefons sowie den vorhandenen Router schrieb ich bereits. Welche Angaben sind noch notwendig?
            Verzeihung, ich scheine völlig auf der Leitung zu stehen. Habe einen einfachen DSL-Anschluss und möchte mit dem Telefon nur telefonieren, brauche also keine Anrufer-Anzeige oder sonstigen Schnickschnack.
            Ich will Sie nicht ärgern 😉

          • Ein Telefon, welches du regulär im deutschen Handel kaufst, wird niemals einzig einen RJ-11 Stecker haben. Da ich nicht weiß, das du da gekauft hast, und wie dann die Belegung des RJ-11 Steckers ist, kann ich auch nicht sagen, was wie funktioniert.

            Wenn es ein normales analoges Telefon ist, würde ich einfach das Anschlusskabel komplett gegen eines mit TAE-Stecker austauschen, anstatt mit Adaptern zu arbeiten.

  16. Hallo,

    vielen Dank für die vielen Informationen.

    Frage: Ich möchte (muss) meine Fritzbox 3370 für meinen neuen IP-DSL-Anschluss (Easybell) direkt ohne Splitter an die Telefondose anschließen. Geht hier auch statt eines RJ45 -> TAE Kabels ein RJ12 -> TAE Kabel?

      • TAE auf Rj12 (6P6C) ist ungewöhnlich… kommt auf die Belegung an, kann ich leider nichts zu sagen. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren.

        Fraglich ist auch, ob der RJ12 Stecker in der DSL Buchse der FRITZ!Box hält, ohne die äußeren Kontakte zu verbiegen. Ältere FRITZ!Boxen hatten Kombibuchsen mit einer Führung für RJ11/12/14-Stecker, bei neueren Boxen gibt es das nicht mehr. Zu welcher Gruppe die 33370 gehört, kann ich leider auch nicht sagen.

        Im Zweifelsfall lieber in ein neues Kabel investieren!

  17. Hallo
    erstmal riesen respekt hier für die bereitstellung und das du dir hier die zeit nimmst den leuten zuhelfen großes lob 🙂
    bei mir steht nun auch bald die umstellung an von analog auf ip anschluss vdsl100
    wohne hier mit meinen eltern in einem FA Haus zurzeit sieht das hier so aus

    im erdgeschoss ist die erste TAE dose dort hängt nur das analoge telefon meiner eltern (die brauchen kein internet)
    im 2ten stock (meine wohnung) kommt aus meiner TAE dose 2 adern raus (grün und weiß) und geht inden splitter klemmen rein
    so ist das bei mir oben
    TAE — F Stecker —> unten am splitter auf amt dsl splitter —> cat5 kabel zum speedport
    beim splitter habe ich kein telefon angeschlossen weil ich keins gebraucht habe und nur eine nummer hatte

    möchte jetzt gern das alles so wie gehabt bleibt das ich über meine eltern ihren anschluss oben im 2ten stock alles stehen hab router+telefon (telefon werde ich eins mit duo holen wo die basis oben ist und unten bei den eltern das 2te mobilteil hinstelle) weil ja bei ip die telefone am router dran müssen

    wie muss ich jetzt vorgehn das oben alles geht nach der umstellung da ja der splitter bei ip anschluss weg muss eine Fritz7490 habe ich schon

    die verkabelung hat mir ein freund vor ca 10 jahren hier gemacht den ich jetzt leider nicht mehr erreichen kann
    unten am APL hat er ein grünes, ein weißes und ein blaues aderkabel aus meiner tae dose von oben irgendwie überbrückt mit dem anschluss von meinen eltern

    hab heute mal alle kabel Fstecker .. kabel stecker router und so raus
    standt nur noch die TAE dose und splitter und hab mal das analoge telefon von meinen altern an meine TAE dran und ich könnte von dort aus telefonieren sieht also so aus als wäre auch oben über meine TAE dose amt drauf oder ??

    wäre für jede hilfe dankbar
    Gruß paulo

    • Hin und wieder ein Satzzeichen wäre echt hilfreich beim Lesen! So ist das einfach wahnsinnig anstrengend.

      Aktuell ist scheinbar das Amt zum 2. OG geschaltet zu deinem Splitter und dann der TAE-Anschluss des Splitters über die Klemmen zurück zur TAE-Dose im EG, anders kann ich mir das nicht erklären. Im Prinzip musst du nun die zwei Adern, die im Splitter auf Amt stecken oder geklemmt sind, der F!Box auf DSL zuführen und dann das, was vom Splitter wieder ins EG zurück geht, mit dem Fon1 oder Fon2 Port der F!Box verbinden, damit alles so bleiben kann wie es ist. Wie du das nun am besten anstellst und welche Kabel du da am besten für nimmst, kann ich so ohne Kenntnis der Details nicht beantworten.

  18. Sehr geehrter Herr Bretschneider,

    Ich weiß nicht ob ich das hier schreiben darf, aber ich such Hilfe und muss irgendwo anfangen ;-).

    Meine Frau und ich besitzen seit kurzem ein altes Haus und möchten Internet über DSL haben. Wie ich verstanden habe von Nachbarn gibt es in diesem Ort DSL. Leider kann ich keine Bilder mitsenden. Ich versuch aber zu beschreiben wie die Situation ausseht. Wir haben in dem Haus eine TAE-Dose gefunden. Wir haben auch ein Telefon gefunden ;-). Meiner Meinung nach ist diese Dose schon ziemlich alt.

    Weil wir Internet wenig benutzen werden hab ich versucht einen preiswerten Internetanbieter zu finden. Ich hab einen gefunden und man bekommt dann einen EasyBox 804 mitgeliefert. Meine Frage ist jetzt ob man diesen EasyBox 804 über diese TAE-Dose an DSL anschließen könnten….. und dass es auch funktioniert ;-)?

    Im Voraus danke für Ihre Hilfe.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Henry

      • Recht herzlichen Dank für die schnelle und klare Antwort.

        Wir leben in den Niederlanden und es ist schwierig alles in Bezug auf Internet und viele andere Sache zu verstehen. Wir kennen z.B diesen TAE Anschluss nicht. Deshalb die Frage.

        Nochmal danke und einen schönen Tag wünsche ich.

    • Sehr geehrter Herr Bretschneider
      Wir habe da mal eine Frage? Wir haben in unserem Wohnzimmer eine TAE dose an der wir unsere Fritz Box angeschlossen haben, ist auch alles Prima. Doch jetzt haben wir, also mein Sohn und Ich ,festgestellt das wir im Keller noch eine TAE dose habe,dir wir natürlich auch gerne im Betrieb nehmen möchten.Jetzt eigentlich die Frage?Wie können wir das machen damit man dort auch Internet bekommt?
      Mit freundlichen Grüßen
      Oliver

      • An einem DSL Anschluss kann nur ein DSL Modem oder -Modemrouter betrieben werden. Die 2. TAE Dose hilft hier also leider nicht weiter. Ob man über die vorhandenen Kabel irgendwie eine Ethernet Verbindung herstellen kann, kann ich so nicht beurteilen, tendenziell wird das aber eher schwierig.

  19. Hallo zusammen,
    ich habe nun auch das „Problem“ , dass mein Anschluß auf ALL-IP umgezogen wird.
    Mein Problem ist, dass ich im Moment nicht weiss, wie ich die VLAN ID 7 an die Telekom übergeben soll, da ich nur ein Allnet Modem (ALL0333) und die Einwahl via UTM9 Firewall über das Modem passiert (Die UTM hat die Logindaten). In der UTM nur die Möglichkeit bei VDSL eine VLAN ID zu setzten nicht jedoch bei ADSL. Ach besteht keine Möglichkeit hier VDSL zu bekommen.
    Ich habe noch einen Draytek Vigor 130, bekomme den aber nichtmal dazu mit meiner jetzigen Konfig (als Modem) zu Einwahl zu bewegen.
    Ich würde mich wirklich über Tips und Hilfe freuen.
    Danke !

    • Das ALL0333 kann nicht selbständig das VLAN 7 hinzufügen; wenn deine Firewall das auch nicht kann, hast du keine Chance. Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum/wie die Firewall hier zwischen ADSL und VDSL unterscheidet – für die Firewall ist doch beides eine reine PPPoE Einwahl? Versuch doch mal, dort VDSL zu konfigurieren und VLAN 7 zu setzen, vielleicht klappt das ja.

      Das Vigor 130 hatte ich mir damals auch angeschaut, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob das VLAN 7 hinzufügen konnte oder nicht. Das ist zu lange her, und mein Testgerät habe ich längst retourniert.

  20. Hallo Herr Bretschneider,

    Bekommen Telekom Dsl IP Anschluss. Anschluss ist im Keller, Router hätte ich gern im OG. Alte Verkabelung von DSL 16 und ISDN mit alter Auerswald Telefonanlage ist noch vorhanden. Ein 4 adriges Kabel geht ins EG und ein 8 adriges ins OG ( seperate Kabelverlegung ohne Verbindung) an 2 Abnahmestellen. An jeder Abnahmestelle sind TAE NFN und ISDN Dosen ( 4 Schraubanschlüsse mit So Abschlusswiderständen ) , im OG durchgeschleift in ein Büro.
    Würde gerne den Speedport Router W724V Typ C im OG Büro aufstellen um von dort per DSL Lan Kabel den PC zu betreiben. DECT Telefone sollen auch dort stehen. Optimal wäre natürlich wenn ich eine Telefonnummer an TAE Dose separat ins EG legen könnte, in dem meine Eltern wohnen.
    Wäre schön wenn Sie mir mal Ihre Idee der Umsetzung schreiben könnten und was für Anschlussdosen usw. ich noch benötige. Habe etwas von IP Anschluss über Patchfeld verbinden gelesen, bin aber in der Beziehung Laie.

    Danke für die Hilfe.

      • TAE Hauptanschluss im Keller.
        8 adriges Kabel vom Keller zum OG Flur
        8 adriges Kabel vom OG Flur zum OG Büro
        4 adriges Kabel vom Keller zum Flur EG

        Sorry wenn es ein wenig undurchsichtig ist.

        • Hm ja, sollte doch eigentlich alles recht gut passen? 2 Adern DSL vom Keller zum Büro, dort den Router hin, dann bleiben noch 6 Adern, um Telefonie wieder in den Keller zu bringen, sei es nun als S0 (4 Adern) oder Analog (2 Adern). Was passiert denn mit der Auerswald? Bleibt die?

          • Okay. Dann hast du ja eigentlich fast freie Auswahl bei der Wahl der Buchsen. Ein Patchfeld macht bei den paar Adern eigentlich noch gar kein Sinn, erst recht, weil du ja nur wenige davon brauchst. Wo du da nun TAE- oder RJ45-Dosen installierst, ist eigentlich fast beliebig. Im Keller ist ja eigentlich dann gar nichts mehr installiert, da kannst du einfach durchverdrahten z.B. mit Pfuschperlen („scotchlok“ googlen) und das ganze in einer normalen Abzweigdose verstecken. im Flur EG bleibt die TAE. Im OG würde ich das DSL Signal auf die TAE legen und den Router dort anschließen. Die ISDN Dose kannst du, nachdem du die Abschlusswiderstände entfernt hast, verwenden, um die Nebenstelle wieder nach unten zu leiten (Standardkabel TAE auf RJ45, TAE Stecker in den Router, RJ45 in die ex ISDN Dose).

    • Hallo,

      ich komme nach der Umstellung von DSL (6 Mbit) auf VDSL 100 nicht mehr ins Internet, sondern nur auf eine Seite der Telekom. Laut Router Backend ist die VDSL-Verbindung aber da und Internet ist verbunden. Dennoch geht es nicht? Kann das auch an der Verkabelung im Haus liegen, auch wenn das Internet bislang darüber lief? Habe nämlich das Kabel von der eigentlichen Tel.-Dose im Flur ins Arbeitszimmer verlängert. Kann es sein, dass der Widerstand o.ä. nun für VDSL nicht reicht?
      Möchte ungern meinen Router im Flur anschließen. Könnte man auch an der Hauptdose im Keller eine TAE Dose installieren. Wen bauftragt man da? (Dort hätte ich dann nämlich eine LAN-Verkabelung fürs Haus liegen)

      Danke!

      • An der Verkabelung kann es nicht liegen, wenn die Seite, die du aufrufst, aus dem Internet kommt und nicht vom Router selbst. Was genau siehst du denn auf der Seite?

  21. Hallo,
    ich sitze gerade an folgendem Problem: Bisher nutze ich einen ISDN-Anschluss zusammen mit meinen Schwiegereltern im Haus, unsere Telefone sind beide analog. Jetzt wird auf VDSL umgestellt. Die Zuleitung erfolgt im Keller. Dort führen nur 2 ISDN-Kabel (4-adrig) in unsere beiden Wohnungen und enden an TAE-Dosen. Der neue Router (Speedport Smart) soll bei mir im OG stehen. Mein Plan: Für DSL werden doch nur 2 Adern benötigt (TAE Pin 1+2 auf RJ45 PIN 4+5). Der Router besitzt 2 TAE-Anschlüsse für analoge Telefone – einer ist für mich, den anderen muss ich zu meinen Schwiegereltern bekommen. Ich würde daher diesen Router-Anschluss (TAE PIN 1+2) zurück an meine TAE-Dose leiten (PIN 5+6), damit wieder runter in den Keller und dort an die Leitung meiner Schwiegereltern verklemmen.
    Frage 1: Passt das so?
    Frage 2: Gibt es passende Adapter bzw. Y-Kabel? In meiner TAE-Dose sind PIN 1+2 und 5+6 belegt, 5+6 könnte ich auch auf 3+4 hängen – wenn es hilft…..

    Vorab schon Vielen Dank.

    • Prinzipiell funktioniert das, was du vor hast. Die TAE-Dose dazu zu zweckentfremden und über 5+6 das analoge Telefon zurückzuschicken, ist allerdings schon sehr speziell und alles andere als standardkonform… da würde ich eher von abraten. Ein passendes fertiges Kabel wirst du da so nicht für bekommen.

      Empfehlung: Lass die Zuleitung auf 1+2 auf der TAE-Dose und installiere neben der TAE-Dose eine RJ45 Netzwerk- oder ISDN-Dose. Auf 4+5 legst du dort die analoge Leitung zu deinen Schwiegereltern auf. Dann kannst du den TAE-Port des Routers einfach mit einem Standard-TAE-auf-RJ45-Kabel mit der neuen Dose verbinden und damit das Signal zurückleiten.

      • Ist es möglich um von dem Analogen Anschluss des Routers (TAE) da das entsprechende Endgerät an einem anderen Ort steht eine TAE-F Stecker > Kabel > TAE-F Stecker in eine Telefondose (nicht die Dose an der das DSL Signal der Telekom ankommt) oder eine NFF Dose anzuschließen (Wobei da womöglich die beiden F Stecker bei Bausätzen oder Adaptern zu breit sind. Da es im Handel KEINE TAE-F auf TAE-F Kabel gibt für solche Zwecke dachte ich um mir Lötarbeit zu sparen einen TAE-F auf RJ11 oder RJ45 kabel auf einen RJ11 bzw. RJ45-TAE Adapter zu stecken. Dort bin ich aber aufgrund der vielen Standards etwas überfordert da ich ja im Grunde genommen das Signal welches auf 1a und 1b ankommt lediglich auf eine andere Dose im Haus 1a / 1b durchverbinden will und dies als Steckbare Version habe um diese bei Bedarf auch schnell lösen zu können. Welche Adapterstecker brauche ich dafür? (Pinbelegung für RJ11 oder RJ45)

  22. Hallo,

    Ich bin über eine google Suche auf Ihren Blog gestossen und der obige Eintrag gibt mir Hoffnung dass Sie helfen können!
    Es geht um folgendes: Wir haben in unserem Haus (Keller, Erd, 1., 2. Stock) einen alten ISDN/DSL Anschluss, mit der TAE-Box (T-Concept Xi123) im Keller, und einem Splitter im Keller. Der WLAN Router steht im 2. Stock, WLAN gibt es (allerdings sehr schwach) auch in den restlichen Stockwerken.
    Ich würde gerne auf schnelleres Internet upgraden, Glasfaser ist wohl bei uns nicht drin, aber VDSL (heisst das so?) schon. Wir sind bei Vodafone und die haben gesagt, sie würden uns dann neue Hardware schicken. Ich habe erst mal nicht zugesagt, weil ich mir nicht sicher bin, ob unsere aktuelle Kabelverlegung kompatible ist? Der Router soll weiterhin im 2.Stock stehen und die TAE Box im Keller bleiben. Ist das möglich bei einer Umstellung, ohne diesen Splitter? Oder muessen irgendwelche neuen Kabel oder Buchsen verlegt werden?
    Und zu guter letzt, ist es möglich, dass das WLAN stärker gemacht wird in den Stockwerken (Erdgeschoss, 1.Stock), wo kein Router steht?
    Vielen vielen Dank, dieses ganze Thema ist so verwirrend für mich.
    Herzliche Gruesse
    Maria

    • Das wird nicht einfach! Ohne nennenswerten Aufwand geht das nicht, wenn der Router oben steht und die TK-Anlage im Keller. Genauer kann ich dazu leider so nichts sagen, weil ich weder weiß, was du an Kabeln im Haus hast, noch was für Router oder sonstige Endgeräte das neue VDSL Produkt beinhaltet. Ich denke, ohne Hilfe durch einen Fachmann vor Ort wirst du das nicht lösen können.

      WLAN kannst du ggf. über Repeater verstärken. Die Preise dafür beginnen bei 10 EUR, nach oben offen. Aber auch hier kann ich ohne weitere Kenntnis der Geräte nichts konkretes sagen.

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich hab mal die Geräte angeschaut. Der Router im oberen Stockwerk ist eine Fritzbox 7170 und die TK Anlage ist T-Concept i123. Sind diese Geräte nicht fähig, schnelleres Internet zu übertragen? Arcor gibt uns nur 2Mbit/s. Vielleicht müssen wir ja gar nicht zu VoIP wechseln (Erstmal), das einzige eher datenreiche, was wir machen ist Skype Videotelefonie. Wäre es technisch möglich, einfach eine schnellere Rate zu bekommen, die ohne andere Hardware auskommt? Herzlichen Dank nochmal!

        • Die F!Box 7170 ist steinalt und hat keinen Herstellersupport mehr. Die kann für aktuelle Anschlüsse nicht mehr verwendet werden, weil sie weder ADSL2+ Annex J, was die Telekom an aktuellen Anschlüssen verwendet, noch VDSL unterstützt.

          Auf einfachem Wege sehe ich da keine Upgrade-Möglichkeit.

  23. Hallo Jens

    Ich habe folgendes Problem: habe den Telekom 924 V Router. Nun möchte ich ein Fax Signal über TAE und ein Lan Signal über RJ45 aus dem Router zusammenführen und über EIN im Haus verlegtes LAN Kabel in das erste Obergeschoss leiten. Hier möchte ich das Signal wieder trennen und den jeweiligen Endgeräten (Computer, all in One Drucker) zuführen.

    Mit handelsüblichen T-Stücken habe ich es nicht hinbekommen ( z.b. Helos-021427-T-Adapter-Ethernet-ISDN). Nach meinem Verständnis ist die PIN Belegung das Problem. Das TAE Kabel verlangt die beiden mittleren Pins (4,5), DSL über den RJ45 aber anscheinend auch?! Oder ich habe den richtigen Splitter noch nicht gefunden.

    Ich habe schon alles mögliche im Netz durchforstet, komme aber leider nicht weiter. Wie zu erwarten war, können mir weder die Telekom selbst, noch der hiesige Elektronikmarkt helfen.

    Ich hoffe, ich bin hier richtig, vielen Dank schon mal im Voraus!

    • Ein im Haus verlegtes Kabel nach Cat. 5 oder 6 hat 8 Adern, die dann auch an den 8 Kontakten des RJ45 Steckers anliegen. Wie viele davon du für die LAN Verbindung brauchst, hängt davon ab, welche Geschwindigkeit die LAN Verbindung haben soll: Für FastEthernet, also 100 MBit/s, brauchst du nur 4 der 8 Adern, und zwar die Pins 1&2 sowie 3&6 des Steckers. ISDN S0 verwendet die Pins 3, 4, 5 und 6. Analoge Telefonie i.d.R. 4 und 5. Mit einem „cleveren“ Adapter lässt sich das regeln, die 4 Adern für FastEthernet und die 4 Adern für ISDN S0 über ein Kabel zu führen. Der von dir benannte Adapter sollte das können – du musst dann aber natürlich zwei der Adapter nutzen, einen beim Router und einen im Obergeschoss.

      Aus der Ferne kann ich schwer sagen, wo da jetzt der Fehler liegt, aber ich vermute, du hast hier irgend was falsch gesteckt? Wo z.B. kommt das von dir erwähnte DSL Signal ins Spiel, das endet doch bereits im Router?

      Nicht möglich ist diese Art der Doppelnutzung übrigens, wenn du GigabitEthernet nutzen möchtest, also 1000 MBit/s. Das benötigt alle 8 Adern für sich.

  24. Ich könnte sehr gut eine Hilfestellung gebrauchen. In 2 Wochen wird der Hybridrouter von der Telekom geschaltet, und ich muss meine Verkabelung anpassen.
    Das eigentliche Problem ist, dass das Amt nicht an der richtigen Stelle liegt, nähmlich im Flur, weit und breit von den Fenstern entfernt.
    Momentan besitze ich einen LTE-Router, der sehr gut platziert ist und dort möchte ich auch den Router der Telekom hinstellen.
    Momentan sieht die Situation folgendermaßen aus. Das Amt kommt im Erdgeschoss an, wird über ein CAT6 Kabel in den Keller auf ein Patchfeld gelenkt. Von dort an den Splitter, über eine ISDN-Anlage wieder zurück ins Patchfeld und weiter an die Stelle, wo eigentlich das Amt im Flur ankommt. Das hatte ich damals so gelöst, damit die ganzen Komponenten sich im Keller befinden.
    Sämtliche Zimmer sind mit Netzwerkdosen ausgestattet, auch die Stelle, wo der neue Hybridrouter hingestellt werden soll.
    Eigentlich müsste ich doch nur die Verkabelung so abändern?
    Das Amt vom Erdgeschoss kommt im Patchpanel an, über ein Patchkabel zum Patchpanel-Eingang des CAT6-Kabels, das an die Netzwerkdose in der Nähe des Standortes des neuen Hybridrouters geht.
    Mein Problem ist weniger der Weg der Verkabelung, sondern die Belegungen der Kabel an sich .
    Das Amt benötigt 2 Adern, die Netzwerkdosen sind mit 8 Adern belegt. Die TAE-Dose benötigt von diesen 8 Adern wiederum nur 2 Adern. Kann ich von den 4 Adernpaaren irgend eins abgreifen oder benötige ich ein bestimmtes Paar? Oder langt es sogar das DSL-Kabel vom Router einfach in die Netzwerkdose zu stecken, da ja eins von den Pärchen belegt ist? Du merkst, hier hört mein Wissen komplett auf.
    Danke für deine Bemühungen! Nette Grüße, Frank.

    • Hallo, es ist egal, welche der vier Doppeladern in der Dose bzw. im Cat6 Kabel du verwendest – es sollte nur kein „Split Pair“ sein, also nicht zwei Adern, die eigentlich nicht zusammen gehören. Wenn du den Router einfach mit einem Patchkabel anbindest, beschaltest du die erste Doppelader, also Pin 4&5. Das ist völlig OK.

  25. Hallo und gluten Tag! Ich habe folgendes Problem: Meine Hausanschlussdose Von Der Telekom(Dsl/Festnetz) liegt ca. 200 Kabelmeter Von meiner Wohnung entfernt. Das bisherige Kabel ist mehrfach beschädigt und ich muss Es ersetzen. Welches Kabel(Aderquerschnitt/Aderanzahl) nehme ich am Besten? (Auch im Hinblick auf die Anstehende Umstellung auf VOIP)

    Herzlichen Dank und Gruß

    D. Gluch

    • Pro Anschluss brauchst du zwei (2) Adern; ein Verlegekabel hat eigentlich immer mindestens 4 Adern, wenn’s nicht auf den Durchmesser ankommt nimm eines mit 8. Querschnitt 0,6 mm² oder besser.

      Suchbegriffe: 4x2x0,6 oder 4x2x0,8

  26. Hallo Jens,

    Bekommen nächste woche dsl ip anschluss. Anschluss ist im Keller, Router hätte ich gern im EG. Hab im Hause cat5 verkabelung mit wanddosen. Wollte Router an rj 45 im eg anschliessen und im keller ip anschluss über patchfeld verbinden. Geht das bzw benötige ich hierfür andere kabel?

    Danke für Hilfe

    • Das geht wunderbar. Wenn der DSL Anschluss eine TAE Dose hat, kannst du das Originalanschlusskabel vom Router einfach zwischen TAE und Patchfeld stecken und den Router im EG dann einfach über ein reguläres Patchkabel anschließen. Achte nur drauf, dass du kein altes Crosscable erwischst.

  27. Ich habe ein kleines großes Problem. Mein Vater hat bei Renovierungsarbeiten vom Haus die Verbindung zum APL herausgerissen aber nicht direkt am APL schaltkasten sondern dort wo das Haus mit ein alten 8 poligen simens verteiler in 2-3 Telefon Anschlüsse gesplittet werden. Ich habe miterleben weile herausgefunden das die 6 polige Leitung (rot, grün, blau, weiß, weis und gelb) meine und mein Vater sein Telephon Anschluss ist. Bei mir ist es blau und grün und bei mein Vater ist es rot und weiß übrig bleibt nur weiß und gelb. Die Frage ist wie schließe ich sie wieder an. Am simens verteiler der noch aus dem Jahre 1980 stammt ist rot an an Pol 4 rotschwarz an Pol 1 grün an Pol 8 und grünschwarz an Pol 5. Ich versuche schon Schaltpläne zu finden aber mit mein Handy wo ich gerade diesen artigel gerade verfasse ist der Empfang eingeschränkt. Wo schließe ich meinen Anschluss an mit blau und grün und wo mein Vater seinen mit rot und weiß. Danke schon im vorraus.

    • 1. DA (Doppelader) ROT – BLAU
      2. Doppelader Weiß Gelb
      3. Doppelader Weiß Grün
      (4. Doppelader Weiß braun)
      (5. Doppelader Weiß Schwarz)

      Die zusammengehörigen Adern sind im Kabel verdrillt
      Rot mit Blau
      Weiß mit Gelb und
      Weiß mit Grün (wenn du ein kleines stück in den Mantel reinkommst erkennst du das)

      Also : Rot – Blau – Weiß – Gelb – Weiß – Grün

      in dieser Reihenfolge.

  28. Hallo.

    Werde nächste Woche von ISDN auf DSL Hybrid umgestellt.
    Realisiert wird IP Anschluss und DSL 6000 RAM (also ohne IP).
    Das der NTBA wegfällt ist logisch, aber in dem Fall auch der Splitter?

    LG

  29. Guten Tag !

    Ich habe eine Frage zum Anschluss eines DSL Routers von der Telekom.

    Heute steht unser Umzugstermin fest von der Telekom und unser bereits bestehender vertrag wird auf die neue Adresse geschaltet.

    Wir haben im haus insgesamt 3 Telefondosen und bei einer die nicht angeklemmt ist hängen 4 kabel raus (Ich vermute das ist für Telefon, da für Strom die kabel zu dünn sind.)

    Meine Frage ist nun ob ich Highspeed DSL haben werde über die 4 Kabel die aus der Wand gucken (falls der Anschluss nur geht von den dreien)

    Die vormieterin sagte mir sie sei bei kabel Deutschland gewesen, da hier nur ISDN verfügbar wäre was über das Hotel läuft (Laut telekom aber sei hier ein eigener Anschluss verfügbar)

    Käme ich im Fall falls hier kein Anschluss verlegt ist aus dem Vertrag inkl. Entertain raus ?
    Muss die Telekom dann den Anschluss legen ?

    Hoffe ich bekomme Hilfe.

    Danke im voraus

    • Ich arbeite nicht bei der Telekom und kann daher zu vertraglichen Angelegenheiten wenig sagen. Grundsätzlich solltest du die Leistungsbeschreibung bzw. die AGB des Vertrags prüfen, welche Bandbreite die Telekom garantiert, wenn sie deinen Auftrag angenommen hat (was ja der Fall zu sein scheint).

  30. Hallo Jens, ich hoffe dieser Kommentar kommt an die richtige Stelle.
    Dank Deiner Hilfe im Verstehen der Verkabelung und der damit möglichen Vorbereitung habe ich heute in sehr kurzer Zeit den Hybrid-Router der Telekom installiert. Alles prima und schnell gelaufen!
    Ein Speedphone 10 sofort installiert, dann folgten ein älteres GIGSET SL150 mit AB (am Analog1) mit 4 Nebenstellen sowie ein HP Officejet 8600 PRO als Fax am Analog2.

    Die Geschwindigkeit ist direkt auf meinem Schreibtisch mit >5o MBit/s down und > 15Mbit/s up bereits besser als „versprochen“ (Empfangsstärke zwischen 4und5!) und wird am endgültigen Standort direkt am Fußboden hinter einem Fenster noch besser werden. Bin begeistert.

    Auch die Freigabe der Leerkapazität für Telekom FON hat bisher nichts geschadet.

    Nochmals Danke!

  31. Hallo,
    Habe Kabel Internet und analog Telefon von Unitymedia über Kabel WLAN Router Technicolor TC7200. An das Telefonanschluss des Routers (RJ11) ist ein aparat angeschlossen und es funktioniert. Ich möchte gerne eine DECT Basis Station anschließen und zwar einen FritzBox 7330 mit RJ45 DSL Anschluss. Von Dir empfohlenen Kabel „http://www.amazon.de/dp/B000VN3D00“ habe ich gekauft, leider ist aber kein Telefonat möglich. FritzBox ist richtig eingerichtet (Festnetz aktiv) und eigene Rufnummer eingerichtet, aber das Feld Status ist grau. Kannst DU mir dabei helfen?

      • Danke Jens, dass Du mich überhaupt antwortest.
        Also ich habe Internet und Telefon über Kabel von Unitymedia.
        Der Kabel kommt rein in einen Technicolor TC7200 Kabel Router:
        http://www.pcwelt.de/ratgeber/Tipps___Tricks_zum_Router_Technicolor_TC_7200_von_Unitymedia_und_KabelBW-Router-Tuning-8345412.html

        TC7200 hat 2 Telefonanschlusses am rear panel.
        Der Techniker hat an dem 1 Anschluss RJ11 Kabel angesteckt, der an der anderen Ende 3 TAE-F Buchse hat. Dort ist momentan einen Telefon angeschlossen und ich kann telefonieren.

        Das ganze liegt im Keller und ich möchte vom Wohzimmer telefonieren, deswegen will ich eine DECT Basisstation an der TC7200 Telefonanschluss anbinden. Ich besitze eine FritzBox 7330 und habe sie wie folgt mit dem TC7200 verbunden:
        http://router-faq.de/index.php?id=router_fb&router=kabelmodem_3
        Siehe mal das zweite Bild:
        „Anschlussbild mit Telefonanschluss über Kabelmodem.“

        Zusätzlich zu den Hardware Anschluss soll man in der FritzBox „Eigene Rufnummer“ einrichten. Das gelingt mir nicht. Ich kann weder Festnetz Nummer, noch Internet Rufnummer einrichten. Und auch wenn das Apparat eingeschlossen ist, bekomme ich immer „Besetz“, wenn ich irgendeinen Nummer anrufe.
        Kann aber KEINE Telefonverbindung einstellen.

        • Okay. Das Anschaltbild ist soweit korrekt, das muss prinzipiell funktionieren.

          Welches Kabel hast du zwischen dem RJ11 Telefon Port des TC7200 und der F!Box am DSL Anschluss verwendet? Richtig wäre:

          Am TC7200 das Kabel mit RJ11 an einem Ende und den 3 TAE-F am anderen Ende. Dort rein dann den schwarzen (nicht grauen!) TAE-Adapter von AVM und den dann mit dem langen DSL-/Telefonkabel von AVM mit dem DSL/TEL Anschluss der F!Box verbinden.

          Auf der F!Box musst du das ganze dann als Analoganschluss mit Festnetznummer konfigurieren, nicht Internet Rufnummer.

          • Ich brauche 2 kurze Präzisierungen:

            1. „Am TC7200 das Kabel mit RJ11 an einem Ende und den 3 TAE-F am anderen Ende.“ – das ist der Kabel, der ich von Unitymedia Techniker bekommen habe und wo momentan das Telefon angeschlossen ist, nicht wahr?
            2. “ Dort rein dann den schwarzen (nicht grauen!) TAE-Adapter von AVM und den dann mit dem langen DSL-/Telefonkabel von AVM mit dem DSL/TEL Anschluss der F!Box verbinden.“ – meinst Du hiermit den Y-Kabel von AVM:
            http://www.amazon.de/Y-Kabel-Fritzbox-7113-7140-RJ-45-Grau-Schwarz/dp/B00BLJCSBS

            Ich besitze momentan nur einen Modularanschlusskabel von AVM: 8P4C-6p4C Stecker:
            http://www.amazon.de/TEL-6P4C-8P4C-RJ11-RJ45-300-BLACK/dp/B000VN3D00

            und auch einen blauen TAE – RJ45 Adapter (nicht von AVM), wo den beiden unteren Leitungen von linke Seite belegt sind.

            Soll ich wirklich einen Y-Kabel mit entsprechenden TAE Adapters kaufen?

          • 1 – ja
            2 – ah okay, dann hast du bei der Box nicht den originalen Kabelsatz dabei erhalten. Ein 8P4C-6p4C Kabel gibt es von AVM nicht. Ich vermute, du hast die Box nicht neu gekauft?

            Das Telefonsignal wird auf dem DSL/TEL RJ45 Buchse der F!Box auf den Pins 1 und 8 erwartet, diese Belegung hat kein Standardkabel. Du hast nun zwei Möglichkeiten:

            a) du baust ein Kabel von RJ11 auf RJ45 und verbindest damit den TC7200 und die F!Box direkt ohne weitere Adapter. Dann musst du 3+4 am RJ11 mit 1+8 am RJ45 verbinden.
            b) du nimmst das Unitymedia Techniker Kabel, um auf TAE zu kommen, und kaufst oder baust dir nun ein Kabel von TAE-F 1+2 auf RJ45 1+8.

          • Danke Dir Jens vielmals!
            Genau dieser Belegung fällte mir – die 3+4(RJ11) auf 1+8(RJ45)

            1+8 am FritzBox sind klar – erste und letzte Position des RJ45 Stecker.
            3+4 – sind das die mittleren beiden von den 6 Pins des RJ11 Stecker?

          • Hallo Jens,
            Danke für Deine Hilfe.
            Trotz dass es nicht ganz genauer war, war es für mich als Anfangspunkt sehr hilfreich.
            Hier nochmal die korrekte Information, falls jemand in die Zukunft es braucht:
            Der TC7200 Stecker ist 4 polig und bei dem sind die mittleren beiden Pins für analog Signal genutzt, also 2+3.
            Der FritzBox Stecker ist 8 polig und bei dem sind die 3+6 Pins für das analog Signal vorgesehen.
            Hier einen Link mit grafische Darstellung:
            http://www.router-faq.de/index.php?id=kabel&kabel=y_kabel
            Noch einmal Vielen Danke Jens und einen schönen Abend!

          • Hmmm… also der TC7200 hat definitiv RJ11, also 6 Pins am Stecker, von denen nur 2 genutzt werden (6P2C), siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/RJ-Steckverbindung. Genutzt werden definitiv 3+4.

            Was die F!Box angeht, hast du recht – da habe ich mich am schwarzen Adapter (siehe 3 unter http://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse-fuer-Telefoniegeraete/) orientiert, offenbar sortiert das AVM Kabel die Adern aber um, anstatt sie 1:1 durchzuschalten. Unter 1 hinter dem Link bestätigt sich deine Aussage mit 3+6. Sorry für die Fehlinformation.

  32. Hi!
    Bei uns wird auch demnächst auf All-IP umgestellt. Der Splitter ist über eine geschirmte 2-adrige Leitung an der TAE-Dose angeschlossen. Leitungslänge ca. 10 m. Der Splitter selber hat ja auch Anschlüsse wie eine TAE-Dose (NFN). Kann ich den Splitter als TAE-Dose verwenden? Oder muss diesen durch eine UAE oder TAE-Dose ersetzen?

    Tschau
    Stefan

    • Der Splitter trennt das DSL-Signal vom klassischen Telefonsignal. Daher kannst du in die NFN Anschlüsse des Splitters keinen All-IP-Router stecken – das DSL Signal hat der Splitter ja bereits herausgefiltert. Du musst den Splitter daher entfernen und ggf. durch eine TAE/UAE ersetzen.

        • Hallo , ich habe da auch ein kleines Problem. Bekomme beim anschließen der Fritz Box das angezeigt.
          DSL Verbindung ist unterbrochen seit 39 Minuten. Die Unterbrechung der DSL Leitung befindet sich etwa 12 m Leitungslänge von der Fritz Box entfernt (Messung vor 55 min) Bitte überprüfen Sie die Verkabelung zur Telefondose (TAE) und die Verkabelung im Haus.

          • Es besteht ein Problem mit der DSL Verkabelung bei neun Metern.bitte prüfen Sie Ihre Hausverkabelung und die Verkabelung der Telefondose……lässt sich der Fehler nicht beheben kontaktieren Sie Ihren DSL Anbieter.

          • Hallo Jens ,
            ich dachte vielleicht hätte ich einen Fehler beim Anschließen gemacht . ..Und die Fehlermeldung wäre bekannt.

  33. Hallo Jens,
    habe gerade auf der Suche nach Info, die mir der Telekom-Mitarbeiter nicht geben konnte, diese Seite entdeckt und erfreut festgestellt, dass sie total aktuell ist. Ich hab eigentlich nur ein kleines Problemchen. Vor 14 Tagen wurde bei uns auf IP umgestellt, mein Mann hat die Digitalisierungsbox (für unsere betagte, aber immer noch voll funktionsfähige ISDN-Anlage) selber angeschlossen und konfiguriert; wir können telefonieren und haben Internet, so weit kein Problem. Aber da in unserer TAE-Dose der Splitter integriert ist, haben wir jetzt beim Telefonieren eine schlechtere Bandbreite als vorher im Internet. Das ist besonders blöd, wenn man beim Telefongespräch Infos aus dem Internet braucht. Uns wurde versprochen, dass ein Techniker käme, um die Dose kostenlos auszutauschen. Aber da es plötzlich nun doch nicht mehr kostenlos sein soll, würden wir das auch noch selber machen. Der Mann am Telefon sagte, wir könnten eine „ganz normale“ TAE-Dose kaufen. Wie die verkabelt werden muss, wusste er nicht.
    Aber was ist „ganz normal“? Beim Recherchieren habe ich mindestens 6 verschiedene Typen gefunden. Wenn der Typ feststeht, findet man im Internet auch Verkabelungsanleitungen. Es geht jetzt nur drum, was wir kaufen müssen oder ob wir ggf sogar eine uralte TAE-Dose mit einem Anschluss verwenden können, die hier noch rumliegt. Über einen kurzen Tipp würde ich mich freuen.

    • Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das kostenpflichtig ist – die erste Telefondose ist im Hoheitsgebiet der Telekom, eigentlich darf da sogar nur die Telekom ran. Und wenn die einen Produktwechsel annehmen und umsetzen, müssen die auch dafür sorgen, dass die Dose dazu passt.

      Sei’s drum, du kannst da eigentlich fast jede Dose nehmen. Typ F oder NFN, anschließen an Pin 1 und 2. Auch eine uralte Dose sollte es tun.

      • So halten wir es für richtig und so war es uns eigentlich auch zuerst gesagt worden. Aber bei der Telekom hat am Telefon ja jeder eine andere Meinung. Und da wir nun schon 14 Tage auf den Techniker warten, das Ticket bei der Telekom auch schon mal einfach so ohne Erfüllung geschlossen wurde, machen wir es lieber selber. Danke für den Tipp.

    • Hallo Herr Bretschneider,
      Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
      Unsere TAE Dose ist im Keller installiert. Daran angeschlossen sind Splitter, ISDN und ein ziemlich alter Router, an den durch freie Verkabelung alle drei Telefonanschlüsse unseres 3 Familienhauses angeschlossen sind (Stichwort „Stallleitung“ :)).
      Im Router sind dann die jeweiligen Telefonnummern für die Stockwerke hinterlegt.
      Am Splitter wurde mit zwei Kabeln das DSL Signal abgezogen und wird über zwei nichtgenutzte Telefonkabel zu uns ins 1.OG durchgeschleift und dort eine separate Dose neben dem Telefonanschluss gesetzt. Dort hängt dann die Fritzbox 3370, die nur für den Internetzugang genutzt wird.
      Welche neue Konfiguration nach der IP Umstellung schlagen Sie mir vor?
      1. Installation des neuen Routers im Keller mit Anschluss der 3 vorhandenen Telefonleitungen, damit die Hausanschlüsse weiter genutzt werden können?Gleichzeitig Durchschleifen des DSL Signals wie gehabt, nur eben direkt an TAE abgegriffen (an 5/6)? Bauchweh habe ich wegen den vielen Einzeldrähten, ich selbst kann hier keine Stecker installieren und den Telekomtechniker wird der Schlag treffen…
      2. Lediglich das DSL Signal durchschleifen und unsere Telefone direkt an neuer Fritzbox anschließen. Wäre für 1.OG in Ordnung, aber was mache ich für EG und 2.OG?
      Kann ich für diese beiden Stockwerke auch 5/6 der TAE zusätzlich belegen und ebenso wie für das 1. EG einfach durchschleifen?
      3. Ich schließe den vorhandenen alten Telefonrouter, der heute an der ISDN Box angeschlossen ist, im Keller an der neuen Fritzbox an und Schleife nur den DSL Anschluss von der TAE Dose nach oben durch? Wäre die einfachste Lösung, aber geht das mit einer neuen Fritzbox? Stichwort S0 Port?
      Was meinen Sie? Wäre toll, wenn Sie mir mit Ihrer Erfahrung auch weiterhelfen könnten.
      Herzliche Grüße aus Karlsruhe
      Jürgen

        • OK, wenn ich das richtig verstehe, dient die Eumex 504PC SE als TK-Anlage mit ISDN-Amt und 3 analogen Nebenstellen.

          Das DSL Signal gibt’s nur einmal, mit Durchschleifen, Pin 5+6 oder ähnlichem wird das nix. Es gibt hier diese Optionen:

          * F!Box im Keller an der TAE-Dose installieren und dort die Telefone direkt oder die Eumex anschließen. Problem: Das Internet endet nun im Keller und du brauchst mindestens 4 Drähte, um Ethernet nach oben zu schalten (und bei alter Hausverkabelung dürftest du da massive Probleme bekommen). Also insgesamt 6 Adern zwischen Keller und 1. OG, 2 für DSL und 4 für Ethernet.

          * F!Box im 1. OG an der TAE-Dose installieren und auch die Eumex dort installieren: Dann hast du Internet und das Telefon für 1. OG oben, musst aber 4 Adern frei haben, um die zwei Telefone für EG und 2. OG wieder in den Keller zu führen, um sie dort dann durchzuschalten. Also insgesamt 6 Adern zwischen Keller und 1. OG, 2 für DSL und 2 für jede Nst auf den anderen Etagen.

          * F!Box im 1. OG an der TAE-Dose installieren und die Eumex im Keller belassen: Dann hast du Internet oben, brauchst aber sogar 6 freie Adern für Telefonie: 4, um den S0 Bus von der F!Box in den Keller zur Eumex zu führen und dann 2, um das Telefon wieder hochzuführen. Also insgesamt 8 Adern zwischen Keller und 1. OG, 2 für DSL, 4 für ISDN S0 und 2 für das Telefon 1. OG.

          Wie man es dreht und wendet, wenn du zum 1. OG nur 4 Adern insgesamt hast (also momentan 2 für DSL und 2 für das Telefon), dann funktioniert das nicht.

          • Hallo,
            Erstmal herzlichen Dank!!!
            Wir haben 2003 gebaut und die Telefonkabel haben jeweils 10 Adern.
            D.h. wenn die F! Box im Keller an DSL und TK-Anlage angeschlossen ist, bleiben nach Abzug der 2 Adern für das Telefon noch 8 übrig. Kann ich mir hiermit ein LAN-Kabel bauen, welches besser ist als ein Devol! 650 System über die Stromleitung?

          • Mit etwas Glück funktioniert es, darüber eine FastEthernet Strecke zu schalten, also 100M. Dafür braucht man 4 Adern. Für GigabitEthernet (1000M) braucht man 8 Adern, das ist aber auch nochmals deutlich anspruchsvoller an die Verkabelung.

            Ob das Telefonkabel für das eine oder gar das andere reicht, kann ich nicht einschätzen – es ist aber unter allen Umständen einen Versuch wert! Wenn du kein Auflegewerkzeug hast, kannst du z.B. diese Art Dose an beide Enden anbringen, die werkzeugfrei zu installieren sein soll: http://www.amazon.de/dp/B00OROOQJQ

          • Super, Herzlichen Dank!
            Habe die Dosen gerade bestellt und werde es ausprobieren.
            Melde mich dann wieder.
            Ihnen noch einen schönen Abend!
            Herzliche Grüße
            Jürgen Bihler

  34. Guten Tag Herr Bretschneider,
    Ich würde gerne von Ihren Erfahrungen lernen und Fehler vermeiden. Seit 17 Jahren habe ich im Einfamilienhaus folgenden Anschluss: Am Splitter tief unten im Keller sind 2 Adern meiner vorhandenen Verkabelung am DSL-Anschluss angeklemmt. Diese gehen ohne Unterbrechung bis ins Dachgeschoss (ca. 15-20 m) in eine Anschlussdose. Sieht aus wie eine LAN-Dose, die habe ich damals auf Empfehlung eines Telekom-Technikers („das geht bis 300m..) mit den beiden Adern verbunden. Von dort dann mit einem LAN-Kabel (??) in einen Speedport, der als Modem for einer Apple Time Capsule läuft und auch den DHCP-Server macht. Kann ich diese Verkabelung, die übrigens schon zwei Service-Techniker der Telekom als sehr gut bezeichneten, weiter nutzen oder muss ich mehr als zwei Adern verwenden?

    Danke für Hilfe.

    Thomas Berrang

    • Kannst du so lassen, klingt sehr gut. Nur den Splitter solltest du entfernen, wenn du auf All-IP migriert wirst, und statt des Splitters die Adern einfach durchverbinden.

      • Grossen Dank. Ja den Splitter werde ich entfernen müssen, wenn Telekom IP-basiert kommt. Hatte ich vergessen zu erwähnen.
        Die haben mich zwar gekündigt, haben mich aber trotzdem lieb. Und ich habe einen Horror davor, wenn ich die Verkabelung grundlegend anfassen müsste. Schon genug Arbeit, die alte ISDN-Anlage und DECT-Systeme zu ersetzen.

        • Das musst du nicht… wenn du den SpeedPort durch eine FRITZ!Box (z.B.7272) ersetzt, kannst du deine bestehende ISDN Installation an den Fon S0 Port der F!Box anschließen und alles identisch weiter betreiben. Wobei es dann natürlich mit der Verkabelung schwierig wird, wenn der Telefonkram im Keller und die Netzwerktechnik im Dachgeschoss untergebracht ist… und die Time Capsule darf dann nicht mehr Router spielen, sondern nur noch IP Client, weil die F!Box die Einwahl macht.
          Vermutlich kann es aber nicht schaden, im Rahmen der Migration auch den angesammelten Gerätezoo durchzutauschen und ISDN zu beerdigen ;-).

          • Ja, sehe ich auch so. Die ISDN-Anlage ist im Keller von wo auch die Kabel in die Räume gehen. Und ich müsste ja dann vom Dachgeschoss irgendwie nach unten kommen. Vermutlich sind 17 Jahre für die Anlage jetzt genug. Und in ISDN willnich nicht weiter investieren. Mit DECT Systemen werde ich versuchen, auszukommen.

          • Hallo Jens,,

            darf ich noch eine für dich sicher einfache Frage stellen?
            Ich habe mich entschlossen, auf Magenta Hybrid umzusteigen, weil es wohl noch etwas dauert bevor hier VDSL verfügbar wird. Und wenn schon neu mit IP, dann auch schneller als 16 Mbit. Habe mit meinem iPad am geplanten Aufstellungsort getestet und mit „Personal Hotspot“ > 50 Mbit im Download und bis zu 17 Mbit im Upload auf meinem MAC erreicht (obwohl unsere Haus noch nicht auf der Telekom Landkarte markiert ist.)
            An den analogen Anschlüssen will ich zwei vorhandene alte GIGASET SL100 anschliessen sowie einen HP Officejet, der aber nur ausgehende Faxe absetzt. (Faxeingang ist auf einen Provider umgeleitet.)
            Die GEGASTE sind heute mit einem „Western-Stecker“ (RJ11??) angeschlossen, der bei den Geräten dabei war. Da der Hybrid-Router keine Klemmleiste für Anschlüsse hat, muss ich wohl Adapter auf die alte Post-Telefondose verwenden. Was muss ich da suchen/kaufen?

            Danke

            Thomas

          • Der RJ11 Stecker beim Gigaset ist laut Handbuch nach üblichem US-Standard belegt, also auf den mittleren beiden Pins, 3+4 (Siemens hat es früher anders belegt…). Am TAE Stecker ist es immer 1+2.

            Von was nach was genau willst du jetzt wandeln?

          • Von dem RJ11 Kabel das von der Gegaste kommt auf Buchse RJ11–>>TAE

            Oder beschreibe ich das falsch?

            Thomas

          • Danke und sorry, das hätte ich zuerst googeln können. Ich habe zwei Adapter in mein Kabelkiste, die obern rechts und links belegt sind. Müssen aber wohl für ein anderes Land sein, denn die sind etwas länger. Ich fühle mich jetzt gewappnet, die Umstellung auf IP anzugehen. Danke Dir für die bisherige Hilfe. Thomas

  35. Hallo Herr Brettschneider,
    Umstellung auf IP problemlos geglückt, aber Speedport steht im Flur, Telefon soll jetzt ins WZ, keine Verkabelung (Mietwohnung) vorhanden..um vollen Funktionsumfang des Telefons zu haben, entfällt DECT… evtl. Lösung: TAE auf LAN Adapter, dann per WLAN Set über Stromnetz und dann wieder LAN auf TAE Adapter.:. ist das machbar?
    Danke…

    • Ein klassisches analoges oder ISDN Telefon kannst du nicht einfach so über LAN oder WLAN verlängern. Da müsstest du entweder direkt ein IP Telefon verwenden oder dein klassisches Telefon über einen Wandler zu einem IP Telefon machen – das kann auch eine alte FRITZ!Box übernehmen. Aber der Speedport sollte dann auch in der Lage sein, IP Telefone mit einzubinden. Ob das möglich ist, kann ich nicht sagen, ich habe kein Speedport Gerät zur Verfügung.

      Welches Feature fehlt dir denn bei DECT Telefonen? Wenn ich mir meine Telefone zu Hause so anschaue, sind die FRITZ!Fons per DECT die Geräte, die am meisten von allen können…

      • Es ist ein Philips Lueco, bei Anbindung per DECT keine Telefonbuch nutzbar kein AB etc.. eigentlich klappt nur die Telefonie.. wäre zwar cool , wenn es ginge, dann müsste ich kein Kabel verlegen, aber nur wenn ich die Basisstation per TAE an die Speedport hänge, funktioniert alles..
        Also schlechte Karten…

        • Telefonbasis in den Flur stellen und für das Handset für’s Wohnzimmer einfach eine separate Ladeschale kaufen?

          Ansonsten kann ich nur empfehlen, Speedport und altes Telefon durch FRITZ!Box und FRITZ!Fons zu ersetzen. Macht einfach Spaß.

  36. Hallo Herr Bretschneider,

    ich habe eine Frage zur Umstellung auf IP Anschluß.

    In meinem Haus führt die Telefon Verkabelung vom Hausanschluß im Keller zu einer TAE Dose mit drei Buchsen und von dort zu weiteren 3 Dosen mit jeweils nur einer F Buchse. Aktuell ist der DSL Splitter und nachfolgend der BTBA an der zweiten Dose mit nur einer F Buchse angeschlossen und danach die Fritz Box. Alles funktioniert einwandfrei.
    Jetzt habe ich gehört, daß der IP Anschluß ausschließlich nur an der ersten TAE Dose direkt nach dem Hausanschluß angeschlossen werden kann. Das wäre für mich aber schwierig, da von der Fritz Box in dem anderen Raum die LAN Verkabelung abgeht und ich keine weiteren Kabel durch das Haus ziehen will.
    Frage daher, kann die Fritz Box beim IP Vollanschluß auch an der weiteren Dose mit nur einer F Buchse angeschlossen werden.

    Vielen Dank im Voraus

  37. Hallo Jens,
    Vodafone sollte bei mir von dsl auf vdsl umstellen, seit 9.2. geht garnichts mehr. Die EasyBox 904 zeigt Fehler 811 und 812 an .
    Am 8. hatte ich die neue Box schon installiert ging super hat auch alles funktioniert. Liegt es an der Telekom oder Vodafone? Kannst du mir die Frage beantworten?

  38. Hallo Jens,

    zunächst Mal viel Lob für die Seite und die Unterstützung, die du den Leuten zukommen lässt. Ich hoffe du kannst auch mir weiterhelfen.

    Wir haben im Haus meiner Eltern gerade umgestellt von DSL/ISDN auf DSL/VoIP. Die Verkabelung sah vorher so aus, wobei sich alles im Keller befindet, bis auf die IAE, die im EG liegt.

    TAE –> Splitter –> Modem –> PC
    ‚–> NTBA –> IAE — ISDN Telefon

    Die IAE war per verlegtem Kabel an die Klemmen der NTBA angeschlossen.

    Nun haben wir aktuell folgende Verkabelung, komplett im Keller:

    TAE –> FritzBox –> PC
    ‚–> DECT Telefon Basis

    Ich würde meinen Eltern die DECT Basis aber gerne wieder ins EG stellen. Daher meine Frage:

    Kann ich irgendwie die IAE im EG über das Kabel, das ja liegt, an die FritzBox im Keller anschließen und die DECT Telefon Basis dann an die IAE im EG?

      • Hi, also prinzipiell ist das kein Problem. Für den S0 Bus zur IAE musst du ja mindestens ein 4-adriges Kabel haben, für die DECT Basis brauchst du 2 oder 4, je nachdem, ob die analog oder ISDN ist. Die FRITZ!Box hat keine DECT Basis drin, die du statt der externen nutzen könntest? Dann würdest du dir das ganze Gebastel ja sparen…

        • Die DECT ist analog.

          Doch hat die Fritz und hätte ich gerne auch so gemacht aber meine Eltern wollten DECTs mit großem Display und großen Tasten. Die hätte ich zwar an der Fritz anmelden können aber den AB der Fritz hätten sie dann nicht über das Menü der Mobilteile abrufen können. Also hat die DECT Basis jetzt einen eigenen AB den sie über das Menü der Mobilteile abfragen können und die Welt ist wieder in Ordnung 🙂

          Nur das ich jetzt wohl ums basteln nicht herumkomme. Aber macht man ja gerne. Nur – was muss ich tun?

          Im Keller muss ja wohl irgendwie irgendein Stecker an das Kabel. Aber was für einer und wie gepolt?

          Und muss ich an der Dose im EG noch was ändern?

          • Okay… das wird Frickelei. Was hast du denn für’n Stecker direkt im Gehäuse der DECT Basis? RJ11?

          • Okay. Also hast du an der F!Box RJ11, am Telefon RJ11, an der Leitung dazwischen an einem Ende RJ45 und am anderen Ende nix.

            Dann würde ich, wenn du wenig basteln willst, im Keller an die Leitung auch eine IAE anschließen – mit der gleichen Belegung wie im EG. Dann hast du quasi eine Verlängerung mit zwei RJ45 Dosen an den Enden. Relevant sind nur die Pins 4&5, die sind in jedem Fall beschaltet. Falls in der installierten IAE noch Bus-Abschlusswiderstände drin sind, solltest du die evtl. besser entfernen, wenn möglich. Müsste aber auch funktionieren, wenn die drin bleiben, denke ich.

            FRITZ!Box und Telefon schließt du dann mit jeweils einem Kabel RJ45<>RJ11 an, z.B. diesem hier: http://www.amazon.de/dp/B000VN3D00. Dabei gehen die mittleren beiden Pins am RJ11 Stecker (3&4) auf die mittleren beiden Pins am RJ45 Stecker (4&5).

          • Hi Jens. Hat etwas gedauert bis ich dazu gekommen bin. Hat aber alles prima funktioniert. Nur die Widerstände in der IAE im EG musste ich doch abschalten. Liebe Dank für die Hilfe!

  39. Hallo Herr Brettschneider,
    Kurze Frage: Lassen sich zwei Speedport W724V an einen Telefonanschluss betreiben. Das Ziel ist es, zwei Systeme in einem großen Haus aufzubauen mit nur einem Telekomanschluss ( Kennung etc. ) Tarif: Magenta Zuhause … IP Anschluss.
    Danke vorab.

    • An einem Anschluss kann erstmal nur ein DSL Endgerät betrieben werden. Ggf. kann das Netz durch weitere WLAN Basen bzw. Repeater erweitert werden, auch um weitere Telefon Ports, sofern der Provider das unterstützt, aber ich kenne leider weder die Tarife der Telekom noch die Möglichkeiten des genannten Routers. Darum kann ich hier leider nicht weiterhelfen.

      Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das mit dem genannten Gerät nichts wird.

    • ein Netzwerkspezi hat mir eine zweite fritzbox (7390) als slave
      hinter die erste fritzbox geschaltet. jetzt habe ich alle features
      von fritz!, also Internet, WLAN, fritzfax, fritzphone auch an der 2ten box. (das Wohnhaus und die Werkstatt stehen 20m auseinander,
      d.h. ca. 60lfm cat5-Kabel) Allerdings treibe ich das Kabel über einen HUB.

  40. Hallo Herr Bretschneider
    Saarbrücken den 17.01.2016
    Habe ihr Kommentare gelesen und war sehr begeistert .
    Hätte mal eine Frage die mir die Telekom nicht beantworten kann .
    Weil meine DSL Leitung 16000 Überlastet ist will die Telekom mich für IP Telefonie Überreden .
    Wenn ich mich dazu endscheide kann ich dann mein RJ/45 Kabel mit einem Adapter AVM TAE RJ/45 DSL Adapter für Fritz Box o. Speedport – 4/5 belegt weiter verwenden ohne Splitter ?
    Oder muss ich ein neues Kabel verlegen . Habe 10 m gut verlegt und wäre großer Aufwand weil das über Holzdecken vom Flur bis ins Wohnzimmer verlegt ist .

    Im Voraus Danke

    • Nach meinem Verständnis sollte das Kabel mit besagtem Adapter verwendbar sein. Es muss aber unbedingt der graue Adapter sein, nicht der schwarze.

  41. Hallo Herr Bretschneider,

    ich suche verzweifelt nach einer Info bezüglich Umstellung von Analog-DSL auf IP. Jetzige Konfiguration:
    DSL-Anschluss, analog, 16 MBit/s, von einziger TAE zum Splitter, Telefon Siemens Gigaset im mittleren Anschluss am Splitter, von den DSL-Anschlüssen a und b am Splitter über ca. 30 m lange, schlecht verdrillte Kupferleitung mit 2 Drähten (Klingeldraht) in das Obergeschoss zum Modem Congstar DSL-Box Zwei, von dort zur Ethernet-Karte des PC. Funktion ist einwandfrei.
    Zwang zur Umstellung auf IP: WLAN möchte ich vermeiden, habe Bedenken wegen der Stahlbetondecke zwischen Router ein Stockwerk tiefer und PC im Obergeschoss. Powerline sollte wohl möglich sein, bringt aber sicherlich auch Dämpfung.
    Meine Frage: Kann man die 2-Draht-Verbindung irgendwie weiter nutzen? Dass die differenzielle Übertragung mit 4 Drähten besser wäre ist mir klar. Ich möchte aber auch in Zukunft höchstens bis 50 MBit/s gehen. Wäre es zur Not mit einer 4-Draht Verbindung machbar? Können Sie einen Router für diesen Zweck empfehlen und wie wird der verdrahtet?
    Im Voraus vielen Dank.
    (Im rosa Punkt traf ich leider nur Ratlosigkeit an.)

    • Die einfachste Lösung wäre natürlich, die zwei Drähte an die TAE-Dose (5+6) anzuschließen und dann oben den VoIP Router anzuschließen und an den Router dann die Gigaset Basis – oder als VoIP Router gleich eine FRITZ!Box, die die DECT Basis gleich mit drin hat. DECT sollte ohne Probleme auch durch die Decke gehen (ggf. DECT Eco etc. abschalten). Dann steht nur das kabellose DECT Handset unten, ggf. mit Ladeschale – entweder dein jetziges oder z.B. ein FRITZ!Fon.

      Wenn der VoIP Router unbedingt an der Stelle des jetzigen Splitters stehen muss, damit sich dort auch die Telefon Basis befinden kann, wird es schwieriger. 2 Drähte reichen nicht für eine Ethernet Verbindung, wohl aber für eine Inhouse-DSL-Strecke. Mit einem VDSL Master und einem VDSL Slave kannst du darüber dann eine Ethernet Strecke simulieren, entsprechende Sets gibt es z.B. von Allnet. Das wird preislich aber die teuerste Option sein.

      • Hallo Herr Bretschneider,
        einfach genial.
        Ich werde natürlich die erste, einfachste Möglichkeit wählen. Mit DECT habe ich keine Probleme, geht jetzt auch durch die Decke.

        Vielen herzlichen Dank, so viel geballte Kompetenz habe ich noch selten erlebt. Das sagt ein Dipl.-Ing der E-Technik mit jahrzentelanger Berufserfahrung, aber null Wissen in der Netzwerktechnik.

  42. Hallo Herr Brettschneider,
    Tante Google hat mich auf Ihre interessante Seite geführt. Vielleicht haben Sie auch einen Tipp für mich.

    Nach mehreren Umzügen innerhalb meines Hauses habe ich etwas Kabelchaos. Bevor ich alle TAE-Dosen öffne, probier ichs hier mal mit einer Beschreibung:
    Die Telefonleitung ging vom Keller in das Zimmer A im 1. Stock. Dort wurde so verkabelt, dass der Telefonanschluss ins EG führt und das Internet mit Splitter „oben blieb“. Später wurde die Leitung im 1. Stock ins dortige Zimmer B weitergelegt.
    Derzeitiger Zustand: Basisstation Sinus A 101 ist an der TAE-Dose im EG angestöpselt, ein mobiler Zweitapparat befindet sich im Büro auf 1 B.
    Von der TAE-Dose im Büro führt der übliche Stecker zum „Amt“ im Splitter und dann von „DSL“ zu meinem alten Speedport. Außerdem verbinden ein gelber und ein grauer Draht den Splitter (La und Lb) und die TAE.

    Jetzt stellt mich die Telekom von analog 16000 auf IP 50000 um. Als neuen Router habe ich mir die fb7490 zugelegt.

    Als Laie denk ich mir jetzt folgendes:
    Da ja das Tel. in Zukunft übers Internet geht, brauche ich keine Verdrahtung ändern, da die alte Telefonleitung ins EG nicht mehr gebraucht wird. Die fb an die TAE im Büro anschließen und die Basisstation des Tel. an den Analog-Port der fb. Eine direkte DECT-Anmeldung möchte ich noch nicht nutzen. Das 2. Mobilteil kommt dann ins EG. Dann dürfte alles so sein wie bisher.

    Was sagt jetzt ein Profi dazu? Irgendwie erscheint es mir zu einfach. Auch die beiden zusätzlichen Drähte zum Splitter stören mich etwas, da ja dieser dann weg kommt.

    Vorab schon mal vielen Dank

    • Wenn ich das richtig verstehe, ist die TAE im Büro die 1. TAE. Der Splitter steckt in der TAE, das Speedport steckt für DSL im Splitter und La und Lb führen das Telefonsignal des Splitters zurück in die Wand, von wo es ins EG führt. Demnach sollte deine Annahme richtig sein: Splitter abbauen, F!Box 7490 in der TAE anstecken, fertig.

      • Vielen Dank. Funktioniert alles wie geplant nach der Umstellung. Nur die Telekom hat wieder mal etwas länger gebraucht, bis meine Rufnummer aktiviert war.
        Das mit der 1. TAE könnte passen. Die war früher im alten Zimmer und wurde dann vermutlich komplett ins neue Büro verlegt.

  43. Hallo!

    Entschuldigt bitte eine evtl. fachlich unpräzise Ausdrucksweise, bin kein Techniker. Bitte um Hilfe bei folgenden Problem:

    Auf dem Foto
    http://www.dsl-forum.de/threads/23376-spezialproblem-verkabelung-umstellung-voice-over-hilfe
    seht ihr meine Verkabelung. Ich nutze damit seit Jahren DSL 1600 mit ISDN und Splitter.
    Jetzt möchte ich aber auf Voice over IP umstellen. Dass dann dieses ISDN Teil und der Splitter wegfällt weiss ich.

    Beschreibung der Verkabelung:
    Hinter der „Telefonbuchse befinden sich 2 Kabel (sehr viele mehrfarbige Kabel).
    Eines dieser Kabel führt in das rote LAN-Kabel das ein Anzeigegerät für eine PV-Anlage speist. Dies spielt jetzt jetzt keine Rolle.

    Das zweite Kabel speist offenbar mein Internet. Dabei wurde leider „schlampig“ dieses mehradrige Kabel innen zerlegt und die beiden dünnen Stränge einfach offen zur ISDN-Anlage geführt.
    Hat niemanden interessiert, da es ja funktioniert hatte.

    Nun meine Fragen:
    1. Genügen diese 2 Adern auch zukünftig für das neue Vice over IP system?
    2. Kann ich diese 2 Adern in der Telefondose sauber anschliessen, wenn ja, an welchen Positionen?

    Zur Information, mein Router ist die neueste FritzBox, daher dürfte das von daher kein Problem sein.

    Bitte um Hilfe, danke!

    • Die 2 Adern, die aktuell in den Splitter gehen, sind auch künftig die richtigen. Bei der FRITZ!Box müssen die auf die mittleren beiden Pins des RJ45 DSL Steckers, also 4+5. Wenn du eine TAE Dose dazwischen baust, um das AVM Kabel zu verwenden, müssen sie an der TAE Dose an Pin 1+2.

      • Hallo!

        Ich möchte mich erstmal ganz herzlich bedanken! Respekt und Hochachtung!
        Trotzdem noch eine Frage, ich bitte technisch unpräzise Ausdrücke zu entschuldigen, aber dazu habe ich einfach leider zu wenig Ahnung.
        – Also ich habe ja eine Unterputzdose an der dann ein LAN-Kabel ansteckbar ist. Dahinter befindet sich das Kabel.
        – Ich werde also die 2 Adern an 1 und 2 in der Dose sauber befestigen. Ich gehe davon aus dass 1+2 ganz rechts liegen (Blickrichtung von der Wand nach außen)?
        – Wenn ich dann das LAN-Kabel anstecke und in der Fritzbox einstecke habe ich ja keine Möglichkeit mehr auf 4+5 zu wechseln, oder brauche ich das dann nicht?
        – Wiegesagt ich verwende ein normales LAN-Kabel
        – Noch was: Ist es wichtig ob die schwarte Ader auf 1 ist und die weiße auf 2 oder ungekehrt?

        Vielen Dank für die Beantwortung!

        • OK dann habe ich das falsch verstanden. Es soll also keine TAE Dose geben, sondern das ankommende Kabel von der Telekom soll auf eine RJ45 Dose aufgelegt werden und dann mit einem regulären LAN Kabel an die DSL Buchse der FRITZ!Box angesteckt werden.

          Dann muss an der RJ45 Dose natürlich auch Pin 4+5 verwendet werden, also die mittleren beiden Pins.

  44. Hallo Herr Bretschneider, ich habe eine Frage:

    Sachverhalt:
    Ich habe noch Festnetz Telefonie per Standard/Universal.
    Alles an Telefonen (außer Faxgerät-Kombi, das ist direkt steckbar) läuft über eine analogen Telefonanlage. Es werden unter üblicher Schaltung – also mit in Splitter eingesteckte Telefonanlage und Faxkombi – sowohl meine ausgehende Rufnummer als auch die Rufnummern der Anrufer angezeigt.

    Hier ist Speedport W 921V angeschlossen, Firmware-Version auf Gerät: 1.38.000

    Da ich auf IP reflektiere (bei angestrebter Erhöhung von derzeit 25000 auf 50000) wollte ich testen ob die Anlage am Speedport ebenfalls einwandfrei läuft.
    Dazu habe ich – weil ja noch kein IP da – das grüne Telekomkabel an das Speedport (grün) und an die mittlere Buchse des Splitters gesteckt.
    Den TAE-Stecker der Telefonanlage habe ich in das Speedport TAE-Buchse1 und den Stecker des Faxkombi in das Speedport TAE-Buchse 2 gesteckt – diese beiden sind also nicht mehr im Splitter eingesteckt.
    Nun habe ich im Speedport Einstellungen vorgenommen (Buchsen = alles nur eine Rufnummer->automatisch) – der Festnetzanschluss wurde auch erkannt angezeigt im Speedport.

    Mein Testergebnis unter obiger Veränderung:
    Jetzt habe ich vom Festnetz angerufen ans Handy – klappt, auch meine Festnetzrufnummer wird im Handy richtig angezeigt. (Bei Nichteintgegennahme schaltet sich der Anrufbeantworter auch richtig ein).

    Nun habe ich vom Handy aus mein Festnetz angerufen – der Anruf kommt zwar an, aber es wird die Rufnummer des Anrufers nicht mehr mit angezeigt (was bei *alten* Splittervariante ja angezeigt wird und mein Handy kann es!)

    Diese Anruf-Nummeranzeige ist mir sehr wichtig – seitens Telekom wurde auf meinen Wunsch seinerzeit auch die Einstellung zentral so vorgenommen das Anrufer, welche ihre Rufnummer unterdrücken, gar nicht telefonisch durchkommen.

    Meine Frage: wie bekomme ich es hin, das auch unter obiger Einstellung die Rufnummer des Anrufers angezeigt wird?
    Ich habe dazu nichts gefunden.

    Ich sage schon jetzt Danke

    Gienchen

  45. Hallo Herr Bretschneider,
    ich finde Ihre Website sehr interessant und beachtenswert wie Sie die Leute hier versuchen zu unterstützen.
    Nachdem die Telekom nun leider auch an uns herangetreten ist, um den Anschluss auf IP-basiert umzustellen, muss ich mir einen Kopf über Änderungen im Haus machen.
    Die TAE-Dose ist bei uns im Hauswirtschaftsraum, das Telefon im Flur und die mit LAN angebundenen PCs im Obergeschoss. Bisher steht die Fritzbox super im Obergeschoss vom Splitter im Hauswirtschaftsraum mit Telefonkabel nach oben verlängert.
    Da das Haus schon 2000 gebaut wurde, hat der Elektriker damals mit „normalem“ Telefonkabel das Haus verkabelt, anstatt wie man es heute mit Netzwerkkabel machen würde. Daher stellen sich für mich nun Fragen und ich muss die komplette Konfiguration wohl ändern.

    Nach einigem Lesen zum Thema Telefonkabel und Netzwerk habe ich immer wieder gelesen, dass man darüber wohl kein Gigabit-Netzwerk hinbekommen wird.
    Haben Sie hier Erfahrungen und können dies bestätigen?

    Nun habe ich mir überlegt, die TAE-Dose in den Flur zu verlängern über das Telefonkabel. Ist dies möglich? Und dort dann die Fritzbox samt schnurlosem Telefon aufzustellen, da das Telefon ja direkt an die Fritzbox angeschlossen werden muss. (DECT von der Fritzbox direkt kommt nicht in Frage).
    Da die Netzwerkverkabelung im Haus fehlt, ist der weitere Plan im OG auch eine zweite Fritzbox aufzustellen und praktisch als WLAN Repeater und gleichzeitigem Switch für PC, SAT-Receiver, NAS zu nutzen.
    Somit wäre auch gleich eine Ersatzfritzbox vorhanden, falls die im EG mal aussteigt.

    Ist aus Ihren Erfahrungen dieses Vorgehen zu empfehlen bzw. hätte Sie noch ein andere gute Idee wie ich das „Problem“ lösen kann?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    • GigE über Telefonkabel kann funktionieren, muss aber nicht – braucht auch 8 Adern. Tendenziell eher schwierig. Mit FastEthernet dürfte es in der Regel funktionieren, aber auch dafür gibt es natürlich keine Garantie – braucht nur 4 Adern. Wie viele Adern stehen denn wo zur Verfügung? Von wo nach wo laufen die Leitungen? Davon dürfte auch alles weitere abhängen. WLAN per Repeater ist eher unschön, so richtig stabil habe ich das noch nicht gesehen (habe es selbst bislang mit 7390 und 7490 getestet bzw. im Einsatz).

      • Die Leitungen gehen alle zentral vom HWR Raum zu den einzelnen Dosen im Haus (Flur und OG) mit jeweils 8 Adern reinem Telefonkabel.
        Also in jeden Raum wo eine Dose ist, geht ein extra Telefonkabel.

        Das WLAN Repeaten würde ich auch nicht mit einem Repeater machen von AVM, sondern es würde im Flur eine 7490 stehen und im OG auch eine 7490. (zwar im OG etwas oversized aber so wäre gleich Ersatz da, wenn die im Flur im EG mal kaputt geht)
        Inwieweit haben Sie das per WLAN im Einsatz?

        • Na dann ist es doch einfach: Die FRITZ!Box dahin stellen, wo das Internet per LAN verfügbar sein soll. Für das DSL Signal werden zwei Adern benötigt, bleiben noch 6. Darüber können dann die FON Anschlüsse wieder in den Keller zurückgeführt werden (Analog braucht 2 Adern je Port, ISDN S0 4 Adern). Vom Keller aus dann das Telefonsignal einfach zur gewünschten TAE Dose des Telefons durchverbinden.

          Wenn du keine Möglichkeit hast, RJ11 zu crimpen, kaufst du dir einfach ein günstiges Kabel, das an einem Ende einen RJ11 Stecker hat, schneidest den Stecker am anderen Ende ab und verbindest dann die Adern, die auf den mittleren beiden Pins des RJ11 Steckers ankommen, per Lüsterklemme mit deiner Hausverkabelung. So kannst du dann einfach den Fon 1/2 verlängern.

          Ich habe mal mit zwei 7390 versucht, eine WLAN Brücke aufzubauen, das war aber immer nur temporär stabil und brauchte immer mal wieder einen Reboot. Aktuell habe ich dafür zwei 7490 im Einsatz, das läuft deutlich besser mit WLAN AC und 5 GHz, aber eine verkabelte Variante würde ich immer vorziehen, hin und wieder muckt das doch wieder rum.

          • Hallo Herr Brettschneider,

            habe bisher meine Telefonanlage über den Splitter im Keller verteilt. 1x zum Telefon im Flur und 1x zum Router im Büro.
            Da der splitter nun wegfällt, und ich den Router im Büro belasse fehlt mit die Verbindung zum Telefon im Flur.
            Wieviel Adern benötige ich zur Verbindung?.
            Kann ich einen Ausgang vom Router nochmals verteilen?

          • Pro Telefon benötigst du 2 Adern. An einen Telefonanschluss am Router darfst du rechtlich nur ein Telefon gleichzeitig betreiben, da sonst unbemerkt mitgehört werden kann.

    • Hallo Herr Bretschneider,
      da mein neuer Speedport W724V ca. 15 m von der derzeitigen TAE-Dose montiert werden soll, stellt sich die Frage, ob eine Verlegung der TAE-Dose mit J-2Y(ST)Y 2x2x0,6 Kabel Sinn macht, oder ob es nicht sinnvoller ist für diese Strecke ein CAT-Kabel entsprechender Güte zu benutzen. Alternativ könnte auch das dem Router beigefügte DSL-Kabel verlängert werden (womit?). Vielleicht können Sie eine Empfehlung aussprechen?
      Mit freundlichen Grüßen
      O. Schmelz

      • Im Vergleich zur gesamten Leitungslänge fällt die Verlängerung kaum ins Gewicht – und die längste Strecke ist meist mit 0,4 geschaltet. In sofern, völlig egal, beide Kabel werden funktionieren.

        Wenn ich privat so etwas als Wurfleitung gestalten würde, würde ich die TAE durch eine UAE bzw. Netzwerkdose ersetzen und dann einfach ein reguläres Patchkabel zur Verbindung zum Router nutzen. Das sollte man aber nur tun, wenn man genau weiß, was man da tut ;-). Dabei geht ggf. auch der Prüfabschluss in der TAE-Dose verloren.

  46. Seit 3 Tagen haben wir VDSL mit IP ( und FritzBox 7490) Die FritzBox steckt jetzt
    als einziges Gerät an der Telefondose. Problem: Es kommt bis zu 10 x in der
    Stunde die Fehlermeldung „DSL antwortet nicht , keine Synchronisierung und
    anschließend „Zeitüberschreitung bei der ppp-Aushandlung“.
    Wenn wir Internet haben, sind die Werte super:
    109344 kbit/s bzw. up 41997
    Wir haben bereits eine Störung gemeldet, da es frustrieend ist, wenn Telefonnate
    unterbrochen werden. Die T-Com hilft jedoch nicht.Angeblich sind wir im 3 Support-Level. Haben aber bislang nur sms bekommen, dass der Fehler noch
    in Bearbeitung ist.
    Wäre es sinnvoll, den Splitter wieder anzustecken um eine gewisse Dämpfung
    zu erhalten. Oder nutzt das nichts um das ständige neu-verbinden zu verhindern.

  47. Hallöchen Jens ,
    ich möchte mir den Telekom IP-Anschluss Magenta Zuhause M Entertain ( bis 50 MBit`s ) mit Speedport 724V bestellen und hätte gerne gewusst ob ich meine jetzige Kabelverlegung
    1. TAE ( Hauptanschluss ) >>> 2. TAE >>> 3. TAE ( alle an Klemme 1&2 und mit Tel. – Verlegerundkabel verbunden ) >>> DSL-Splitter >>> NTBA >>> Fritzbox 7170
    problemlos so beibehalten kann ,
    wenn ich die 1. und 2. TAE nicht mehr benutze , den Splitter sowie das NTBA entferne , dann das mitgelieferte DSL-Kabel an die 3.TAE anschliesse und mit dem Speedport verbinde .
    Mit dem z.ZT. genutzten Entertain Comfort Plus Universal – Anschluss
    funkioniert ( auch bei Nutzung der 1. und 2. TAE mit Telefonen ) alles einwandfrei .

    • Die aktuelle Verschaltung ist nach aktuellem Recht illegal, weil sie unbemerktes Mithören ermöglicht. Sie kann unverändert bleiben, Splitter und NTBA müssen raus, wie du schon schreibst, und das Speedport muss direkt an eine der Dosen. An keiner Dose darf dann mehr ein Telefon dranhängen, alle Telefone müssen an den Speedport.

  48. Guten Abend Herr Bretschneider,
    am 05.05 soll von der Telekom mein Anschluss auf vdsl mit VoIP umgstellt werden.
    Im Keller ist jedoch keine übliche 1. TAE-Dose installiert, sondern eine T-DSL Dose mit integriertem Splitter (von 1999). Die Fritz-Box 7490 im EG ist über ein
    Cat5 Kabel angschlossen.
    1. Frage: Muss die alte Dose durch eine 1. TAE-Dose ersetzt werden?
    2. Frage: Kann ich das durch die Decke verlegte Cat5-Kabel mit dem grauen AVM-Adapterstecker verwenden und damit an der F-Buchse einstecken, oder muss ich ein neues Kabel verlegen und im EG neben dem Router eine 2.
    TAE-Dose setzen?
    Mit bestem Dank für Ihre Antwort im Voraus.

    • Wenn du keine 1. TAE-Dose hast, solltest du das der DTAG rechtzeitig mitteilen, damit die eine installieren (und den Splitter entfernen), sofern du das nicht selbst realisieren kannst. „Hinter“ dem Splitter wirst du vermutlich wenig Erfolg haben. An der TAE-Buchse für das Telefon auf keinen Fall, aber auch am DSL-Port des Splitters wird vermutlich nicht das komplette VDSL Spektrum durchgereicht.

      Das Cat.5-Kabel kannst du wie beschrieben verwenden.

      • Guten Tag Herr Brettschneider,
        vielleicht interessiert Sie (und Ihrer Follower) das:
        gestern wurde bei uns der Anschluss von ISDN auf IP-basiert umgestellt. Dafür ist von der Telekom vorgeschrieben, den Splitter abzubauen und den Router (Fritzbox) direkt an der TAE-Dose anzuschließen. Umgesetzt wie vorgeschrieben: und nichts ging mehr.
        Des Rätsels Lösung (nachdem ich endlich bei der Telekom einen kompetenten Mann am Telefon hatte): den Splitter wieder dazwischen schalten. Es gibt wohl noch alte Leitungen (wie bei uns im Viertel) bei denen auch IP-basierte Anschlüsse nur mit Splitter funktionieren. Erstaunlich.
        Allerdings kriege ich das an der Fritzbox angeschlossene Skype-Telefon trotz aller Versuche nicht mehr zum Laufen. Haben Sie da eine Idee?
        Vielen Dank und beste Grüße

        • Also… entscheidend ob ein Splitter gebraucht wird oder nicht ist einzig ob sich noch ein klassischer Telefondienst mit auf der Leitung befindet oder nicht. Heißt: Bei einem All-IP-Anschluss ist ein Splitter niemals notwendig. Bei einem klassischen Anschluss, wo das Telefon noch am Splitter angeschlossen wird, ist der Splitter nur dann notwendig, wenn wirklich ein Telefon betrieben wird. Wird am klassischen Anschluss nur Internet genutzt, kann der Splitter auch dort entfallen.

          Für mich klingt das, als wenn hier nicht wirklich auf All-IP umgestellt wurde.

          • Hallo zusammen,
            mein Anschluß soll demnächst auf IP umgestellt werden. Da ich Internet nur im Obergeschoß benötige geht vom Spitter ein Kabel nach oben, von da in eine Anschlußdose und von da ein Kabel in den Wlan Router. Kann ich das so lassen…vom Verlängerungskabel gehen 2 dünne Adern in den Splitter und wie das ohne Splitter verdrahten soll weiß ich nicht.
            Danke schön
            Thomas

          • Ein am Splitter angeschlossenes Telefon wird nach der Umstellung nicht mehr funktionieren. Das Internet wird trotz Splitter weiterhin funktionieren, allerdings wirst du nicht die maximal mögliche Bandbreite im Upstream erreichen. Wenn dein Anschluss mit Annex J geschaltet wird (was meistens der Fall ist), benötigst du außerdem einen Annex-J-fähigen DSL-Router.

  49. Hallo Hr. Bretschneider.
    Am 17.04.2015 bekomme ich einen neuen IP Anschluss von der Telekom.
    Nun zu meiner Frage:
    Die Hauptdose der Telekom liegt bei mir im Erdgeschoss wo auch zur Zeit das Telefon an einem Splitter angeschlossen habe.
    Vom Splitter habe ich dann ein weiteres Telefonkabel ( 4 adrig ) in die oberste Etage weitergeleitet wo dann der Router über eine ISDN Dose mit einem Netzwerkabel verbunden ist.
    Für die Umstellung möchte ich nun folgendes machen:
    Der Splitter im Erdgeschoss fällt weg.
    Von der Hauptdose gehe ich mittels DSL Adapter ( lag bei der Fritz Box 7490 mit dabei ) und einen Netzwerkabel auf einen zusätzliche ISDN Dose im Erdgeschoss. Vom Erdgeschoss geht ja bereits ein 4 adriges Kabel direkt in das Obergeschoss an die vorhanden ISDN Dose wo anschließend der neue Router wieder in Betrieb genommen werden sollte.
    Was habe ich beim Anschliessen der Leitungen dabei zu beachten ?ß Und funktioniert das auch so ?

    • Ja, im Prinzip müsste das funktionieren. Benutzt werden in diesem Falle nur die Pins 4&5 der ISDN Dose, 3&6 bleiben ungenutzt. Das einzige, was dabei noch stören kann, ist, wenn da früher wirklich ISDN drüber geschaltet war und sich da noch 100 Ohm Abschlusswiderstände in einer oder beiden Buchsen befinden. Die müsstest du entfernen.

  50. Hallo Herr Bretschneider,
    Ich hoffe sie können mir helfen, nachdem ich im Internet leider nichts brauchbares finde.
    Unser Anschluss wird am Freitag auf IP umgestellt (Annex B).
    Meine Fritzbox ist für IP-Anschlüsse mit Splitter/Annex B geeignet. Soweit so gut, aber wie sieht die Verkabelung aus, wenn der Splitter bestehen bleibt?
    Sowohl auf der AVM Webseite, als auch in einschlägigen Foren ist dazu nichts zu finden.
    Ich hoffe sie können mir folgen.
    Gruss Florian

  51. Guten Tag, Herr Bretschneider,
    als erstes einen Gruß an einen (Vornamens-)Vetter und Anerkennung für Ihr Exper-tenwissen! Ich bitte um Hilfe:
    Mein jetziger Telekom-Telefon/DSL-Anschluß (ADSL) soll auf IP-basierten Anschluß umgestellt werden. Dabei möchte ich so viel wie möglich von meiner jetzigen TK-Konfiguration in die neue Zeit hinüber retten.
    Die jetzige Konfiguration:
    TAE 1 – von dort mit TAE-Stecker zur Steckverbindung des Splitters für die TAE-Dose – weiter vom Splitter in Reihenschaltung vom Klemmenblock TAE b2 a2 und DSL a b zum bauseitig vorhandenen Telefonkabel (d.h. vier Drähte sind belegt). Dieses führt in das Arbeitszimmer. Dort folgende Installation:
    Mit den beiden TAE-Drähten a b wird zunächst TAE 2 (Telefon) und von dort weiter (dazwischen AWS) TAE 3 (Faxgerät) bedient.
    Die beiden DSL-Drähte a b werden in eine DSL-Dose geführt; an diese ist der im Arbeitszimmer stehenden Router angeschlossen (von dort 2 PC etc.).
    Neue IP basierte Konfiguration (Überlegung):
    TAE 1 – TAE/RJ45-Kabel an Router (vermutlich FRITZ!Box 7490; der muß zukünftig bei IP basiertem Anschluß nahe TAE 1 stehen wg. weiterer dort erforderlicher Anschlüsse; Ausweichen in Arbeitszimmer (wie z.Zt.) nicht möglich). Um die jetzige Verkabelung zu nutzen und mir das Hantieren mit kleinen feinen Drähten in Bauchlage vor dem Splitter zu ersparen: Könnte ich nicht wenigsten die Telefone im Arbeitszimmer mit den jetzigen Anschlüssen betreiben, wenn ich den TAE-Stecker des Splitters an den entsprechenden analogen Telefonausgang der FRITZ!Box 7490 stecke? Wenn der Frequenzbereich der Sprachtelefonie nach der FRITZ!Box 7490 identisch ist mit der vom jetzigen Spitter-Telefonausgang gelieferten, müßte der Splitter das Signal eigentlich passieren lassen. Oder? Und würde das evtl. auch mit der DSL-Verkabelung gehen? Dann brauchte ich nicht Löcher in die Wand zu hauen, um die Computer im Arbeitszimmer mit der FRITZ!Box 7490 zu verbinden (da habe ich halt lieber das gute alte Patchkabel anstelle von drahtlos).
    Wenn das so nicht geht, muß ich mir halt was Neues einfallen lassen. Und falls es geht: Könnte ich die beiden Analog-Geräte (Telefon, Fax) an die FRITZ!Box 7490 (über den Splitter und TAE 2 und AWS/TAE 3, wie oben beschrieben) hängen oder raucht da was ab? Dank AWS wird ja nur der Rufton gleichzeitig übermittelt, nicht aber die beiden Geräte parallel betrieben.
    Um noch einen drauf zu setzen: Könnte ich nicht einfach den Splitter mit Y-Kabel mit der FRITZ!Box 7490 verbinden und alle anderen Verbindungen lassen, wie sie sind (TAE-Stecker an Fon, RJ45 an LAN bei FRITZ!Box 7490; RJ11-Stecker an Splitter (Steckverbindung für TAE-Dose (Amt) – oder ist das eine RJ45-Steckberbindung?)? – Falls es so ein Y-Kabel überhaupt gibt!
    Dank und Gruß Jens 3

  52. Hallo H. Bretschneider, habe derzeit dsl mit Splitter der Telekom und erhalte in 2 Wochen IP Telefonie. TAE Anschluss ist im Keller, mein Router ist derzeit im Erdgeschoss (wg WLAN) und über 2 Adern eines 4 poligen DSL Kabels am DSL Ausgang des Splitters (im Keller neben TAE) angeschlossen. Ist es richtig: Ich muss nur die beiden Kabelenden meines aktuellen DSL Kabels im Keller an Buchsen 5 und 6 der TAE Dose anschliessen und mein neuer Router müsste im EG funktionieren? Danke im Voraus

      • Habe dasselbe Problem nach Umstellung auf Full IP vor 4 Tagen.
        Nach Umstellung auf IP-basiert den Splitter und die ISDN-NTBA entfernt, Original AVM-Y-Kabel telekomseitig mit TAE-Adapter ergänzt und an die TAE-Dose angeschlossen und das RJ45-Kabelende für DSL mit der 7390-DSL-Dose verbunden. Neben LAN werden auch analoges Telefon/Fax sowie ISDN-Telefonie über die 7390 betrieben.
        Es tut sich nichts.
        Da mir die Konstruktion mit dem TAE-Adapter etwas wacklig erschien, entschied ich mich dafür, ein spezielles durchverdrahtetes DSL/TAE-Verbindungskabel zu verwenden.
        Es tut sich immer noch nichts.
        Erst als ich den Splitter wieder mit der TAE-Dose verbunden und dann das DSL-Kabel vom Splitter zur DSL-Dose der 7390 geführt habe, kam eine Verbindung zur Telekom (knapp 16Mb/s) zustande. Die aber extrem wackelig war, alle paar Stunden Unterbrechungen mit Neuaufbau/Synchronisationstraining über 20-30 Minuten Dauer.
        In der 7390 dann die Störsicherheitseinstellungen auf max gestellt, nach einiger Zeit stabiler Betrieb, aber anstatt mit 16 MB nur mit 4 MB. Die Störsicherheitseinstellungen verringert um eine Einheit, ebenfalls stabiler Betrieb bei manchmal 6, machmal 8 MB.
        Noch geringere Störsicherheit führt zu Verbindungsausfällen.

        • Bei der „normalen“ 7390 ist das beiliegende Y-Kabel NICHT für den Betrieb am All-IP-Anschluss geeignet! Das Kabel dient ausschließlich dazu, entweder analog (mit aufgestecktem Adapter) oder ISDN sowie DSL hinter dem Splitter abzunehmen und der Box zuzuführen. Der TAE-Adapter kann NICHT dafür genutzt werden, DSL zuzuführen!

          Von der 7390 gibt es eine „Edition Kombi“, die neben dem beschriebenen Y-Kabel auch ein passendes Kabel für den All-IP-Anschluss beliegen hat. Wenn du das nicht hast, wende dich an den Telekom Shop oder an AVM, um ein passendes Kabel zu erhalten.

          Erst bei der 7490 liegen ZWEI TAE-Adapterstecker bei, mit dem zweiten davon lässt sich das Y-Kabel dann auch am All-IP-Anschluss betreiben.

  53. Hallo und guten Tag,

    ich bekomme am 19.03.15 das neue Magenta Zu Hause Hybrid. Da der Hybrid Route nicht direkt an der Telefondose betrieben werden kann habe ich eine Frage: Von der Telefondose zum neuen Aufstellungsort ist ein ISDN Kabel mit 4fach Belegung verlegt (RJ45 Stecker an allen beiden Enden vom Kabel)

    Gibt es eine Möglichkeit, von der TAEF Dose das ISDN Kabel zu verwenden? (TAEF–> ISDN Kabel –> TAEF zum Anschluss an den Router)
    Eventuell gibt es da einen Adapter?

    Über eine schnelle Antwort wäre ich dankbar.

    Grüsse aus Sachsen.

    • Das Kabel ist auf jeden Fall verwendbar, fertige Adapter fallen mir dafür aber nicht ein… Was hat denn der Router für einen WAN Port? RJ11? RJ45?

        • OK, das heißt also, dass das ISDN S0 Kabel in den DSL Port des Routers passt. Das ist schon mal gut.

          Das einfachste wäre nun folgendes:
          * Öffne mal deine TAE-Dose. Hat die Schraubklemmen? Dann weiter:
          * Schneide den RJ45 Stecker an einem Ende des ISDN S0 Kabels ab
          * Schaue dir im Stecker an, welche Adernfaben die beiden mittleren Adern haben (das ist Pin 4+5)
          * Entsorge den Stecker
          * Die beiden Adern, die du auf 4+5 des Steckers identifiziert hast, isolierst du nun am offenen Kabelende ab und schraubst sie in Klemme 5+6 der TAE Dose

          Wäre das eine Option?

          • Hallo Jens,

            danke für die Antwort. Option wäre dass, aber die letzte. Es gibt doch solche TAEF Stecker mit einem RJ45 Stecker. würden die gehen?

          • Ganz lieben Dank. Hast mir echt geholfen. Gibt ein ganz grosses Lob!!!!

            Einen schönen Abend aus Sachsen wünscht Maik

  54. Hallo Namensvetter,

    zu allererst, sehr informative Seite!

    Wie so viele andere User hatte ich eine Problem bei der Umstellung unserer Telefonanlage von ISDN-Basis auf VoIP/16000RAM ohne Splitter (Telxxxm)
    Vergangenen Freitag sollte nun die Umstellung erfolgen:
    Wir haben eine Fritz!Box 7390 dafür zur Verfügung, diese funktionierte einwandfrei. Also habe ich nach Anleitung des FBox Herstellers zuerst NTBA sowie Splitter abgebaut u. ein Ende des grauen Y-Kabels an den DSL-Anschluss der Box gesteckt…das andere graue Ende des Kabels kommt mittels GRAUEM Adapter direkt in die TAE-Dose (F), also mittig, der schwarze Abzweig wird nicht mehr benötigt.
    Ich hatte aber nur den schwarzen TAE-Adapter, ok, dachte ich, wird schon funktionieren 😉 Aber Pustekuchen, die DSL-Leuchte an der FBox blinkt immer nur..

    Also Samstag angerufen bei der Hotline, Leitung geprüft, alles i.O., was nun? Am Sonntag habe ich mir dann noch schnell einen gebrauchten Speedport w723V Router besorgt u. diesen rangehangen…Was soll ich sagen, genau das selbe!

    Heute kam dann ein Techniker der T….m, sehr nett, prüfte direkt an der TAE-Dose u. zeigte mir das anliegende DSL-Signal, alles OK!

    Bei der Fritz!Box 7390 ist es also zwingend notwendig, den GRAUEN TAE-Adapter zu nutzen, sonst kam man warten bis man alt u. grau ist.
    Er gab mir aber den Tipp, den schwarzen Adapter zu öffnen (ist nur eine kleine Schraube) u. belegt mit 2 Drähten, hier rot + blau. Die Belegung ist 1/8 und muss geändert werden auf 4/5.
    Wenn man sich den Stecker des DSL-Kabels anschaut, welcher in den Adapter geht, sieht man sehr schön, wie diese 2 Drähte direkt nebeneinander liegen, also 4/5. So muss es auch in dem TAE-Adapter sein, sonst kommt kein DSL Signal, bzw. es wird nicht synchronisiert.
    Beim Speedport w723V Router funktioniert NUR das graue DSL—TAE-Kabel!
    Ich hatte nur das mit den grünen Steckern, dieses ist aber für ISDN-Anschlüsse.

    Fazit: Wer also ein ähnliches Phänomen mit der F!Box bei der Umstellung haben sollte u. kein grauer Adapter zur Hand ist, lohnt sich ein kleiner Eingriff in den schwarzen Adapter.
    Jetzt funktioniert alles einwandfrei!
    Ich habe hier alle Beiträge gelesen u. möchte mich für die vielen Anregungen bedanken, vielleicht hilft es dem Ein-oder Anderen bei der Fehlersuche.

    Schöne Grüße von Jens

    • Danke für deinen Erfahrungsbericht 🙂

      Bei der 7390 gab es mehrere Variationen: Einmal die normale zum Anschluss am Splitter und einmal die „Edition Kombi“, die zusätzlich ein Kabel beiliegen hatte, das die Verbindung direkt zur TAE erlaubte. Der TAE-Adapter der normalen Version funktioniert dafür aber nur nach Bastelarbeiten, wie du richtig schreibst.

      Die 7490 gibt es hingegen nur noch in der Kombi-Variante, wobei die nicht mehr über ein separates Kabel realisiert ist, sondern über zwei TAE Adapter, eben einmal den grauen und einmal den schwarzen.

    • Interessant.
      Habe aber doch eine sicherlich dumme Frage, aber ich weiß es nicht.
      Ich kenne zwar TAE-Dosen / Buchsen und TAE Stecker – aber was ist mit TAE-Adapter gemeint? Hast Du da evtl. eine genauer Bezeichnung oder einen Link?

      Gruß und Dank
      Gienchen

      • Damit sind die Adapterstecker gemeint, die den FRITZ!Boxen beiliegen. Auf der einen Seite haben die einen TAE-Stecker, auf der anderen Seite eine RJ45-Buchse. Es gibt einen grauen und einen schwarzen Adapter, die Verbindung zwischen Stecker und Buchse ist jeweils unterschiedlich. Einzeln sind die nicht erhältlich, die gehören zum Verkabelungskonzeot von AVM.

  55. Hallo Herr Bretschneider, Sie haben mir schon einmal geholfen und ich hoffe Sie können mich noch einmal unterstützen. Ausgangslage: 2 Familienhaus mit APL im Keller. Zur Zeit VoiP mit 16000er DSL. Im EG sind alle EG über den Router 723 angeschlossen. Es besteht vom Splitter im Keller eine Verkabelung 2 adrig auf eine IAE Kontakte 5 und 6. Von der IAE geht ein Netzwerkkabel/DSL-Kabel ins Nachbarzimmer auf den Router, weil dort direkt die Telefone für das EG und DG angeschlossen sind, so wie Powerlineadapter, Funk Speedport Bridge, XBox, Entertain-Receiver. Nun bekomme ich Magenta Zuhause L mit VDSL 100. Der Splitter entfällt und dafür muss ich eine neue TAE installieren. Nun möchte ich die vorhandenen Verbindung von „alt“ Splitter auf die IAE behalten. Auf welche Kontakte klemme ich die Verbindungsstrecke ins EG? Wieder auf 5 un6? Und welche Kontakte sind es bei der TAE? Welche TAE ist sinnvoll? Jede x-beliebige? Vielen Dank für Ihre Antwort.

      • Also :-), es gab mal die VoIP Anschlüsse, die noch mit Splitter betrieben werden konnten. Basis ist DSL 16000 plus. Den Splitter habe ich also ans Amt angeschlossen, 2-adrig bin ich dann von den DSL-Kontakten im Splitter auf eine 2×8 IAE gegangen (weil die noch von meinem alten ISDN-S0-Bus vorhanden war). In diese IAE habe ich das DSL-Kabel/Netzwerkkabel angeschlossen, welches ich in das Nebenzimmer verlegt habe, um den Router anzuschließen: Amt- Splitter-Splitter DSL Kontakte 2-adrig auf IAE 2×8 Kontakte 5 und 6-DSL- Netzwerkkabel zum Router. Was mache ich jetzt bei dem neuen Anschluss ohne Splitter?

        • OK, also der Splitter tut hier nix mehr außer als Kabelklemme dienen. Das mit der IAE verstehe ich aber immernoch nicht. Jeder normale DSL Router erwartet das DSL Signal auf den mittleren beiden Kontakten, das ist bei RJ-45 Pin 4+5. 5+6 sind ein Split Pair, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das funktioniert.

          Beim neuen Anschluss musst du nur das Amt an den Router anschließen. Also die zwei Drähte vom Amt auf Pin 4+5 der IAE durchverbinden. Wenn du noch eine TAE Dose am Amt hast, kannst du das Signal auf 5+6 abgreifen.

      • Hallo Herr Bretschneider – ich habe eine Frage:
        Sachstand derzeit VDSL 25000 mit Speedport W921V.
        Wenn bei Schaltung IP dann der Splitter entfällt kann ich hoffentlich mein bisheriges Kabel (derzeit Speedport zum Splitter) weiter verwenden, indem ich einfach den derzeit noch am Splitter eingesteckten TAE-N Stecker direkt an die TAE-Wohnungeingangsdose Telekom (F/N/F) in N umstecke?

        Ich telefoniere derzeit nicht über Internet , sondern betreibe eine analoge Telefonanlage. Diese soll auch bei IP bleiben – allerdings dann mit an das Speedport-TAE angeschlossen werden.

        Derzeit habe ich in *grüner* Buchse am Speedport nichts angesteckt.
        Es ist das graue Kabel, welches die Verbindung Speedport W 921V zum Splitter liefert und welches ich hoffte, direkt vom Speedport statt in den Splitter eben in die WohnungsTAE-Dose stecken zu können.

        Ob ich von der Telekom die nötigen 15 m Signaturkabel für den IP-Anschluss – gern auch gegen Bezahlung – bezweifle ich, werde aber nachfragen.
        Ich habe gelesen es gibt notfalls einen Adapter – aber den als Laie zu finden -> wie ist denn bitte die genaue Bezeichnung dafür?

        Gruß und Dank
        Ingeborg

        • Das aktuelle Kabel, das das reine Telefonsignal vom Splitter zum Speedport liefert, kann nicht dafür verwendet werden, zukünftig das DSL Signal von TAE zu Speedport zu liefern. Das DSL Signal wird am Speedport an anderen Pins erwartet als vorher die Telefonie, daher klappt das nicht. Bitte einfach im Telekom Shop ein entsprechendes Kabel abholen.

          Ich kenne die Speedport Router selbst nicht und kann daher zu Anschlüssen, beiliegenden Kabeln und Buchsenfarben wenig sagen.

          • Guten Tag, so allmählich komme ich voran und bitte nochmal um Hilfe beim letzten Puzzle:

            (Derzeit VDSL 25000, angedacht ist IP. Speedport W 921V ).

            Nach einigen Änderungen (Wanddurchbruch) habe ich nun ein Anschlussskabel von meiner analogen Telefonanlage zum Speedport verlegt.

            Nun wäre noch die Frage zu klären, wie ich die bisher 1.TAE (Wohnungseingangsdose) näher zum Speedport lege (also ins Arbeitszimmer).
            Mein Gedanke ist es, ein auf dieser Strecke liegendes (bisher ungenutztes) 8 adriges Telefonkabel dafür zu nutzen
            -> also im Arbeitszimmer daran eine TAE anzubringen (in die dann das Speedport soll, ggf. vorher noch Splitter bei DSL)
            -> und am anderen Ende eine Verbindung mit der Wohnungseingansdose herzustellen. (Vorteil wäre kurzes Kabel statt der bisherigen 20m, gerade bei späterem IP=Signaturkabel, – aber auch jetzt schon bei DSL).

            Nun habe ich die Frage was besser ist:
            1)
            direkt die entsprechenden Kabel als feste Verbindung (TAE und 8 adriges Kabel) zu löten
            oder 2)
            lieber einen TAE Stecker an das Kabel anzubringen?

            Ist dabei etwas besonders zu beachten?

            Verunsichert bin ich dadurch, das es heißt vor dem Speedport nix stecken … kann man auf o.g. Weise dennoch die TAE verlegen
            (überbücken mit Löten) bzw. per Stecker verlängern? -> ok, die Dose wird ja für nix außer eben dem Kabel genutzt).

            Gruß und Danke
            Gienchen

          • Der TAE Stecker am Kabel wird ja auch gelötet…. ob du nun auf Variante 1 oder 2 zurückgreifst, ist eigentlich egal. Alternativ kannst du auch die TAE Dose öffnen und das Signal an 5+6 abnehmen.

  56. Hi, wie sieht es aus, wenn ich weitere Telefondosen anschließen will? 1 und 2 sind durch die Telekom besetzt. Der Versuch auf 1′ und 2′ schlug fehl, 5 und 6 ebenfalls. Es hat außerdem den Anschein, dass ein weiteres angeschlossenes Telefon die IP Leitung blockiert und DSL nicht mehr anliegt. Eine Idee?

    • Beim All-IP-Anschluss schließt du die Telefone an den Router oder einen Telefonieadapter hinter dem Router an. Vor dem Router liegt an der TAE Dose nur noch das DSL Signal, daher kannst du dort keine Telefone direkt anschließen. Wenn du es trotzdem versuchst, wird die DSL Synchronisation gestört.

      Wenn du mehrere Telefone anschließen willst, die gleichzeitig klingeln sollen, brauchst du einen Router mit einer entsprechenden Anzahl Telefonports oder eine TK Anlage hinter dem Router.

  57. Hallo Herr Brettschneider,
    vielen Dank für Ihren ausgezeichneten Blog!
    Gerade habe ich auf VOIP umstellen müssen, weil die Telekom meinen analogen Telefonanschluss gekündigt hat.
    Jetzt funktioniert alles außer meinem analogen Anrufbeantworter.
    Meine 7390 Fritzbox ist im 2. Stock. Von FON1 führt die Leitung in den 1. Stock zu 3 TAE Dosen, FON 2 ist ein Fax.
    An 2 Dosen im 1. Stock sind in TAE-F analogen Telefonen angeschlossen, an der 3. der analogen Anrufbeantworter in TAE-N – alles so, wie vor der IP Umstellung.
    Als Anrufer hört man zwar meine Ansage, aber mein Anrufbeantworter nimmt nicht auf.
    Gibt es bitte eine Möglichkeit, meinen analogen Anrufbeantworter anzuschließen – sollte ich vielleicht einen F-Stecker montieren, wie? Oder sollte ich eine DECT-Basisstation mit eingebautem Anrufbeantworter kaufen?
    Momentan habe ich in der Fritzbox den Anrufbeantworter aktiviert, d.h., es wird automatisch die 01624570017 und **600 eingetragen, statt meinem analogen Anrufbeantworter. Mein bisheriger Anrufbeantworter ist mir aber viel lieber.
    Noch eine Frage zu 01624570017: Wenn der Telekom Anrufbeantworter über diese Handy- Nummer läuft, kostet das dann jedes Mal?
    Herzlichen Dank im Voraus!
    Tom

    • Das ist so sehr schwer zu bewerten aus der Ferne. Warum man die Ansage hört, der AB aber nicht aufnimmt, das kann ich nicht einordnen, das ergibt keinen Sinn.

      Das mit der Handynummer verstehe ich leider auch nicht. Was hat diese Nummer mit dem FRITZ!Box AB zu tun?

      Tut mir leid, ich bin selbst kein Telekom Kunde – ich kenne daher auch nicht die Möglichkeiten, die man da hat mit All-IP, AB und Handy zusammen.

      • Ich habe einen Telekom IP-Anschluss und ich habe eine Fritzbox und ich berate viele Telekomkunden im Rahmen der IP-Umstellung und ich verstehe die Konfiguration wie dargestellt leider auch nicht.
        Wenn tatsäclich der analoge AB rangeht (und man nicht eine Ansage des Telekom-Netz-Anrufbeantworters und auch keine der Fritzbox hört), dann kann man da auch draufsprechen, wenn der AB so konfiguriert ist. Vielleicht wurde ja etwas verstellt.
        Da die Fritzbox bereits selbst eine DECT Basisstation mit eingebautem Anrufbeantworter darstellt, macht es keinen Sinn, eine weitere DECT Basisstation mit AB zu kaufen – es sei denn aus Kompatibilitätsgründen.

        Die Fragen zur 0160-Rufnummer sind ohne weitere Info wie das konfiguriert wurde nicht zu beantworten.

      • Gelöst: Analoger AB an IP
        Hallo Herr Brettschneider,
        vielen Dank für Ihre umgehende Antwort. Dieser habe ich entnommen, dass mein AB eigentlich funktionieren müsste, weshalb ich weiter experimentiert habe.
        Lösung:
        Bei der IP-Umstellung hat die Telekom eine Sprachbox aktiviert, ohne dass ich als Kunde gefragt oder informiert wurde. Diese hatte 13 Anrufe abgefangen, ohne dass ich das wusste. Nun ist die Telekom-Sprachbox deaktiviert und der Fritzbox–AB deinstalliert und mein analoger AB funktioniert wieder.
        Nochmals herzlichen Dank für Ihre entscheidende Anregung!
        Ihnen wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Blog.
        Tom

  58. Hallo Herr Bretschneider,
    ich nutze derzeit DSL 6000 von der Telekom mit Splitter und einem Speedport W900V. Ende des Monats wird auf das IP-basierte „Magenta S“ mit „DSL 16000 RAM ohne Splitter“ umgestellt – können Sie mir sagen, ob das mit meinem Speedport weiter funktionieren wird? Und benötige ich dafür UNBEDINGT das „DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluss“, oder geht auch das bisherige?
    Die Aussagen der Telekom sind leider sehr widersprüchlich, von „Sie brauchen unbedingt einen neuen Speedport W724V“ über „den neuen Speedport brauchen Sie nur für VDSL, aber Sie bekommen ja weiter ADSL“ zu „Sie müssen gar nichts machen, es ändert sich ja nur die Geschwindigkeit“ .. was ja offenbar falsch ist, denn zumindest den Splitter muss ich ja wohl entfernen..
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Mit herzlichen Grüßen aus Hamburg,
    M. Schlimm

    • Ich weiß leider nicht, wie genau die Produktbezeichungen der Telekom für Annex B und Annex J lauten. Der W900V kann nur Annex B, wenn also kein Annex J geschaltet wird, kann der Router weiterverwendet werden, ansonsten muss er getauscht werden. Das kann nur die Hotline beantworten.

      Es wird ein Kabel von TAE-Stecker auf RJ45 am Router gebraucht. Wenn ein solches nicht vorhanden ist, sollte es kostenfrei im Telekom Shop erhältlich sein.

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort.
        Ich fürchte, es wird auf Annex J gewechselt, so steht es zumindest bei telekom.de/splitterlos, also wird es vermutlich nicht gehen (entgegen der Aussage des Beraters, der hier war, und der extra deswegen noch mal bei der Telekom nachgefragt hatte..).
        Auf jeden Fall muss aber wohl das neue Kabel her, denn RJ45-TAE ist ja derzeit nicht benötigt/vorhanden, gut zu wissen!

          • Ein (erneuter) Anruf bei der Hotline eben ergab, dass es mit dem W900V funktioniert, da er angeblich doch auch Annex J kann..!?
            Immerhin schicken Sie mir das Kabel kostenfrei zu – ob es dann geht oder nicht, werde wir ja sehen – ich werde berichten! 🙂

          • Also… dazu fällt mir nix mehr ein. Ich finde keinen Hinweis darauf, dass der W900V Annex J fähig ist.

          • Die Telekom schaltet vereinzelt noch Annex B bei den „MagentaZuhause S“ Tarifen (das sind die bis max. 16 Mbit/s). In der Regel wird da aber Annex J geschaltet – und dann kann man den Speedport W900V wie hier richtig dargestellt NICHT verwenden.

            Die Telekom schält am IP-Anschluss aber immer Annex B bei MagentaZuhause M – das ist aber VDSL. Auch da kann der W900V nicht verwendet werden da er VDSL nicht kann.

            => Zu 99% muss ein neuer Router her!

        • So, seit gestern nun sollte es eigentlich laufen, und *tadaaa* es funktioniert natürlich NICHT! Also erneuter Anruf bei der Telekom: „Oh, da wurden Sie wohl falsch beraten, nein, mit dem W900V kann das nicht gehen“ .. erschreckend, wenn sich hier offenbar Personen besser auskennen als die Telekom-Leute, die es doch am besten wissen sollten!

  59. Hallo Herr Bretschneider,
    bei Ihnen scheine ich mit meiner Frage richtig zu sein, denn bei der Hotline meines örtlichen Anbieters und im Telekommunikationsshop im Ort bin ich nicht schlauer geworden. Ich bin auf DSL/VoiP umgestellt worden, die erste TAE-Dose meines Anschlusses ist im Hauswirtschaftsraum. Von dort war mittels eines schwarzen TAE-Steckers eine extra „Verteilereinheit“ mit lauter Adern angeklemmt, die dann letztlich die Kommunikationsversorgung in unserem Büro in der ersten Etage sicherstellte (mittels unter Putz verlegtem Kabel quer durchs Haus). Nach der Umstellung funktionierte der Anschluss oben (jetzt ohne Splitter) nicht mehr, aber unten im Hauswirtschaftsraum findet der Router den Anschluss ohne Probleme. Muss ich nun die Belegung der Adern verändern oder funktioniert der Router dann generell nur an der ersten TAE-Dose hinterm Hausanschluss (wie mir der örtliche Anbieter sagt)? Da wiederum haben wir keine Steckdose in der Nähe, was bedeutet, dass wir ein Verlängerungskabel für den Router quer durch den Raum legen müssten, Stolperfalle gratis… Deshalb hätten wir alles gern oben im Büro angeschlossen. Danke im Voraus für einen Ratschlag!

    • Eigentlich hätte der Router oben genauso wie unten funktionieren müssen. Wenn dem nicht so ist, klingt das eher so, als wenn da irgend eine aktive Komponente / automatischer Wechselschalter / kleine TK Anlage dazwischen ist. Ansonsten könnte es noch sein, dass viele TAE-Dosen im Haus einfach parallel geschaltet sind und durch Reflexionen oder noch irgendwo angeschlossene Telefone das DSL Signal so weit beeinträchtigen, dass der Router nicht synchronisiert – schwer zu sagen.

    • Hallo Herr Brettschneider,
      ich habe gerade auf VOIP umgestellt.
      Vorher war es so, dass vom Splitter ein 4-adriges Kabel
      (Weiß,Gelb,Blau!Rot) in meine Hausverteilung lief.
      Insgesamt 12 ISDN und Dsl-Anschlüsse in 12 Räumen.
      Nun ist der Splitter ja weggefallen und der Router ist
      Direkt an der TAE-Dose angeschlossen. Aber dadurch
      Funktioniert natürlich die Hausverteilung nicht mehr da
      die 4 o.g. Kabel nirgends angeschlossen sind. Können Sie mir sagen, wie das jetzt angeschlossen werden muss. Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.
      LG Jörn Konopatzki

      • Es tut mir leid, aber die Beschreibung ist zu unspezifisch, als dass ich dazu was sagen könnte. Mehrere DSL Anschlüsse z.B. können es rein technisch gar nicht seni auf einem Anschluss. Wo stehen NTBA und Router bei diesem Setup? Wie ist das ganze verdrahtet?

        • Hallo Herr Brettschneider,
          vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
          Habe den Fehler zwischenzeitlich gefunden, NTBA ist ja nicht mehr vorhanden,
          dort war vorher die Hausverdrahtung angeschlossen, und von dort aus ging es
          zum Router. Jetzt habe ich die Hausverdrahtung an eine Zwischendose
          angeschlossen und von dort aus mit dem Router verbunden. Funktioniert alles wieder einwandfrei. Vielen Dank nochmals.

  60. Hallo, ich habe im Flur die Haupt tae Dose von der Telekom. Die Kabel sind auf 1 und 2 gesteckt. Nun reicht das Kabel vom Flur zum Wohnzimmer nicht, um es an dem Modem anzuschließen. Mein Vormieter hat bereits unterm Laminat ein Telefonkabel verlegt. Da hängen noch keine tae Dosen dran. Müsste ich jetzt also das verlängerte Telefonkabel mit jeweils 2 Adern an der Hauptdose auf Platz 5-6 anschließen und an der 2 tae Dose auf Platz 1-2. Dann an der 2 tae Dose kommt das Modem dran. Richtig? Das Telefon kommt auch ans Modem. An der Hauptdose kommt dann nichts mehr dran. Richtig?

      • Hallo an den Profi, leider bin ich nur vollblutamateur. Im keller landet bei uns der telefonanschluss in einem großen kasten mit insgesamt 20 kabeln, auf 9 und 10 sind jeweils 2 rote kabel. Hievon läuft ein 4 adriges kabel zur telefonbuchse, es sind aber nur zwei der vier an verteilerdose und buchse angeschlossen(die zwei die im keller auf 10 sitzen).
        Bei der telekom haben wir ip basiertes internet mit telefonie gebucht, router ist schon da w724v.
        wird alles funktionieren wenn die leitung scharfgeschaltet wird.
        Danke und Grüße

  61. Hallo Herr Brettschneider, ich benutze seit kurzem auch einen IP basierten DSL Anschluss mit einem SpeedportW724V Typ A. Aufgrund räumlicher Gegebenheiten sehe ich mich genötigt, das IP basierte DSL-Kabel mit einem CAT7 Kabel zu verlängern. Ich habe also an beiden Kabelenden Buchen angeschlossen, auf der einen Seite das originale F-kodierte IP-DSL-Kabel eingesteckt und auf der anderen Seite ein Patchkabel (TIA/EIA 568-B.2) CAT5 zum Router. Bei dieser Verkabelung funktioniert dann aber das Telefon nicht. Wenn ich die Belegung des letztgenannten Patchkabels auf 8-1,7-2,6-3… …1-8 umstelle, funktioniert Telefon auch nicht. Wie soll ich vorgehen? Schon im Voraus vielen Dank.

    • Es müssen einfach alle 8 Adern 1:1 durchgeschaltet werden, also Pin 1 auf 1, 2 auf 2 usw. Dabei sollten die Adernpaare nicht getrennt werden, daher ist ein Adernpaar jeweils für 4+5, 3+6, 1+2, 7+8 zu verwenden.

      Für den IP-basierten Anschluss sind aber eigentlich die Adern 4+5 bereits ausreichend. Telefonie läuft dann ja huckepack über die Daten, wenn also Internet geht, muss auch Telefonie gehen. Auf dem Kabel verwenden die keine separaten Adern mehr.

  62. Hallo, ich habe eine kurze Frage:
    Ich kenne bei der Telefondose mit den drei Buchsen es immer so, dass die mittlere ausgewählt wird. Bei meiner Fritzbox (VOIP, Telekom) funktionierte nur der linke Buchsenanschluss. Sind mir dadurch Nachteile gegeben (z.B. Leistunsgverlust) oder ist es im Prinzip egalwelche Buchse, hauptsache die Verbindung steht. Danke!! Gruß
    Stephan

    • Hallo, es gibt verschiedene Varianten von TAE-Dosen. Bei der klassischen NFN-Dose nutzt man idR die mittlere, aber rein logisch gesehen ist die linke die erste, die rechte die zweite und die mittlere die dritte. Es gibt aber auch andere Dosen, z.B. FF-Dosen, die mehrere Telefonanschlüsse beheimaten.

      Kurzum: Solange es funktioniert, ist alles OK.

  63. Hallo,

    ich habe seit 30.12.14 einen Annex J Anschluss, dieser gibt mir allerdings mit der Verkabelung etwas Kopfzerbrechen.
    Als Modem/Router verwende ich eine FritzBox 7390.
    Am Tag der Schaltung mit unveränderter Verkabelung hat sich die Box unverzüglich auf Annex J und ca. 3500/2000 Synchronisiert.
    Als TAE Dose habe ich eine original Telekom Dose mit LSA Verkabelung.
    Das Kabel vom Außenanschluss zur TAE ist ein von mir verlegtes Cat5 Kabel.

    Nun wollte ich zwecks best möglicher Datenrate so wenig Steckverbindungen wie möglich, daher habe ich einen Selbstkrimpenden RJ45 Stecker genommen, das Cat5 Kabel aus der TAE Dose entfernt und die beiden Adern auf Pin 4 und 5 des Steckers gelegt.

    Leider hat die FritzBox bei dieser Verkabelung keinerlei Signal gefunden. Ich habe die Adern mehrfach neu eingelegt und die Verbindung geprüft, ohne erfolg.

    Darauf hin habe ich Testweise die Adern wieder in die TAE eingelegt und die Box konnte sofort wieder mit 3500/2000 verbinden.

    Darauf hin habe ich das Kabel wieder aus der TAE entfernt und in eine Cat5 UAE gelegt. Die Fritzbox dann mit einem sehr kurzen Patch Kabel an die UAE gehängt.
    Resultat. 1500/1500

    Darauf hin habe ich das Kabel wieder in der TAE eingelegt, die alte Leitung des Splitters nach ca. 25cm abgeschnitten und die Beiden Adern wieder auf die selben Pins meines RJ45 Steckers gelegt, mir somit selber einen TAE zu RJ45 Adapter gebaut. Eingesteckt. 3500/2000.

    Technisch verstehe ich jetzt einfach nicht was hier die Ursache ist, ist dieses Verhalten so normal? Ich kann mir einfach nicht vorstellen wo elektrisch der Unterschied ist zwischen Amtsleitung direkt per RJ45 in die FritzBox und Amtsleitung über TAE Dose auf RJ45 in die Box.

    Mir ist durchaus bewusst das sich in der Original TAE Dose noch die Verschaltung zur offline Diagnose befindet, aber nach meinem Wissensstand ist dies für die ordentliche Funktion nicht notwendig, nur für die Diagnose, falls keine Hardware angeschlossen ist.

    • Der PPA ist für die Funktion irrelevant, das ist richtig.

      Die Belegung auf 4+5 ist auch richtig.

      Irgendwo musst du hier einen Fehler beim Crimpen gemacht haben, das kannst du nur herausfinden, indem du das Kabel anschließend mit einem Multimeter/Ohmmeter „durchklingelst“ und somit auf korrekte Verbindung prüfst – notfalls mit Prüfschleife am APL/Außenanschluss.

      1500/1500 „riecht“ nach einer einadrigen Unterbrechung.

      • Hallo und Danke für die schnelle Antwort,

        evtl. werd ich in 2 Wochen mal noch mal Verkabelung ausprobieren.
        Wird aber denke am Ende eh keinen Unterschied machen, da ich im DS eh das Maximum bekomme was mir die T frei gibt, kleinste Stufe vom 6000er.
        Und im US dürfte der Unterschied vermutlich auch nahezu nicht zu bemerken sein.

  64. Habe meine Fritzbox7490 im EG, das Faxgerät steht im 1 OG, habe ein 4poliges Kabel (30mtr.) verlegt, einmal TEA Stecker N, und eine Telefondose N, mit der selben Pinbelegung 1-1, 2-2, 5-5, 6-6, von der neuen Telefondose zum Faxgerät das Orginalkabel, bekomme aber nur ein Besetztzeichen, wird das Faxgerät mit dem Orginalkabel direkt an die Fritzbox angeschlossen funktioniert es.
    Wo habe ich da einen Fehler ei gebaut.
    Herzlichen Dank im Voraus

    • Also prinzipiell kann ich da keinen Fehler erkennen.

      Das Fax hängt an einem der Analogports der FRITZ!Box, also Fon1 oder Fon2? Da steckt der TAE-N drin? Pin 1+2 würden da schon reichen für das Fax, aber 5+6 tun nicht weh. Kann ich dir nicht sagen, wo da was schief gegangen ist.

  65. Hier scheinen ja einige kompetente Leute unterwegs zu sein.
    Meine Eltern wollen „schnelleres Internet“ (sie haben 2MBit) allerdings soll der Computer der unterm Dach steht weiterhin per Kabel angebunden werden („Internetbanking per WLAN ist ihnen zu unsicher“). Da steht auch der Ducker mit Faxfunktion, also muesste der Router wieder unters Dach. Im Moment ist die Telefonbasisstation in der ersten Dose eingesteckt, der Splitter & Router sind auf dem Dachboden. An der ersten Dose kommen zwei Kabel an 1 und 2 an und es gehen zwei Kabel von 5 und 6 weg an eine TAE Dose im 1. OG, von dort gehen dann wieder zwei Kabel an eine Dose auf dem Dach. Nun die Frage: Muss der IP Basierte Router in die erste Dose oder kann er auch in eine der anderen? Leitungsverluste wird es sicherlich geben aber selbst wenn von den 50Mbit am Ende nur 25 ankommen sollte das ausreichen. Ich sehe aber im Moment keine andere Moeglichkeit den Computer per Kabel anzubinden weil neue Kabel ziehen abgelehnt wurde. Viele Leute beschweren sich ja ueber den DECT Teil der W724V, da wuerde ich dann also einfach das vorhandene Telefon in den Router stoepseln.

    • An welche TAE Dose du den Router anschließt, ist egal. Wichtig ist nur, dass du nur eine zur Zeit nutzen kannst (eben die, wo dann der Router drinsteckt).

      Ich verstehe allerdings nicht, was du mit „Im Moment ist die Telefonbasisstation in der ersten Dose eingesteckt, der Splitter & Router sind auf dem Dachboden.“ meinst – in die erste Buchse des Routers?

      Internetbanking läuft über SSL – ob das über Kabel oder WLAN läuft ist da völlig egal, selbst wenn sich jemand ins WLAN hacken würde, was bei WPA2 schon kaum möglich sein dürfte, hätte er keine Chance, das Internetbanking mitzulesen, geschweige denn zu beeinflussen. Aber das muss natürlich jeder selbst wissen. Wichtig ist, dass du dann, wenn WLAN bei euch als unsicher klassifiziert wird, ihr ganz darauf verzichtet und nicht nur bei der Verbindung zu dem einen PC. Weil wenn es da ist, ist es da, und wer da eindringt, ist im LAN. Ob der eine PC dann per Kabel oder WLAN dran hängt, ist irrelevant.

      • Danke fuer die Antwort.

        Es gibt im Moment insgesamt drei Dosen im Haus. Im Moment steckt das Telefon in der ersten (im EG), die zweite ist leer und an der Dritten haengt der Splitter an dem wiederum der Router haengt. Das geht aber eben in Zukunft nicht mehr weil man das Telefon nicht mehr direkt an die Dose haengen kann.

        Das das mit dem WLAN irrational ist, ist mir klar aber das interssiert meine Eltern nicht. Die sind der Meinung, dass es so sicherer sei…

        • hmmm – eigentlich kann das so nicht funktioniert haben.

          Wenn du legal verkabelst, hängen alle drei Dosen hintereinander, und wenn in der ersten ein Stecker steckt, sind die Dosen dahinter inaktiv. In diesem Fall geht die Leitung jeweils an Pin 1+2 rein und an Pin 5+6 raus.

          Wenn du illegal verkabelst, hängen alle drei Dosen parallel an Pin 1+2 und sind somit gleichzeitig aktiv. Dann würdest du aber, wenn in einer ein Telefon hängt und in einer anderen der Splitter für das Modem/den Modemrouter, im Telefon das Modemgezwitscher hören, weil das Telefon ja *vor* dem Splitter hängt und nicht dahinter und der Splitter somit seiner Aufgabe, Sprachsignal und DSL zu trennen, nicht nachkommen kann.

          In sofern… keine Ahnung, wie das bei dir funktioniert 🙁

  66. Hallo Herr Bretschneider,

    in einigen Tagen wird der bisherige Analoge Anschluss auf einen reinen IP-Anschluss umgestellt. Wie so oft werden Telefondose und FritzBox weiter als 4,25m auseinander stehen.

    Gibt es eine Empfehlung welche Verlängerung besser/störungsunanfälliger ist ?
    Die Verlegung findet als Laie einfach nur an der Wand entlang zwischen Beton und Laminat statt.

    A) „Verlängerung“ der Telefondose mit einem 10m Verlängerungskabel (Kabel mit Telefonstecker in die Dose und am anderen Ende eine neue Telefondose oder eine einfache Kupplung wo dann der DSL-Adapter mit dem 4,25m Kabel von AVM für die Fritzbox drankommt.

    B) DSL-Adapter von AVM in die jetzige Telefondose und ein eigenes 10m Cat5e/7 Patchkabel vom DSL-Adapter zur Fritzbox.

    Da ein Verlängerungskabel für die Telefondose recht dünn ist, daher besser verlegt werden kann anstatt ein dickes Patchkabel tendiere ich zu Lösung A, bin mir aber nicht sicher, ob das eventuell Einbußen in der Datenrate bedeuten kann, weil das Telefonkabel ja nur so dünne Drähtchen sind.

    • Im Verhältnis zur gesamten Leitungslänge fallen die 10m TAE-Verlängerung kaum ins Gewicht – wenn das Kabel nicht extrem schlecht ist, solltest du den Unterschied mit/ohne Kabel eigentlich nicht merken.

      Die andere, sichere Methode wäre, du öffnest die ursprüngliche TAE-Dose, schraubst da ein Telefon-Rundkabel (Verlegekabel) oder ein CAT-Kabel in die Klemmen 5&6 und setzt am Zielort eine neue TAE-Dose, wo du das Kabel an 1&2 anschraubst. Allerdings kann es sein, dass die ursprüngliche Dose keine Schraubklemmen hat, dann wird’s ohne entsprechendes Auflegewerkzeug schwierig…

  67. Hallo Herr Brettschneider,
    bekomme in den nächsten Tagen einen ip Anschluß der Deutschen Telekom.
    Habe noch ein altes schwarzes Kabel in der Telefonsteckdose , kann ich dieses weiter verwenden , da ich dieses
    nur als Verlängerung durch die Wand verwende und an eine andere Telefonsteckdose angeschlossen habe.
    Von dort mit Telekomkabel an den Splitter. Ein neues Kabel von der Telefonsteckdose zum Router habe
    Ich kostenlos im Telekomshop erhalten.

    Vielen Dank
    D. Forstner

  68. Hallo Herr Bretschneider,

    vielen Dank für die Hilfe, die Sie hier geben!!!
    Eine Frage/Anmerkung habe ich. Im Artikel steht:
    > Die DSL-Schnittstelle des ADSL- oder VDSL-Modems ist in der Regel als RJ11-Buchse ausgeführt, vereinzelt auch als RJ45-Buchse. Die aktuellen Fritzboxen scheinen aber RJ45 zu nutzen, siehe „2 DSL-Kabel (RJ45 auf TAE)“ auf http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse-fuer-Telefoniegeraete/.
    RJ11-Buchsen scheinen nur für analage Telefone zu sein, oder?

    • Ja, FRITZ!Boxen und verschiedene andere Geräte nutzen RJ45. Reine Modems oder Router benötigen ja nur zwei Adern und kommen daher locker mit RJ11 aus, aber FRITZ!Boxen und andere IADs, die auch analoge und ISDN-Telefonie bedienen können, benötigen 8 Pins (2x Analog, 4x ISDN, 2x DSL) und kommen daher nicht mit RJ11 aus.

      Ältere FRITZ!Boxen haben allerdings eine zusätzliche Führung in den RJ45-Buchsen, so dass auch RJ11-Stecker sicher mittig einrasten. Bei neueren Boxen ist das leider nicht mehr der Fall.

  69. Hallo,
    ich habe folgende Situation:

    In meiner neuen Wohnung sind auschließlich RJ45Dosen verbaut, und ich wollte nun einen Telekom Speedport W 724 V einrichten. Beiligiend ist ja ein Anschlußkabel für eine TAE Dose?! Jetztsagte mir der Händler dies sei nicht möglich und ich würde wieder eine neue „alte“ TAE Dose dafür benötigen.Stimmt das,bzw gitb es andere möglichkeiten z.B. einen Adapter oder ähnliches?
    Vielen Dank für ihre Hinweise

    • Eine TAE-Dose brauchst du nicht zwingend. Wenn die Telekom das DSL Signal wirklich auf eine RJ45 Dose aufgeschaltet hat, liegt es dort auf Pin 4&5 und du kannst somit ein normales (idR gelbes) Ethernet Patchkabel verwenden, um den Router anzuschließen (nicht an den Ethernet- sondern an den DSL-/WAN-Port des Routers!).

  70. Hallo Herr Bretschneider!
    HABE mit Interesse Ihr Forum verfolgt, meine Frage an Sie wäre.
    Ich habe seit kurzen eine ip Anschluss der Telekom, mein Router Speedport 724v TypA wurde schon getauscht weil mein 16000 Internet nur max. 1200 ankam. ein Techniker war bei mir und hat gesagt es würde am Router liegen, habe den neuen Router angeschlossen
    dann ging die Telefonie nicht aber das Internet hatte 11000 Geschwindigkeit, jetzt geht auch das Telefonieren wieder und das Internet fällt wieder auf max. 3000 ab.
    Meine frage wäre was kann das für eine Ursache haben

    • Das lässt sich aus der Ferne nicht seriös beantworten. Von „Übersprechen vom Nachbaranschluss“ bis hin zu „abgesoffene Muffe“ ist da alles drin. Da hilft nur, weiterhin penetrant Störungen beim Anbieter zu eröffnen.

      Aus der Erfahrung heraus ist das Endgerät (Modem, Modemrouter) nur in den seltensten Fällen an derlei Problemen Schuld. Lediglich Steckernetzteile, die knapp unter Sollspannung liefern oder unter Last zusammenbrechen, verursachen manchmal seltsame Fehlerbilder. Ich gehe aber davon aus, dass mit dem Router auch das Steckernetzteil getauscht wurde.

  71. Hallo,

    ich habe von einem analogen Anschluss bei der Telekom (DSL 16000) auf einen ip-basierenden Anschluss gewechselt (VDSL 50000). Ich habe eine Fritzbox 7390 im Einsatz. Die Verbindung von TAE zur Fritzbox sollte per y-Kabel und Adapter der Fritzbox erfolgen. Leider funktioniert das nicht. Die Leuchte blinkt, es findet keine Sync statt.

    Die Telekom sagte mir, dass das auch nur mit dem Signaturkabel der Telekom funktioniert. Stimmt das? Es müsste doch auch mit dem y-Kabel gehen, oder?

    Was könnte ich falsch gemacht haben?

    Gruß

    • Hi, wie schon in einem Kommentar hier vor ein paar Tagen beantwortet: Der TAE-Adapter von AVM passt nur und ausschließlich für klassische Anschlüsse, um das analoge Telefon an die FRITZ!Box zu liefern. Er ist von der Belegung hier nicht dafür geeignet, DSL an die FRITZ!Box zu liefern. Du benötigst also unbedingt ein neues Kabel. Um die Versandkosten zu sparen, kannst du auch versuchen, es kostenfrei im Telekom Shop zu erhalten. Es muss kein Signaturkabel sein, ein anderes funktioniert genauso, solange die Belegung stimmt.

      • das mit dem Y Kabel stimmt nicht so ganz.
        Es gibt von AVM einen entsprechenden grauen TAE F
        Adapter Stecker der so kodiert ist, daß wenn man Ihn auf das
        DSL Ende vom Y Kabel verbindet und in die TAE Dose einsteckt, das ganze mit dem Y Kabel sauber funktioniert.

  72. Hallo Herr Bretschneider,

    ihre Homepage ist einmal mehr der Beweis, das man im Internet auch noch außerhalb der typischen, mit endlosem Halbwissen gefüllten Foren geholfen wird. Dafür schon ein mal vielen Dank! Meine Frage ist für Sie wahrscheinlich auch ein Leichtes:

    Bei der letzten Renovierung hat ein Elektriker das ganze Haus EDV-technisch verkabelt, deshalb gibt es jetzt keine typische TEA-Dose mehr sondern ein 24-Fach RJ45-Tray?? wo auf einem Anschluss das Amt liegt. Von dort geht ein RJ45 auf RJ11 Kabel in den DSL Splitter. Wenn jetzt die nächsten Tage auf IP umgestellt wird, kann ich dann ein ganz normales Ethernetkabel für die Verbindung vom Amt zum neuen Router (W724v) verwenden? Hatte da ursprünglich bedenken wegen der Belegung der Pins.

    Beste Grüße
    Florian

    • Hallo Florian, danke für die Blumen! 🙂 Ja, wenn der Elektriker sich an den Standard gehalten hat, liegt die „Amtsleitung“ auf Pin 4&5 des Ports am Patchfeld. Dann kannst du zur Verbindung zum Router ein ganz normales Ethernet-Patchkabel verwenden. Du musst nur darauf achten, dass du kein (steinaltes) cross-cable erwischst… das würde nicht funktionieren.

  73. Hallo Herr Bretschneider,
    im November wird die Tel.-Anlage umgeschaltet zu „Call & Surf Comfort IP mit VDSL 50“ mit W724V. Leider die TAE-Dose ist in der Wohnung in der Dielen-Ecke zwischen elektrischen Kabel mit Sicherungen und in der Nähe laufenden Rohren für die Küche. Um dazu wirkende Einflüsse zu vermeiden habe ich jetzige W723V auf andere Dielen-Seite platziert (in der Nähe Zimmer mit TV und PC). Ich benötige 8 Meter Kabellänge. Bei T-Shop hat man gesagt, „DSL-Kabel für IP-basierten Anschluss 4,24 Meter“. Kann ich nutzen Telefon-Verlängerungskabel TAE-F-Stecker/TAE-F-Buchse z.B. 6 Meter lang?.
    Für eine baldige Antwort bedanke ich mich recht herzlich.

  74. Hallo herr Breitscheid,
    ich habe seit dem Sommer einen Annex J anschluß von der Telekom. Da mir die Telekom vorher nicht gesagt hat, das es bei der Tarifumstellung auf Annex J umgestellt wird habe ich kein Monteuer das machen lassen.
    Jetzt ist es so das mein bit rate nicht mehr als 11.5 m/bit überschreitet.
    Die Telekom machte eine Fernanalyse und sagte mir dann das die Verkabelung falsch ist oder ein Falsches Endgerät benutzt wird. Noch dazu, das ich keinen Splitter verwenden darf.
    Also fritzbox7330 direkt mit dem Y kabel ind die Tae Dose. Konnte sich aber nicht verbinden.
    Dann habe ich die TAE dose aufgeschraubt um mir die Belegung anzuschauen. Ist auf pin 1 & 2 geklemmt. Ich habe mir noch die Belegung der TAE-F stecker angschaut. Das Y-kabel der Fritzbox greift aber auch auf 1&2 ab oder liege ich da falsch?
    Was mich wundert das ich bisher über den Splitter angeschlossen habe und der auch über die 1&2 abgreift. Aber wieso bekomme ich dann eine Verbindung???

    Die Fritzbox7330 ist doch annex J fähig?
    oder muss ich mir doch einfach nur ein anderes Kabel kaufen?
    umklemmen in der TAE dose könnte man auch, aber dafür habe ich nicht das richtige Werkzeug und einfach abschneiden und umkelmmen ist mir riskie.
    vielleicht können sie mir da helen.
    Viele Grüße
    Manuel stock

      • Wenn du einen All-IP-Anschluss hast, darfst du das Y-Kabel nicht verwenden, das funktioniert nicht. Das Y-Kabel führt über den TAE Stecker nur den Sprachdienst auf den Analogeingang der FRITZ!Box, der nun aber nicht mehr verwendet wird.

        Du benötigst also leider ein neues Kabel.

  75. Hallo, ich habe auch eine Frage, da IP demnächst anstehen wird
    (hier läuft derzeit noch Telekom-VDSL 25/Standard ( derzeit also noch mit Splitter):
    Speedport W 921V (Mietgerät Telekom)
    Telefone über Compact 3000 analog
    Speedport und o.g. analoge Telefonanlage sollen weiter genutzt werden können.

    Gruß und Dank
    R. Jahn
    An der Telefonanlage sind wegen Hörschädigung Spezialtelefone angeschlossen, das muss so bleiben.

    Das derzeitige Internetkabel vom Speedport zum Splitter kann ja wohl ebenfalls weiter verwendet werden bei IP – nur das dann der Splitter entfällt und dieses Kabel direkt in die Telekom-WohnungsanschlußTAE-Dose muss (hat drei TAE-Buchsen). Wie ich feststellte, reicht die derzeitige Kabellänge (20m) bis an diese
    Telekom-WohnungsanschlußTAE-Dose .

    Und soweit ich noch weiß, wird die derzeitige Verbindung analoge Telefonanlage zum Splitter durch Wegfall des Splitters ersetzt durch Verbindung Telefonanlage analog zur Speedport-TAE.
    Ich habe derzeit noch ein Faxgerät separat am Splitter stecken, das käme dann in die andere TAE des Speedport.
    Ich hoffe, soweit das Ganze richtig verstanden zu haben – bin komplett Laie auf dem Gebiet.

    Bei zukünftig IP reicht es mir aus, wenn weiterhin nur ein Telefonat geführt werden kann, ich brauche keine 2 gleichzeitigen Telefonate.
    Faxgerät könnte ja eine zweite Rufnummer bekommen, oder?
    Telefonnummer soll wie bisher bleiben.

    Nun zum eigentlichen Problem:
    Bei dem Hersteller der analogen Compact 3000 habe ich vom Auerswald-Service auf meine Stecker-Anschlussfrage der TK analog am Speedport die Auskunft bekommen:
    ********************************
    „Wenn ein Gesprächskanal ausreicht, können Sie die COMpact 3000 an einer TAE Buchse vom Speedport verwendet werden.
    Anschluss erfolgt dann seitens der COMpact 3000 mittels 2-Drahtverbindung, dort befindet sich eine RJ-11 Buchse. Diese wird wie folgt belegt:
    Externer analoger Port RJ-11-Buchse
    4 3
    b a

    Die Gegenseite wird gemäß der Spezifikationen des Speedport Routers belegt. “
    ********************************

    Wie ist letzteres zu verstehen bzw. wie muss es belegt sein gemäß *Spezifikationen des Speedport Routers*?
    Da gibt es doch bestimmt auch einen *Schaltplan* für den TAE-Stecker der Gegenseite – sprich für den TAE-Stecker am Speedport W 921V?

    Wissen muss ich das, weil sich hier alle Geräte (Speedport, T-Wohnungs-Anschlussdose, analoge Telefonanlage) in jeweils anderem Raum befinden, Nur PC steht zusammen mit Speedport am Schreibtisch.
    Ich möchte nur schnurgebundene Variante.
    WLAN schalte ich selten zu, nur bei Update des Fernsehers oder Betrieb Balkonradio.
    Um das alles auch bei zukünftigen IP *zusammen funktionierend* zu bekommen brauche ich also *nur* noch ein einfaches Telefonverbindungskabel von analoger Telefonanlage zum Speedport.
    In Anbetracht dessen möchte ich die Leitung vorbereitend für IP bereits verlegen, denn da ich dafür einen Wanddurchbruch machen muss geht das dann nicht so schnell (- einziger Vorteil: es liegt geschützt vor mechanischer Beanspruchung).
    Das bedeutet aber auch, das Kabel (20 m) samt Steckern muss das Richtige sein! Ich werde dieses in der Länge anfertigen lassen – und muss dazu natürlich die Anforderungen kennen.
    Später kann ich da kein Kabel mehr ändern bzw. neu verlegen.

    Durch die Antwort des Auerswald-Service wäre die eine Seite des Kabels an der analogen Tefelonanlage bekannt, die andere Seite am Speedport/TAE ist mir noch nicht bekannt.

    Ich bitte um Hilfe, wie dieser TAE-Stecker am Speedport dann (als Gegenstück der TK analog) belegt sein muss.
    Oder gibt es da eine Belegung, die für alle möglichen Varianten passt ?
    Wenn ja, wäre es außerdem noch hilfreich diese zu wissen.

    Gruß

  76. Hallo Herr Bretschneider,
    danke für die zügige Antwort wegen der Kabelverlängerung für meinen Speedport. Meine Frage wäre, kann man das Verlängerungsproblem lösen, indem man von der TAE-Dose eine Verlängerung zu einer Auf-Putz-Dose in der
    Nähe zum Speedport installiert? Dann könnte ich auch das Original-Kabel verwenden.

    • Eine weitere Dose zu installieren ist kein Problem. Dazu einfach eine 2-adrige Verbindung zwischen den Pins 5&6 der Original-Dose und den Pins 1&2 der neuen Dose herstellen. In der Original-Dose darf danach kein TAE Stecker eingesteckt sein.

  77. Hallo Herr Bretschneider,
    ich habe heute von der Telekom meinen Speedport W 724 V bekommen,
    leider ist das beigelegte graue DSL-Kabel mit 4,25 Metern zu kurz. Im Telekom-Laden wurde mir als Verlängerung ein 6 m F-kodiertes TAE-VS Kabel verkauft. Ich bin allerdings skeptisch ob es damit klappt. Gibt es 10-m-Kabel anderer Anbieter die problemlos mit dem Speedport verbunden werden können. Es dürfte der Telekom ja langsam mal dämmern, dass deren Kabel in den wenigsten Haushalten längenmässig passen. Aber leider gibt es bei denen keine längeren Kabel. Ich warte derzeit noch auf die Freischaltung und wollte mich im Vorfeld nach möglichen Alternativen umsehen.

    • 4,25 m finde ich eigentlich schon recht lang als TAE Kabel, da liefern die meisten kürzere aus. Und gerade bei diesen dünnen Kabeln wirkt sich u.U. jeder Meter auf die Syncrate aus. Von daher ist es richtig, dass die Telekom keine längeren Kabel verwendet.

      Der Weg über das Verlängerungskabel sollte funktionieren.

  78. Guten Abend,
    Wir möchten eine fritzbox 7270 an einen TelefonAnschluss anschließen. Die Kundenberatung im Telekomladen hat gemeint wir müssten nur das oben beschriebene DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluss verwenden. Das hat nicht funktioniert. Mein Vater meint, wir müssten das über einen Splitter machen, daher haben wir uns diesen zugelegt und eigentlich auch alle Kabel richtig verbunden. Der fritzbox beigelegt war ein Y-kabel, dass wir dort angebracht haben. Diese Methode funktioniert auch nicht. Die fritzbox wird vom Laptop erkannt und wir können auch auf die Benutzeroberfläche zugreifen, aber es wird keine Internetverbindung hergestellt. Bei der Netzwerkproblemanalyse kommt raus: DNS Server nicht erreichbar. Wir wissen nicht mehr weiter. Das Problem liegt nicht am Laptop und die Box müsste auch noch funktioniern und da wir nur Orginalkabel verwenden sind wir bei der Fehlersuche aufgeschmissen.
    Danke für eine Antwort schon einmal im vorraus, Lilli

    • JEDER Anschluss muss ohne Splitter funktionieren. Wenn es ein klassischer Anschluss ist, kannst du dann nur kein Telefon mehr mit anschließen, aber synchronisieren muss das DSL Modem in jedem Falle. Wenn es ein moderner Annex-J-Anschluss ist, brauchst du auf der 7270 eine halbwegs aktuelle Firmware, sonst synchronisiert die Box nicht. Also schau‘ mal auf der Benutzeroberfläche, ob das FRITZ!OS aktuell ist. Ansonsten habe ich so auch keine Idee, woran das klemmen könnte.

  79. Hallo Herr Brettschneider,

    ich wollte mein Speedport W920V durch eine Fritzbox 7490 ablösen.

    Speedport läuft
    Problem:
    FRitzbox nicht- ich habe danach manuell die aktuelle FW- Version 6.2 aufgespielt
    -geht auch nicht d.h. keine Verbindung ins Internet Power LED blinkt ständig, im Menü- System wird ebenfalls erkannt, dass keine Verbindung bei 0m besteht.

    Ich habe die Fritzbox mit u. ohne Splitter probiert.

    Haben Sie eine Idee wo der Fehler liegt?

    Mit freundlichen Grüßen

    • Der W920V ist ja eine umgelabelte FRITZ!Box 7270. Die 7490 hat zwar einen komplett anderen Chipsatz, aber trotzdem fällt mir kein Grund ein, warum die gar nicht synchronisieren sollte. Du hast das DSL Kabel einfach vom einen Router in den anderen umgesteckt und es tut sich nichts? Dann kannst du höchstens in den DSL Einstellungen den Regler mal auf „stabil“ oder so ähnlich schieben, mehr Optionen hast du nicht.

  80. Hallo!

    Ich hab da ein Problem. Ich habe heute einen neuen DSL – Anschluß gelegt bekommen. Da der Techniker davon erzählte, der Splitter würde den Upstream bremsen, gehe ich davon aus, das es ein Annex J ist (?).

    Der Hauptanschluß ist im Keller. Von dort aus habe ich normale Netzwerkkabel (CAT 7) ins Wohnzimmer gelegt, da ich den Router (Fritz Box 7490) aufstellen will.

    Im Lieferumfang war ein TEA Adapter auf RJ 45 bei. Wenn ich im Keller den Adapter mit dem normalen Netzwerkkabel verbinde und dann an die DSL Buchse des Routers anschließe, empfängt der Router ein DSL Signal wie gewünscht. Wenn ich das Kabel über meine gelegten Netzwerkleitungen ins Wohnzimmer durchschleife, empfängt die Box kein DSL Signal.

    Frage:
    Ist es grundsätzlich möglich, das DSL Signal von der Hauptdose über ein normales Netzwerkkabel ins Wohnzimmer durchzuschleifen?
    (wenn es möglich ist, dann müsste das Problem bei meiner eigenen Verkabelung liegen!)

    Wenn es nicht möglich ist, wie könnte ich mein Problem lösen?

    Vielen Dank im Voraus!

    • Cat. 7 Kabel ist wunderbar dafür (und für vieles mehr) geeignet. Das DSL-Signal wird i.d.R. auf den Pins 4&5 übertragen, das ist Blau und Weiß-Blau.

      Am besten ist es, wenn du deine Cat. 7-Leitung an beiden Enden mit normalen RJ-45 Dosen abschließt und dann im Keller zwischen TAE- und RJ-45-Dose das Kabel der FRITZ!Box verwendest, während du am Installationsort der FRITZ!Box die Verbindung zwischen RJ-45-Dose und FRITZ!Box mit einem regulären Netzwerkkabel (Patchkabel) herstellst (Achtung, kein Crosscable verwenden!).

  81. Hallo Herr Bretschneider,
    ich habe einen DSL/IP-Telefonanschluss ohne DSL Splitter. Meine Fritz-Box 7490 hängt direkt an diesem Anschluss im Installationsraum. Der Elektriker hat dort ein Patchpanel mit 12 Ports vorinstalliert. Eines der eingehenden Kabel ist grau (bin leider ein totaler Laie und kann keine genauere Beschreibung liefern) und ist mit “ Tel“ beschriftet. Alle anderen Kabel sind orange und enthalten als Beschriftung die Räume, in denen Netzwerkdosen vorhanden sind. Schön und gut ! Mein analoges Telefon hängt an der entsprechenden Fritz-Box-Fon-Buchse und funktioniert einwandfrei. Mein Problem: Das Telefon soll eigentlich im Flur stehen, dort gibt es aber nur eine Netzwerkdose (cat 5e). Entsprechende Adapter von TAE zu RJ 45 habe ich.
    Wenn ich das Telefon dort einstecke, bleibt es tot, die Fritzbox erkennt keine LAN-Belegung, deshalb kann ich auch in der Fritzbox keine Eingaben dazu tätigen. Gibt es eine Lösung für dieses Problem, wo liegt mein Fehler ?
    VG
    Karin Kolb

    • Also erstmal: Gratulation an den Elektriker, strukturierte Verkabelung, das ist schon mal super! Hab‘ ich hier auch bei mir 😉

      Du musst nun eine Verbindung vom Analog-Port der FRITZ!Box (Fon 1/2, TAE- oder RJ11-Buchse) zum entsprechenden Raum-Port der FRITZ!Box herstellen (RJ45-Buchse) und dann im entsprechenden Raum das Telefon anschließen. Das Telefon darf *nicht* an einen LAN-Port angeschlossen werden!

      Falls du keine passenden Adapter hast, kann z.B. ein solches Kabel http://r.ebay.com/MwPkA6 hilfreich sein zwischen FRITZ!Box und Patch Panel.

  82. Hallo,

    danke für den Beitrag! Ich bin nach dem Lesen der Seite aber noch etwas unsicher.
    Mein Anschluss wird in ein paar Tagen von Universal auf IP umgestellt. In den Telekom Unterlagen ist zu lesen, dass der Splitter entfernt werden muss.

    Nun ist es bei mir so, dass der Router bislang in einem anderen Raum befindet, als die TAE-Dose. Bislang war das so gelöst, dass aus dem Splitter zwei Adern in der einen Wand verschwanden und in der anderen in Form eines RJ-45 Steckers wieder raus kamen. Wie könnte ich das jetzt ohne Splitter hinbekommen? Bzw. woran kann ich sehen, um welchen „Annex-Typen“ es sich bei mir handelt? Ich habe das so verstanden, dass bei einigen egal ist, ob der Splitter noch sitzt oder nicht.

    Vielen Dank!

    • Wie genau die Telekom kommuniziert, ob nun Annex B oder Annex J geschaltet wird, kann ich leider nicht sagen. Ggf. mal die Hotline bemühen, die sollten das beantworten können. Wenn Annex B geschaltet wird, kannst du den Splitter drin lassen, du kannst nur kein Telefon mehr daran betreiben. Wenn Annex J geschaltet wird, muss der Splitter raus, ansonsten verschenkst du zumindest Bandbreite.

      • Danke! Die Telelkom meinte nur, es sei VDSL ohne Splitter“. Wenn ich mal vom worst case ausgehe, dass es sich um Annex J handelt, welche Möglichkeit gäbe es, das Signal für den Router über das vorhandene Kabel in den anderen Raum zu bekommen?

        • Du kannst ganz beruhigt sein: Bei VDSL gibt es kein Annex J. Das muss ganz normales VDSL2 Annex B sein, nur dass keine Telefonie mehr geschaltet sein wird. Du kannst den Splitter also ganz entspannt installiert lassen. Du musst nur das Telefon vom Splitter abziehen und an deinen Router anschließen, falls noch nicht geschehen.

  83. Hallo Herr Bretschnedier,

    mein Telefonanschluss soll in der nächsten Woche von DSL mit Splitter auf IP-Basiertem DSL ohne Splitter umgestellt werden. Von meinem Anbieter in rosa habe ich ein Kabel zugeschickt bekommen was knapp 4,2 lang ist, welches aber zu kurz ist, da meine Telefondose in einer Abstellkammer ist. Meine Frage ist nun: Kann man nicht einfach das Kabel welches bisher von der Telefondose in den Splitter ging einfach in den Router stecken (lang genug wäre es), oder sind die Kabel unterschiedlich? Weil für mich sehen die alle gleich aus. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Danke schön und ein schönes Wochenende noch.

    Gruß

    Sven

    • Wenn ich mich recht erinnere, ist an dem Kabel zum Splitter die „Nase“ am Stecker nicht mittig, sondern zu einer Seite „versetzt“. Darum wird das nicht funktionieren.

      • Danke. Das war mir bisher gar nicht aufgefallen, dachte die ganze Zeit das wären die gleichen. Vielen lieben Dank für die prompte Hilfe. Das haben die mir im Shop nicht so schnell erklären können, war nämlich zweimal da und hab die gelöchert ob man das nicht machen kann, kam zwar auch immer ein nein, aber nicht warum es nicht geht. Ich war bis gerade eben felsenfest davon überzeugt es wäre das gleiche wie das neue mir zugesandte Kabel.

        Danke!!!

        Werd mich jetzt mal bei den Versandhäusern umschauen ein neues Kabel zu bekommen.

    • 07.09.2014
      Ich stand seinerzeit vor demselben Problem (nach Umstellung auf „Komplett-
      anschluß“ bei 1&1 mit Fritz!Box-Router). Nach Entfernen des ISDN/Analog-
      Kabels (Verbindung Fritz!Box mit Splitter) konnte ich den Anschluß problemlos
      nutzen. Der Splitter hatte nunmehr nur noch eine „durchschleifende“ Funktion.
      Bei VDSL-Anschlüssen könnte dies (angeblich) zu Übertragungsstörungen
      führen!? Häufig wird deshalb empfohlen, den Router ohne „Zwischenstationen“
      (auch Verlängerungskabel) direkt mit der Telefondose zu verbinden.

      • Bei ADSL2+ Annex B kann der Splitter nach Wechsel zu einem All-IP-Anschluss getrost in der Leitung verbleiben. Bei VDSL gilt das gleiche, sofern der Splitter für VDSL geeignet ist (ist offenbar nicht jeder, habe ich keine Erfahrungswerte). Wer aber von einem klassischen ADSL2+ Annex B Anschluss zu einem All-IP-Anschluss mit Annex J wechselt, sollte den Splitter unbedingt entfernen, weil der Upstream sonst unnötig reduziert wird.

  84. Hallo Herr Bretschneider,
    folgende Situation: Besitze Analog/Standard DSL 2000er Leitung.
    Zum 04.09.14 wird nun dieser Anschluß auf IP DSL 16000er geschaltet.
    Hausanschluß Telekom + 1. TAE (Lüsterklemme) + Modem/Router + 1. PC stehen im Keller.
    Belegung:
    Hausanschluß zu 1. TAE (Lüsterklemme) = rot + rot/schwarz.
    Von 1. TAE (Lüsterklemme) = gelb + weiß nach oben zum Haupttelefon (2. TAE) und 2. PC.
    Von 1. TAE (Lüsterklemme) = gelb + weiß + rot + rot/schwarz (hier dann schwarz) zum Splitter und Modem/Router Speedport W921V IP (schon geliefert und an Splitter angeschlossen = funktioniert…noch)
    Am 04.09. wird das ganze so nicht mehr funktionieren wegen überflüssigem Splitter.
    Jetzt zu meinem Problem, wenn nicht schon erkannt. Wie verbinde ich alles richtig mit 1. TAE (Lüsterklemme) am Donnerstag um Telefon und DSL zu haben. Kann ja schlecht Haupttelefon runter in den Keller holen um es direkt am Modem/Router anzuschließen. Modem/Router hoch..?, wäre allerdings dann an 2. TAE angeschlossen. Mitarbeiter/Freund von Telekom sagte das alles so bleiben kann wie gehabt (ohne Splitter) nur die Verkabelung im Keller muß geändert werden. Wie? Das konnte er mir nicht sagen^^! :/
    Im voraus Vielen Dank Herr Bretschneider.
    MfG Sylvio

    • Die Farben sind irrelevant – welches Kabel bzw. Gerät ist denn an welcher Klemme (1-6) der TAE Dose angeschlossen? Ich kann momentan leider nicht ganz nachvollziehen, wie das verkabelt ist.

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort.

        Anschlußbelegung: 1. TAE (Lüsterklemme statt TAE Dose)

        Unten von rechts 1 (rot) + 2 (rot/schwarz) = Telekom Hauptanschluß
        Unten von links 1 (gelb) + 2 (weiß) = Anschluß nach oben führend zu 2. TAE (Haupttelefon + 2. PC)
        Oben von rechts 1 (rot) + 2 (nur schwarz) = Anschluß zum Splitter (Modem/Router)
        Oben von links 1 (gelb) + 2 (weiß) = Anschluß zum Splitter (Modem/Router)

        Habe noch schnell Fotos gemacht, ist möglich diese per Mail zu senden?

  85. Naja, „kostenlos“ ist das passende Kabel, welches man bei der Telekom per Post erhalten kann, nicht:
    Das Kabel kostet zwar „nichts“, es fällt aber eine Versandkostenpauschale von üppigen Euro 6,95 an, auf die man bei der telefonischen Hotline aber nicht hingewiesen wird.
    Das Kabel hat am Ende einen Rj45-Stecker, der wird wahrscheinlich aber nicht in mein ALLNET-Modem passen 😉
    Modem kommt die nächsten Tage…

  86. Hallo,

    ein Bekannter von mir möchte seinen ISDN-anschluss demnächst auf Anex J umstellen. Die beiden vorhandenen ISDN-Telefone sollen weiterhin benutzt werden. Ein kabelgebundenes mit Stromversorgung momentan über den NTBA und ein Schnurloses mit eigener Stromversorgung.
    Router soll dann eine Fritz!Box 7490 sein, welche ja einen S0-Bus hat.
    Müsste ich zum Anschluss an den S0-Bus einen Hub besorgen oder lässt sich das auch mit dem NTBA auch realisieren? Vielen Dank und

    Freundliche Grüße

    Steffen

    • Der NTBA setzt ja nur zwischen UK0 und S0 um – den kannst du entsorgen, wenn die FRITZ!Box übernommen hat, der hilft dir nicht mehr weiter.

      Einen „S0 Hub“ brauchst du aber eigentlich nur, wenn du sternförmig verteilen willst – das ist bei S0 eigentlich nicht vorgesehen, da es sich um einen Bus handelt, und S0 Hubs sind auch problematisch.

      Dir reicht eigentlich ein passiver Verteiler, such‘ mal nach „ISDN Verteiler“ bei Am**on oder e**y. Das Ding steckst du an die F!Box und daran dann deine zwei Telefone. Mit etwas Glück läuft das ohne Murren.

  87. Hallo,

    meine Frage, kann ich den DSL Splitter mit beiden Anschlüssen betreiben?
    Also den TAE Stecker und La/Lb!
    Ist das zusammen möglich?

    DAnke

      • Es geht darum, das ich den Spitter , also den TAE-Stecker weiter nutzen will, aber auch eine andere TAE-Dose versorgen will, nur für Telefon versteht sich, also eine zweite Leitung vom Splitter zu einer TAE Dose!

        • Das Parallelschalten von mehreren Telefonen ist in Deutschland grundsätzlich nicht zulässig, weil es das unbemerkte Mithören erlauben und somit das Telekommunikationsgeheimnis verletzen würde. Wenn man mehrere Telefone an einem Anschluss betreiben möchte, ist zwingend eine TK-Anlage oder, früher häufiger verwendet, ein automatischer Wechselschalter (AWS) notwendig.

          • Danke für die Antwort, aber ich wollte wissen ob es geht oder nicht, bei mir im Haus gibt es keine Telekommunikationsgeheimnis.
            Trotzdem Danke

          • Sorry, aber zu illegalen Verkabelungsmethoden kann ich hier öffentlich keine Auskunft geben. Grundsätzlich gilt das Telekommunikationsgeheimnis auch in deinem Haus, weil dein externer Gesprächspartner sich darauf verlassen können muss, dass er nicht abgehört wird.

  88. Hallo Herr Bretschneider,
    sehr informative Seite haben Sie hier.
    Meine Frage: Wir müssen von Standard auf IP umstellen. Da wir in einem Haus mit sehr dicken Betonmauern wohnen, habe ich den Router SpeedportW723V in der oberen Etage wo das WLAN genutzt wird. Nun reicht das Original IP-Kabel der Telekom nicht bis dahin, da sich die Telefondose in der Garage befindet.
    Kann man ohne Bedenken ein 10m Kabel nehmen; wie es z.B. bei Amazon oder ähnl. angeboten wird? Oder taugen die im Endeffekt doch nichts. Ich traue da den Bewertungen nicht so ganz. Oder gibt es andere Möglichkeiten?
    Was halten Sie von diesen WLAN Verstärkern für den Router die von der Telekom für 149€ angeboten werden, die über den Hausstrom laufen? Die Betondecke zwischen Garage und erster Etage ist ca. 30cm.
    Herzliche Grüße
    Susanne

    • Ich würde in dem Falle empfehlen, keine „steckbare“ Verlängerung zu verwenden, sondern ein Cat. 5-Kabel fest zu verlegen. Aber grundsätzlich sollte es auch eine steckbare Verlängerung tun, häufig sind die Adern da aber sehr dünn drin. Auch das tut bei 10 m nicht weh, wenn die Leitung nicht sonderlich schlecht ist, aber wenn man es vermeiden kann, sollte man es tun.

      Mit WLAN Verstärkern über Hausstrom meinst du vermutlich Powerline-Adapter, wie es sie auch von AVM oder Devolo gibt? Da habe ich keine Erfahrung mit, ebenso wenig mit WLAN Repeatern. Ein „echtes“ Kabel ist aber auf jeden Fall immer die bessere Alternative.

  89. Hallo Jens,

    erstmal: großes Kino, deine Seite. Sehr informativ.
    Aber trotzdem habe ich hier im Forum keine Lösung für mein Problem gefunden.
    (und die Telekom schonmal gar nicht)

    Folgendes:
    Ich habe nach einem Umzug meinen Telefonanschluss auf VoIP umgestellt (Annex J) und vor einer Woche von der Telekom geschaltet bekommen.
    Verwende eine Fritzbox 7170 (ex 1&1) als Router.
    Analog-Telefon (Panasonic KX-TG6723GB Trio Schnurlostelefon) habe ich in die Fon 1-3 Buchse gesteckt.

    Telefon funktioniert aber nicht.
    – Beim Raustelefonieren kommt erst Freizeichen, dann nach dem Wählvorgang:
    „tüdelüüt – Dienst oder Dienstmerkmal nicht vorhanden“
    – Beim Reintelefonieren (vom Handy aus) kommt nach einem Klingeln direkt die
    Mailbox.
    – Power/DSL blinkt permanent.

    Telekom Hotline, 1. Anruf:
    „Vermutlich ist Ihr Splitter defekt, wir schicken Ihnen einen neuen.“ !!!

    Splitter kam, mit TAE-auf-Splitter-Kabel TAE und Splitter angeschlossen;
    mit (gelbem) RJ45-Kabel Splitter und Fritzbox 7170 angeschlossen.
    Keine Änderung. Power/DSL blinkt weiterhin permanent.

    Telekom Hotline, 2. Anruf:
    „Sie brauchen keinen Splitter, der Anschluß erfolgt durch ein TAE-RJ45-Kabel
    direkt von TAE-Dose zum Router.“
    Das hätte der 1. Techniker eigentlich wissen müssen !?!

    Im T-Punkt dieses TAE-RJ45-Kabel besorgt und Router direkt angeschlossen.
    Keine Änderung. Power/DSL blinkt weiterhin permanent.

    Telekom Hotline, 3. Anruf:
    „Mit dem Telekom-Kabel kann das nicht funktionieren. Sie haben einen 91z-
    Anschluß. Sie brauchen ein TAE-RJ45-Kabel vom AVM oder aber einen
    Telekom- Speedport-Router“

    Häääh ???
    Was ist 91z?
    Worin besteht denn der Unterschied zwischen dem TAE-RJ45 Kabel von Telekom + AVM ???
    Ich habe jetzt absolut keinen Schimmer, was ich tuen soll.
    Hast Du vielleicht eine Idee?

    Beste Grüße

    Roger

    • Hallo Roger,

      was ich nicht ganz verstehe: Du schreibst Annex J, aber auch FRITZ!Box 7170. Die 7170 kann aber kein Annex J und wird daran niemals synchronisieren. Hast du dich vertippt, oder liegt hier schon der Fehler?

      Bei Annex J darfst du keinen Splitter verwenden, bei Annex B musst du auch nur dann einen Splitter verwenden, wenn du den Analog-/ISDN-Dienst auf der Leitung benötigst. In sofern: Raus mit dem Splitter. Nimm ein Kabel mit RJ45 an einem Ende und TAE am anderen. Ob von DTAG oder AVM ist egal.

      Viele Grüße,
      Jens

  90. Hallo Jens,

    ich habe folgendes Problem: Wir haben im Februar über die Telekom einen neuen Router (W723V Typ B) gemietet, weil ich Entertain dazubekommen habe. Der Router ist direkt in der Dose, also ohne Splitter angeschlossen. Wir benutzen kein WLAN, sondern an den Router sind 2 PC`s und der Receiver von Entertain angeschlossen. Die ersten Wochen, nachdem wir hier eingezogen sind, lief alles bestens. Dann passierte plötzlich folgendes: Das Fernsehbild von Entertain blieb stehen und das Internet fiel aus. Am Router gingen die Lampen aus, die Lampe Service fing an zu blinken und der Router baute sich neu auf. Dies passierte nun bis zu dreimal am Tag. Ich meldete dies der Telekom als Störung. Ss wurde alles überprüft, die Leitungen sind laut Telekom in Ordnung. Dann wurde der Router getauscht, was auch nichts brachte. Dann hatten wir ca. 4 Wochen bis vorletzte Woche Ruhe und es lief alles normal. Dann begann das ganze von vorne. Ich meldete es wieder der Telekom, die heute einen Techniker vorbeischickte. Der überprüfte den Hausanschluss und die Dose und meinte, nun müsste alles funktionieren. Das ist aber nicht der Fall. Heute abend fiel schon wieder alles aus. Die Telekom ist einfach nicht in der Lage, den Fehler hier zu finden. Haben Sie eventuell noch eine Idee, woran es liegen könnte? Das ganze ist schon ziemlich nervig, da ich beruflich viel Mails etc. schreiben muss und wenn dann plötzlich beim Mailschreiben alles ausfällt und man wieder von viorne anfangen muss, dann kann man schon mehr als suaer werden.
    Ich wäre für jede Hilfe, die mich der Lösung näher bringt, dankbar.

    • Da gibt es leider keinen Trick zur Entstörung 🙁

      Du sagst der Router wurde bereits getauscht, wurde das Netzteil mit getauscht? Das wäre der einzige Ansatz, der dir noch bliebe. Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig, als der Telekom immer wieder auf die Füße zu treten, bis die das beheben. Gerade bei sporadischen Störungen wie bei dir, die meist durch Übersprechen von anderen Anschlüssen entstehen, braucht man aber eine Menge Geduld und Energie, um das bis zur Lösung zu treiben.

      • Das Netzteil wurde auch getauscht. Nun dann muss ich wohl oder übel in den sauren Apfel beissen und mich weiter mit denen rumärgern. Aber trotzdem vielen Dank

  91. Hallo Jens Bretschneider,
    auf der Suche nach Informationen im Netz zum Thema stieß ich auch Ihre Seite. Vielen Dank dafür.
    Ich habe folgende Frage: ich habe eine Cat5-Verkabelung in 5 Zimmer, die Kabel kommen im Schaltschrank im Keller an. Je Zimmer habe ich ein Kabel, bislang nicht genutzt. Ins Büro IST vom Schaltschrank das Cat5-Kabel mit 2 Adern für die Telefondose ins Büro belegt. Dort hängt eine Fritzbox dran.
    Nun das Problem: es ist notwenig in einem Raum eine LAN-Verbindung zur Verfügung zu stellen.
    Die Fritzbox soll im Büro Bleiben, weil sich von dort das WLAN-Signal am besten verteilt.
    Im Büro liegt außer dem Cat5-Kabel ein altes ungenutztes Coaxial-Kabel an. Dieses könnte ich ohne großen Aufwand in den schaltschrank legen.
    Frage:
    Funktionierst, wenn ich die cat5-Verkabelung ordentlich mit entsprechenden Dosen versehe und im Büro statt der zwei Adern aus dem Netzwerkkabel die Coaxial-Leitung für die Strecke Schaltschrank -> Telefondose im Büro verwende? Dann hätte ich ja das netzwerkkabel zurück in den schaltschrank voll zur Verfügung und könnte die anderen Räume via Switch versorgen.

    Ich weiß, das dieses. Coaxialkabel dafür nicht vorgesehen ist, aber vor paar Jahren hatten wir im Dienst noch ein PC-Netz via Coaxialverbundungen….

      • hmmm… also wenn ich das jetzt richtig verstehe, möchtest du die analoge Telefonie über die Coax Leitung schalten? Ehrlich gesagt habe ich das noch nie probiert… vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass das funktionieren wird, POTS ist robust, da sind Fehlanpassungen etc. eigentlich kein Problem.

        Welche Geschwindigkeit brauchst du denn im LAN? FastEthernet (100Base-T) braucht nur 4 Adern, erst ab GigabitEthernet (1000Base-T) brauchst du alle 8 Adern im Cat5-Kabel. Eventuell ist es daher eine Option, die Doppelader für die analoge Telefonie und das FastEthernet-Signal auf dem Cat5-Kabel zu kombinieren. Es gibt da auch fertige Adapter für, z.B. sowas: http://r.ebay.com/h3Kk8x

        • Hey, danke für die super schnelle Antwort!

          Wenn ich die acht Adern für jeweils zwei Anschlüsse verwende, also je Anschluss vier Adern nutze, kann ich also von meinem Patch Feld mit einem CAD5 Kabel jeden Raum doppelt erreichen. Heißt das, ich kann die TelefonAnschlussdose neben dem Patchfeld installieren, von der TelefonAnschlussdose mit dem mitgelieferten FRITZ!Box Kabel in das Patch Feld gehen und an der entsprechenden Netzwerkdose im Zimmer (zum Beispiel im Büro) die FRITZ!Box betreiben, also über ein normales Lan-Kabel anschließen? Das wäre ja sogar noch besser. Damit wäre ich ja frei in der Wahl des Zimmers, durch die FRITZ!Box aufstellen möchte? Habe ich bei dieser Installation Qualitätseinbußen? Welche Anschlüsse in den Dosen und auf dem Patchfeld werden benutzt?
          Viele Grüße Gunnar

          • Du kommst hier mit einer QSC IP-Adresse an, dem entnehme ich, dass du einen All-IP-Anschluss ohne Splitter hast und die FRITZ!Box somit direkt an der TAE Dose hängt. Die FRITZ!Box erwartet das DSL Signal auf Pin 4&5 der DSL Buchse, die restlichen Pins bleiben ungenutzt.

            FastEthernet hingegen nutzt laut http://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet die Adernpaare mit den Pins 3&6 sowie 1&2.

            Qualitätseinbußen sind hier aus meiner Sicht nicht zu befürchten. Wenn du eine moderne FRITZ!Box hast, die auch GigabitEthernet kann, wäre es aber sinnvoll, direkt in der Weboberfläche der FRITZ!Box (Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen) die Ports auf FastEthernet („Green Mode“, 100 MBit/s) zu beschränken, um Probleme mit den zwei für GigE fehlenden Adernpaaren von vornherein zu vermeiden.

          • Es stimmt, die FRITZ!Box hängt direkt an der Telefondose ohne Splitter.
            Wenn die FRITZ!Box auf vier und fünf ein Signal erwartet und ich in den Dosen aber nur eins und zwei und drei und sechs belege, dann hat die FRITZ!Box noch aber gar keine Verbindung, weil das Kabel von der Telefondose bis zum Patchfeld liefert zwar vier und fünf, aber vom Patch Feld bis zur Netzwerkdose bei der FRITZ!Box ist doch vier und fünf gar nicht belegt oder?

          • Du kannst dafür keinen fertigen Adapter nutzen, sondern musst dir selbst was basteln. Am einfachsten ist es vermutlich, wenn du für die Anbindung am Patchfeld ein Netzwerkkabel in der Mitte vorsichtig entmantelst, Pins 3&6 sowie 1&2 durchgängig lässt und Pin 4&5 auf ein TAE-Kabel verbindest, das du dann in die TAE Dose steckst. Die beiden Enden des Netzwerkkabels steckst du dann normal ins Patchfeld und in den Switch oder wohin auch immer du willst. Am „Raum-Ende“ machst du ähnliches, nur dass du 4&5 nicht auf ein TAE-Kabel, sondern auf die Hälfte eines weiteren Patchkabels rausführst, das du dann in die DSL-Buchse der FRITZ!Box steckst.

          • Hm. Dann ist doch wohl einfacher, die Verkabelung vom Patchfeld zur Dose meiner Wahl nicht nach Standard mit 4er-Belegung sondern einfach mit den beiden Belegungen der Fritz!box zu klemmen? Dann könnte ich an der einen Seite von der TAE-Dose das Fritz!Box-Kabel nutzen und an der anderen Seite ein normales LAN-Kabel zur Fritz!Box führen?
            Noch zu meinem Verständnis: ein 100mbit-Netz ist bei einem 6000er-DSL-Anschluss nicht nachteilig, nein?

            Danke Für Deine Hilfe! Ganz großes Kino!

          • Ich kann dir grad nicht mehr folgen, was du meinst…

            Deinem 6000er DSL ist das egal, ob dein LAN 100M oder 1G hat. Das kommt erst zum Tragen, wenn du mit mehreren Rechnern im LAN unterwegs bist und zwischen den Rechnern Dateien kopierst.

          • Oh… Tut mir leid.
            Für mich bleibt nur noch offen: im Keller an der LAN-Verteilung kommt die Telekom an. Da (Telekom-TAE) stecke ich den TAE rein, der auf der anderen Seite mit ner RJ45 endet, Ader 4 und 5 belegt. Stecke ich diese 4-5erRJ45 in das Patchfeld?
            Das ist ja nun mit 1/2 und 3/6 beschaltet. Da dürfte doch im Büro, wo auf der Dose ebenfalls 1/2 und 3/6 ankommt mit meinem DSL auf 4/5 nicht viel los sein?. Das hieße, ich müsste vom Patchfeld zu der Dose meiner Wahl einmal 4/5 belegen für die DSL-Leitung(sverlängerung) und kann dann über eine 4-Adrige Installation die 2. LAN-Buchse anschließen. 2 ädern bleiben hier also übrig.
            Hab ich das jetzt richtig verstanden? Kann’s so laufen?

            Danke nochmal…

          • Wenn du eine reguläre Cat5-Verkabelung hast, sind alle 8 Adern belegt, also die Paare 4&5, 1&2, 3&6, 7&8. Wenn du nun eine normale FastEthernet Verbindung darüber herstellst, werden daraus nur die Paare 1&2, 3&6 verwendet und 4&5, 7&8 bleiben ungenutzt. Wenn du statt dessen das TAE-Kabel ins Patchfeld einsteckst, wird nur 4&5 genutzt und 1&2, 3&6, 7&8 bleiben ungenutzt.

  92. Hallo Jens Bretschneider, derzeit haben wir noch ADSL und überlegen auf VDSL der Telekom mit IP-Telefonie umzusteigen. TAE ist im Keller, derzeit auch noch eine „Versanet-Box“ – vermutlich ein Splitter mit Zusatzfunktionen. Von dort gehen drei Leitungen in die Wand: die ersten beiden zu analogen Telefondosen in den unteren Stockwerken und die dritte in das Arbeitszimmer in der zweiten Etage. Dort mündet das Kabel in eine analoge Telefondose, eine ISDN-Dose und eine dritte, die wie eine Netzwerkdose aussieht und für das DSL-Modem genutzt wird. Am DSL-Modem hängt dann ein Router mit diversen Geräten.) Lässt sich das mit überschaubarem Aufwand in die neue Technik überführen? Danke und Gruß Thorsten

    • Hmmm… also wenn ich das richtig mitzähle, hieße das ja, dass die Versanet Box mindestens 3 analoge Telefone, einen ISDN S0 Bus und das DSL-Signal via integriertem Splitter bereit stellt. Das ist ganz schön viel… ich habe gerade mal gesucht, ich habe aber nur eine Skizze mit einer Versanet Box für 2 analoge Telefone gefunden. Sind da ggf. welche (illegal) parallel geschaltet bei dir?

      Wenn dem so ist: Eine FRITZ!Box 7490 z.B. könnte die Versanet Box sicher ersetzen, SpeedPort Router der Telekom gibt es sicherlich auch in ähnlicher Weise. Alle haben 2 analoge Ports und 1 ISDN S0 Port. Allerdings fällt das separate DSL Modem dann weg, und du müsstest irgendwie die Ethernet Verbindung ins Arbeitszimmer bekommen – das kann ich von hier nicht bewerten, ob das so klappt.

      Alternativ: Von der TAE im Keller das DSL-Signal (2 Adern) ins Arbeitszimmer führen. Dort dann die FRITZ!Box installieren und analoge Telefonie, ISDN S0 und Ethernet direkt abgreifen. Ein oder zwei Analoganschlüsse von dort wieder in den Keller führen (2 oder 4 Adern) und von dort zu den analogen Telefondosen in den unteren Stockwerken durchverbinden. Sollte von der Anzahl Adern her locker passen, ist aber etwas Gebastel mit passenden RJ-11-, RJ-45- und TAE-Steckern. Diesen Weg würde ich vermutlich gehen.

      • Vielen Dank für die schnelle und sehr hilfreiche Antwort. Auf die zweite Möglichkeit war ich noch nicht gekommen. Um das zu realisieren, hat sich die Telekom sogar bereiterklärt, die erste TAE-Dose über mein Kabel in das Arbeitszimmer zu verlegen. Dann kann FRITZ! dorthin und alles ist gut. Jedenfalls in der Theorie… Ach so, die Sache mit den drei Analog-Dosen hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe festgestellt, dass das Kabel von der mittleren Etage derzeit tot in einem Verteiler endet und das Telefon sein DECT-Signal von unten erhält.

  93. Hallo Jens,

    vielen Dank für deinen interessanten und ausführlichen Beitrag. Ich habe eine Frage:
    Ich hatte an meinem AnexJ-Anschluss der Telekom bis jetzt einen gemieteten Speedport w724v betrieben und besagtes Signaturkabel im Lieferumfang. Nun bin ich auf eine Fritz!Box 7490 umgestiegen.
    Würden mir im Störungsfall Nachteile entstehen, wenn ich das Y-Kabel mit dem Dsl-Adapter aus dem Lieferumfang der Fritz!Box benutze oder sollte ich mir lieber so ein Signaturkabel besorgen?

    Viele Grüße

    Steffen

    • Ich würde auf jeden Fall das Kabel der FRITZ!Box nutzen. Die AVM Kabel sind qualitativ recht hochwertig und das Signaturkabel hilft dem Support wirklich nur in sehr begrenzten Fällen.

      • Ich danke dir für die Entscheidungshilfe. 🙂 Sind die Router eigentlich gesondert gegen Überspannung von der TAE-Dose gesichert? Ich hatte mal gelesen, dass die Bauteile in den GS-Kabel auch vor Überspannung schützen sollen. Vorstellen kann ich mir das nicht und wahrscheinlich ist es bei Gewitter sinnvoller auch den TAE-Stecker zu ziehen?

        Viele Grüße

        Steffen

        • Hmmm… Unter http://www.telekom.de/schnittstellenbeschreibungen gibt es ganz unten die xDSL Spezifikation zum Download. Darin ist auch ein Absatz zum Überspannungsschutz, aber gegen Gewitter wird das kaum helfen. Die genaue Beschaltung der zusätzlichen Bauelemente im Signaturkabel konnte ich nicht herausbekommen, aber ich denke nicht, dass die einem Gewitter etwas entgegenzusetzen haben.

          „Stecker ziehen bei Gewitter“ dürfte die einzige verlässliche Lösung sein. Defekte Modems nach Gewitter sind auf jeden Fall keine Seltenheit.

  94. Hallo Herr Bretschneider,
    momentan habe ich einen Universalanschluss der Telekom und der Splitter ist direkt an die Adern angeschlossen, d.h. keine TAE Dose. Vom Splitter geht das zweiädrige „DSL-Kabel für Universal“ durch eine Wand in den Router welches nicht ersetzt werden kann. Ende des Monats steige ich auf IP um, wo ich dann eigentlich das „DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluss“ verlegen müsste. Kann ich anstatt einer TAE Dose eine RJ45 Dose an die Adern klemmen und daran das „DSL-Kabel für Universal“ anschliessen? Oder besser eine TAE Dose anschliessen und den Grauen DSL-Adapter (RJ45/TAE) verwenden?

    • Ob man das DSL Signal über Pin 1&2 einer TAE-Dose transportiert oder über Pin 4&5 einer RJ45 Dose, ist grundsätzlich erstmal egal. Was ein „DSL-Kabel für Universal“ ist, weiß ich leider nicht, aber wenn der DSL Modemrouter auch einen RJ45 Anschluss hat, tut’s auch ein ganz normales Netzwerkkabel / Patchkabel.

  95. Hallo Jens Bretschneider,
    ich bekomme einen IP-Anschluss der Telekom nun habe ich eine Frage
    hierzu. Meine TAE-Dose befindet sich in einem anderen Zimmer. Ich habe
    von dort ein Splitterkabel hinter einem Kleiderschrank durch die Wand zum
    Splitter verlegt und komme dort nicht mehr ran. Da ich jetzt den Splitter entfernen muss möchte ich fragen ob es einen Adapter gibt der einen
    Splitterkabeleingang und einen TAEkabel-Ausgang gibt. Wenn nicht
    was kann ich anderes machen.
    Für eine baldige Antwort bedanke ich mich recht herzlich.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hans-Jürgen Brandt

    • Der Splittereingang ist ein kleiner Plastikstecker mit schief platzierter Plastiknase, oder? Dafür sind mir keine Adapter bekannt, da müsstest du den Stecker abschneiden und dann am besten an die beiden Adern eine TAE Dose anschließen (an Pin 1 und 2). Das kann aber sehr fummelig werden, weil die Adern sehr dünn sind.

  96. Hallo Herr Bretschneider!
    Habe folgendes Problem! Mein Telefonanschluß wurde auf IP umgestellt, deswegen mußte ich meinen Splitter abklemmen und stattdessen eine Telefondose anklemmen. Bei mir in der Wohnung klappt alles (Telefon,Internet ). Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem. Meine Einliegerwohnung hat jetzt kein Telefonanschluß mehr, da das Haus nur einen Telefonleitung von der Telekom hat. Wie kann ich jetzt die Telefondose mit meiner Anlage verbinden, damit Sie erreichbar sind über Telefon. Internet funktioniert, da es über Netgear mit Netzwerkkabel verbunden ist. Habe Speedport W921V. Ich hoffe Sie können mir helfen.
    Mfg

    • Da gibt es drei Möglichkeiten:

      1) Du verlängerst einen oder beide analoge Telefonanschlüsse oder den ISDN S0 Bus vom Speedport W921V in die Einliegerwohnung.
      2) Du hängst in der Einliegerwohnung ein Gerät ins Netzwerk (LAN oder WLAN), das genauso wie dein Speedport W921V von IP nach klassischer Telefonie konvertiert. Das kann z.B. eine alte FRITZ!Box sein. Im Speedport W921V würdest du dann die Nummern, die die Einliegerwohnung haben soll, nicht konfigurieren, sondern statt dessen dort in der FRITZ!Box.
      3) Statt FRITZ!Box und altem Telefon verwendest du in der Einliegerwohnung ein modernes IP/SIP-Telefon, in das du direkt die Nummern konfigurieren kannst. Das Telefon schließt du dann direkt ans Netzwerk an.

      • Kann ich die Verlängerung auf die Telefondose in die Einliegerwohnung klemmen und wie? Kabel von der Telefondose hängt frei im Keller, könnte also was löten oder anklemmen.

        • Ja, Pin 1&2 sind relevant. D.h., du müsstest an das Kabel einen TAE-F Stecker anbringen und auch dort Pin 1&2 anschließen.

          • Danke hat geklappt. Der Techniker von Telekom hat mir erst ein Termin in 3 Wochen gegeben. Ist ja fast ein Kündigungsgrund. Telekom war es egal ob ich ein Telefonzugang hab oder nicht. Auch nach dem ich gesagt habe, das die Mieter Rentner( haben Krebs ) sind.

  97. Danke erst einmal für die super Erklarung. Ich hätte aber noch eine Frage: Bei der telekom werden bei einem solchen splitterlosen Anschluss noch drei Rufnummern für IP Telefonie mit angeboten. Wie kann ich nun ein passendes Telefon anschließen? Mein Router (asus dsl n55u) hat nur vier LAN Ports und unterstützt kein DECT.

    • Da hast du verschiedene Möglichkeiten:
      * Du kaufst dir einen anderen Router, der Telefonanschlüsse und/oder DECT Basis hat. FRITZ!Boxen mit einer 7er Typennummer sind dafür immer gute Kandidaten. Diese Variante würde ich dir empfehlen.
      * Du kaufst dir IP-Telefone, z.B. von SNOM, Aastra oder ähnliche. Die hängst du in dein LAN und konfigurierst die Rufnummernaccounts der Telekom auf die Telefone.
      * Du kaufst dir einen sog. ATA, in den der Telefonaccount konfiguriert wird und an den du dein altes Telefon anschließt.

  98. Hallo, ich habe auch so ein Problem, ich möchte auf Ip-Technologie von Telekom umsteigen, habe auch schon den Router und die Kabel, aber hier ist mein Problem. Mein Hausanschlusskabel von der Telekom ist nicht an eine Dose angeschlossen, sondern über die einzelnen Adern direkt in den Splitter. Nun muss aber der Splitter weg und ich muss das Hausanschlusskabel mit dem Router verbinden. Ich habe ein Patchfeld dazwischen, wo ich die Hausverteilung fürs DSL mache. Hier würde ich gerne die Adern vom Hausanschuss einpatchen und mit einem Lan-Kabel dann in den DSL-Eingang des Routers gehen. leider weiß ich die Pin-Belegung der Adern nicht. Kannst du mir da helfen? Vielen Dank schon mal.
    mfg
    Alois

  99. Hallo JENS bin gerade auf deine Homepage gestoßen, da mir bestimmt sonst keiner ne Antwort geben kann Frage ich dich am besten.
    Folgendes ich habe einen Speedport W723V der gerade über einen Splitter mit dem Internet verbunden ist. ab dem 20.03 bekomme ich Voice over IP. Am Tag der Freischaltung soll der Router direkt an die Telefondose ohne Spliter angeschlossen werden mit dem beiligenden Kabel. So jetzt zu meiner eigentlichen Frage, kann ich denn den Router direkt mit dem 2 andrigen LAN Kabel (was im Lieferumfang dabei war) an meine Lan Dose anstecken ?
    Da mein Vormieter die ganze Wohnung mit solchen Dosen ausgestattet hat.
    Auf gut deutsch hat er die Telefondose so umgesteckt das der AMT Anschluss aus der LAN Dose kommt.
    Sorry ich weiß nicht ob das verständlich ist was ich versuch zu erklären.
    Wäre aber super einen Tipp zu bekommen,
    Grüße

    • In Firmen ist es üblich, Netzwerk und Telefonie über die gleiche Infrastruktur mit RJ45 Dosen zu führen. In Privatwohnungen trifft man das seltener an, aber im Prinzip spricht nichts dagegen… bei mir habe ich es auch so realisiert ;).

      Normalerweise liegt das DSL Signal in dem Fall auf den Pins 4 & 5 der RJ45-Dose. Der Speedport scheint als DSL-Anschluss ebenfalls eine RJ45-Dose zu nutzen. Das heißt, du kannst jedes Kabel verwenden, bei dem mindestens die mittleren beiden Adern, eben 4 & 5, beschaltet sind. Ein ganz normales Netzwerkkabel (Patchkabel) sollte es sonst auch tun, wenn das von dir beschriebene nicht passt.

  100. Hallo,
    ich habe einen Speedport W 724 V und ist momentan noch mit einer Splitterbox an der TAE-Dose verbunden. Ab nächster Woche soll sich das jedoch ändern, da ich Telekom-Entertain erhalte. Ich möchte/ muss deshalb den Router weiter weg von der TAE-Dose installieren und brauche ein längeres (7,5 m) DSL-Kabel dafür. Bei der Telekom ist da nix zu machen. Kann ich ein beliebiges TAE/ RJ45-Kabel verwenden ?

    • Du musst schon drauf achten, dass die Belegung stimmt – die Chance ist aber hoch, dass du ein passendes Kabel erwischst. Ansonsten nicht das allergünstigste nehmen, weil der Adernquerschnitt bei der Länge schon langsam relevant wird. Im Zweifelsfall hilft nur ausprobieren.

      Besser wäre es, das ganze mit ordentlichem Kabel durch einen Elektriker verlegen zu lassen (2. TAE-Dose).

  101. Hallo Jens,
    habe eine vermutlich dumme Frage, bin aber leider kein Experte. Ich habe meinen Telefonanschluss (IP von der Telekom) vor wenigen Tagen geschaltet bekommen und daran (noch über Splitter) die FritzBox 7390 angeschlossen. Soweit funktioniert auch alles (Telefon und Internet). Nun steht aber meine Fritzbox am Dachboden neben dem Telefonanschluss und an ihr ist die Basis meines analogen Telefones (Telekom) angeschlossen. Auch existieren dort oben fünf Ethernetanschlüsse (verteilt an Dosen im ganzen Haus). Kann ich mein System so verkabeln, dass ich vom Telefonanschluss in einen LAN-Anschluss gehe und dann meine FritzBox mit Telekom-Basis an jede beliebige LAN-Dose im Haus anstecke? Wenn ja wie und welche Kabel/Adapter brauche ich dazu?
    Beste Grüße
    Harald

    • Das ist kein Problem, über normale strukturierte Verkabelung (i.d.R. Cat. 3 oder besser) kannst du DSL und/oder Telefon transportieren.

      Wenn die strukturierte Verkabelung normal 1:1 über RJ-45 ausgeführt ist, kannst du auf dem Dachboden einfach das RJ-45 Ende des FRITZ!Box Anschlusskabels statt in die FRITZ!Box in die Anschlussdose der strukturierten Verkabelung stecken und dann unten im Haus die FRITZ!Box mit einem regulären Patchkabel (kein Cross-Cable!) mit der Dose der strukturierten Verkabelung verbinden.

      • … uups, das ging ja schnell, aber so ganz habe ich das jetzt (noch) nicht verstanden. Ich nehme z.B. so ein Kabel: InLine® TAE-F Kabel für DSL-Router, TAE-F Stecker an RJ45 8/2, 0,5m und stecke den RJ45 in mein Patchpanel (heißt das so), z.B. in den Ethernetanschluss 1. Dieser kommt im Wohnzimmer an und dort könnte ich mit einem Patchkabel (z.B. CAT 5) meine FrtizBox anschließen und daran meine Telekom-Basis für meine Analog-Telefone. Habe ich das richtig verstanden? Von dort gehen dann auch die WLAN-Signale aus?

        • Ja, im Prinzip alles richtig. Du musst aber kein neues TAE Kabel kaufen, sondern kannst einfach das, was jetzt im DSL Port der FRITZ!Box steckt, in das Patchpanel umstecken. Der Anschluss an der FRITZ!Box ist ja auch RJ-45.

          • Super, danke vielmals. Das versuche ich heute Abend gleich. Vielleicht brauche ich aber doch ein neues DSL-Kabel, weil die aktuelle Verbindung TAE-FritzBox über den Splitter der Telekom und das Y-Kabel der FritzBox läuft.

          • Hallo Jens,

            das Umswitchen der FritzBox hat geklappt, DSL/Internet ist über WLAN verfügbar. Ich habe das graue Stück vom Y-Kabel aus dem Splitter direkt z.B. in die LAN – 1 – Buchse meines Patchpanels gesteckt und die FritzBox an die LAN-1-Dose im Wohnzimmer angeschlossen. Das Telefon habe ich wieder in die FritzBox gesteckt, aber jetzt kann ich nur noch hinausrufen. Wenn ich angerufen werde klingelt es kurz einmal und dann wird die Verbindung abgebrochen. Was kann das sein? habe ich etwas falsch gemacht?

          • Da sehe ich keinen Zusammenhang zu der Umbauaktion. Wenn du rein VoIP/SIP hast für Telefonie, ändert sich durch den Umbau diesbezüglich ja nichts. Klingt eher nach einer Konfigurationssache in der FRITZ!Box, eine vergeigte Rufumleitung oder Rufverteilung oder ähnliches.

  102. Hallo Jens,

    da die Verbindungsstelle für meinen DSL-Anschluss zu weit weg liegt und die Leitung dadurch instabil sein könnte, wurde mir heute zu dieser IP-Variante der Telekom geraten.

    Und nun wollte ich wissen, ob es neben der AVM Box 7360 bzw. 7390 oder den Speedports W 724v bzw. W 921v noch andere Geräte auf dem Markt sind, die man empfehlen könnte.

    Der Techniker der Telekom hat noch einen TP-Link genannt, den er mir aber nicht empfehlen würde, da die Anwendungsmöglichkeiten zu groß wären und die Einstellungen vllt. nicht eindeutig, da auf Englisch.

    Ich habe immer noch nicht verstanden, wo der Unterschied zwischen VDSL und Annex J genau liegt und welche Voraussetzungen das Modem bzw. der Router haben sollten.
    Ich möchte eigentlich nur eine stabile Leitung haben – ein analoges Telefon anschließen und der Fritzbox und dem Speedport aus dem Wege gehen (Speedport zu Telekom-lastig und die Fritzbox und ich – wir verstehen uns nie gut).

    Im Moment fallen mir die weiteren Kriterien nicht ein – aber ich hoffe doch, dass es für mich noch Alternativen gibt und ich danke jetzt schon für die nette Antwort =)

    • Hallo Sandra,

      zuerst mal vorneweg: Annex J ist eine Variante von ADSL, VDSL ist etwas ganz anderes. Es gibt Geräte, die nur ADSL können, welche, die nur VDSL können, und welche, die beides können. Bei ADSL musst du dann wieder nach Annex J im Speziellen schauen, wenn du einen All-IP-Anschluss nutzen willst.

      Eine Empfehlung für ein spezielles Routermodell aussprechen kann und möchte ich hier jedoch nicht – jeder hat andere Anforderungen und andere Vorstellungen von Bedienbarkeit und Funktionsvielfalt. Eigentlich kannst du mit einer FRITZ!Box (zB der kommenden 7272) nicht viel falsch machen, aber wenn du schon schreibst, ihr mögt euch nicht… dann weiß ich auch nicht recht. Vielleicht schaust du einfach mal bei http://www.router-forum.de/ vorbei?

      Viele Grüße,
      Jens

  103. Hallo Jens, ich habe eine Fritzbox 7360. Beim telefonieren gibt es ein Problem (chen). Wenn das Gespräch bereits hergestellt ist (über DECT Telefon Sinus 50), treten weitere Wählgeräusche auf. Für den Gesprächspartner recht unangenehm. Weder AVM noch Telekom haben einen Tip zur Abhilfe. Telekom schlägt mir ihr Signaturkabel (GS Kabel) vor. Kannst Du mir etwas dazu raten? Danke. Gerald

        • OK, das ist leider ein generelles Problem mit VoIP. Da manche Codecs die Töne an sich nicht klar genug übertragen können, werden die Töne in der Regel beim sprechenden Teilnehmer zu erkennen versucht, in Steuernachrichten umgesetzt, als solche dann zum hörenden Teilnehmer übertragen und dort wieder in Töne umgesetzt. So wird sichergestellt, dass die Bedienung von Hotlinemenüs und Anrufbeantworterfernabfragen halbwegs verlässlich selbst bei stark komprimierter SIP Verbindung funktioniert.

          Und genau da liegt das Problem: Die Töne sind jeweils eine Kombination aus zwei Frequenzen, die zwar sehr selten, aber eben doch hin und wieder durch normale Sprache entstehen, je nach Sprecher und Stimme mal öfter und mal seltener. Dann meint das Endgerät des sprechenden Teilnehmers, einen DTMF-Ton erkannt zu haben, sendet das Steuersignal – und beim anderen piept’s dann.

          Du kannst da leider nicht wirklich was dran ändern. Du kannst an den DTMF-Einstellungen deines Endgerätes spielen und bei der FRITZ!Box im Dropdown „DTMF-Übertragung“ zwischen 4 verschiedenen Optionen wählen, aber in der Regel wird’s nicht besser, weil das die Erkennung nicht beeinflusst. Und wenn du da was änderst, kann es sein, dass du dann Hotlinemenüs nicht mehr bedienen kannst.

          Das mit dem Signaturkabel ist völliger Blödsinn und zeigt nur, dass der jeweilige Supportkollege nicht im Ansatz verstanden hat, worum es eigentlich geht. Leider.

  104. Hallo Herr Bretschneider,
    Ich habe ein Problem mit DSL Anex J Telekom.
    Habe mir eine Neue 7390 Fritzbox gekauft und bekomme einfach keine verbindung zu DSL. Der Telekom Techniker war schon zwei mal vor Ort, alles geprüft und mit einem speedport 723 v gleich verbindung bekommen.mit der 7390 geht nichts. Telekom sagte, mit der 7390 gibts bezüglich Anex J öfters solche Probleme, wissen aber nicht woran es liegt. Auch AVM weiß nicht woran es liegt. Die 7390 wurde überprüft und auch mit einer zweiten 7390 geht nichts. Serien Nummer ist Überprüft worden, auch Okay, bei beiden. Immer nur Blinkende Power Leuchte.
    Haben sie mir vieleicht eine Idee, woran es liegen kann?.

    • Leider nein, ich habe da bislang keine Erfahrungswerte mit am DTAG Annex J Anschluss. Ich habe bislang nur an einem QSC Anschluss im Labor getestet, da haben 7270 und 7390 problemlos mit Annex J synchronisiert. Allerdings ist die 7390 in der Tat mit einem sehr bescheidenen DSL Chipsatz (Ikanos) ausgestattet, von den Datenraten her lag sie auch in all‘ meinen Versuchen hinter 7270 und 7170.

      Ich vermute mal, AVM hat schon die Support-Daten deiner Box angefordert und analysiert (fritz.box/support.lua)?

      Wenn du unbedingt die 7390 nutzen möchtest, würde ich an deiner Stelle vermutlich ein einfaches Modem (z.B. das oben gelistete Allnet Gerät) vorschalten und die FRITZ!Box dann auf „Internet über LAN 1“ konfigurieren. Ansonsten wärst du vermutlich mit einer 7360 (Lantiq Chipsatz) oder 7270 (TI UR8) besser bedient.

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