Meine Heizkörper (via Fernwärme) werden seit einigen Jahren von Homematic Thermostaten vom Typ HM-CC-TC geregelt, die mit dem Stellantrieb HM-CC-VD zusammenarbeiten. Dabei handelt es sich um das erste Modell, welches für Homematic verfügbar war, leider mit einigen Kinderkrankheiten und Einschränkungen behaftet:
WeiterlesenArchiv des Autors: Jens Bretschneider
„SSH & Web Terminal“ Add-On startet nicht
Wer wie ich Hass.io auf dem Synology NAS nutzt, wird früher oder später bei der Installation des Add-Ons SSH & Web Terminal feststellen, dass dieses nach der Installation nicht startet: Es beschwert sich über zu großzügige Dateirechte auf zwei Schlüsseldateien.
WeiterlesenHass.io mit Let’s Encrypt-Zertifikaten auf Synology NAS
Wenn man Home Assistant als Hass.io Community Package auf einem Synology NAS betreibt, ist die Home Assistant Oberfläche erstmal nur ungesichert per HTTP auf Port 8123 erreichbar. Gerade für den Zugriff aus dem Internet ist das natürlich nicht erstrebenswert – HTTPS sollte dabei mindestens zum Einsatz kommen, besser noch ein VPN.
WeiterlesenTschüss FHEM, es war nett mit dir…! Ein erster Blick auf Home Assistant
Seit einigen Jahren betreibe ich meine Homematic-Installation mit FHEM auf einem alten Raspberry Pi B+. Die Performance ist dafür ausreichend, aber FHEM hat für mich bis heute den Charakter einer „Bastelbude“, bei der man nie wirklich weiß, was nach dem nächsten Update noch funktioniert. Subjektiv betrachtet wirkt es leider auch altbacken und somit wenig attraktiv. Also muss mal etwas neues her!
WeiterlesenLED-Uhr EC1515B V03 Bedienungsanleitung
Bei China-Händlern wie Banggood und selbst beim deutschen eBay findet sich die LED-Uhr EC1515B V03 zu kleinen Preisen um 10 € als Bausatz – LED-Farben und Gehäuse sind variabel. Die Dokumentation lässt zwar zu wünschen übrig, aber auch ohne detaillierte Instruktionen ist der Aufbau schnell erledigt und der Erfolg dank des Verzichts auf SMD-Bauteile quasi garantiert!
Homematic-Dimmer für LEDs modifizieren
Das zur Heimautomatisierung häufig genutzte Homematic-System von eQ-3 bietet auch 230V-Phasenabschnitt-Dimmer, um mit gedämmter Beleuchtung eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.
Während früher Glühlampen und Halogenbeleuchtung den Markt bestimmten, kommen heute – nicht zuletzt nach dem Verbot diverser Glühlampen – überwiegend LEDs zum Einsatz. Oftmals wird die eigentliche Lampe übernommen und lediglich die Leuchtmittel werden durch LEDs ersetzt.
FHEM ruft FRITZ!Box
In Sachen Heimautomatisierung setze ich bekanntlich auf Homematic, allerdings habe ich die betagte CCU bereits vor einigen Monaten durch einen Raspberry Pi mit FHEM ersetzt. Der Einarbeitungsaufwand ist recht hoch, aber es lohnt sich: Über FHEM-eigene Funktionen, viele Erweiterungsmodule oder PERL-Scripte ist fast jede Idee realisierbar.
Meine neueste Anforderung: Wenn jemand an der Tür klingelt, sollen alle Telefone in meiner Wohnung läuten und, soweit möglich, den Text „Türklingel“ auf dem Display zeigen. Nach wenigen Sekunden soll der Spuk dann von selbst wieder ein Ende haben.
Noch ’ne Wortuhr
Im Hackerspace Bremen und in vielen Blogs findet man sie zuhauf: Uhren, die die Zeit nicht analog auf einem Ziffernblatt oder digital mit 7-Segment-Anzeigen, sondern im Klartext in Worten anzeigen. Im Original für etliche 100 € angeboten von Biegert & Funk, haben sie sich in der Hacker- und Maker-Szene schnell zu einem beliebten Bastelprojekt entwickelt.
Cisco-Router als DNS-Proxy – aber nur auf LAN-Interfaces!
Wie fast jeder andere Router auch können Cisco-Router als DNS-Proxy fungieren. Das bedeutet, Clients im LAN nutzen die IP-Adresse des Cisco-Routers als DNS-Server-Adresse und der Cisco-Router leitet die Anfrage an den DNS-Server des Internet Service Providers weiter. Hieraus ergeben sich zwei Vorteile:
- Viele Antworten können aus dem Cache des DNS-Proxy auf dem Router beantwortet werden, was die Antwortzeiten und den Traffic reduziert.
- Die DNS-Server-Adressen der DNS-Server des ISP können dynamisch über DHCP oder PPP vom ISP „gelernt“ werden. Sollte der ISP die Adressen ändern, ist auf Kundenseite keine Änderung erforderlich
µC-Bastelei: Eine DSL-„FlapBox“
Ich wollt‘ schon lange mal wieder was mit einem Microcontroller basteln, am liebsten mal mit einem Atmel AVR. Und nun findet sich auch eine Anwendung: Ich benötige dienstlich ein Gerät, das für Endgeräte-Stabilitätstests eine DSL-Anbindung periodisch unterbricht und wieder durchschaltet, das ganze mit veränderbaren Zeiten und Intervallen. Ein Name schwirrt mir auch schon im Kopf rum: DSL-FlapBox.
Erste Ideen mit NE555 verwerfe ich schnell wieder: Zu hoch ist der Aufwand, alle nötigen Timingparameter verlässlich einstellbar zu realisieren.
Also muss ein Mikrocontroller her, ein Atmel AVR scheint hier auch eine gute Wahl zu sein. Und weil ich ein bequemer Mensch bin ;), mache ich um Assembler und C einen Bogen und gebe Bascom AVR (einer Basic-Implementierung für µC) den Vorzug; die „freie“ Variante ist für dieses Mini-Projekt ausreichend.
Fehlt noch ein „User Interface“, also ein paar Taster und eine Anzeige. Da ich aber keinen größeren Aufwand treiben möchte, entscheide ich mich für eine Standard-PS/2-Tastatur zur Steuerung und eine Duo-LED zur Statusanzeige. Die Tastatur ist etwas „oversized“ und die LED etwas minimalistisch, beides stellt aber einen brauchbaren Kompromiss dar. Und praktischerweise bietet Bascom AVR schon integrierte Funktionen, um eine PS/2-Tastatur abzufragen…